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- Hari 12
- Minggu, 26 Januari 2025 19.50
- ☁️ 21 °C
- Ketinggian: 88 mi
BelizeSeven Miles El Progresso17°7’22” N 88°55’42” W
Belize, auf Kanu-Tour in der Maya-Höhle

Wir verlassen Mexiko und reisen in Belize ein. Lief recht problemlos, waren am frühen Morgen nach einer halben Stunde Fahrt nahezu die einzigen am Grenzübergang. Unser bisheriger Fahrer Franzsico verlässt uns jetzt, hinter der Grenze wartet ein neues Fahrzeug mit Fahrer. Jens unser Guide bleibt natürlich bei uns, bis zum Ende der Reise. Auch wenn er hier in Belize nicht mehr offiziell als Guide agieren darf.
Drei Stunden hinter der Grenze erreichen wir unser erstes Ziel, die Maya Höhle am Barton Creek. Oder besser gesagt einen breiteren Fluss, der zu viel an Wasser führt, um ihn mit dem Auto durchqueren zu können. Also zu Fuß durch den Fluss waten, was nicht ganz ohne ist. Elke bleibt beim Fahrer zurück, wäre für sie nicht zu schaffen gewesen. Dann heißt es noch rund zweieinhalb Kilometer einfach zu Fuß bis zur eigentlichen Höhle. Auch das müssen wir später wieder zurück bei tropischen Temperaturen und entsprechender Luftfeuchtigkeit.
Dennoch es lohnt. Findet sich hier doch eine faszinierende archäologische Stätte, die tief in die Maya-Geschichte eintaucht und Besuchern einen einzigartigen Einblick in die unterirdische Welt der Maya bietet. Rein in die etwa sechs Kilometer lange Höhle kommen wir mit dem Kanu, einen Kilometer weit geht es letztendlich mit einem Führer hinein. Weiter haben die Mayas die auch damals wasserführende Höhle nicht genutzt. Eine kleinere Plattform in recht großer Höhe wurde von den alten Maya als zeremonieller Ort genutzt. Archäologische Funde, darunter Keramiken, Werkzeuge und menschliche Überreste, deuten darauf hin, dass die Höhle für rituelle Opferungen und Zeremonien von großer Bedeutung war. Die Maya betrachteten Höhlen oft als Eingänge zur Unterwelt und als Orte von großer spiritueller Bedeutung. Die Rituale könnten dabei geholfen haben, mit übernatürlichen Kräften in Kontakt zu treten oder spirituelle Reinigung zu erlangen.
Zu sehen gibt es vom Kanu aus ein paar Keramiktöpfe und auch einen Totenschädel.
Aber schon die Fahrt durch die enge mit Stalaktiten und Stalagmiten geschmückte Höhle sind die Strapazen wert. Zurück am Auto geht es eine schwierige Piste etwa sechs Kilometer wieder zurück auf die geteerte Straße, bald erreichen wir dann Marias Guesthouse in San Ignazio.Baca selengkapnya