Greece
Tsepelovo

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Travelers at this place
    • Day 10

      Zagori ist eben nicht gleich Zagori

      October 17, 2020 in Greece ⋅ ⛅ 13 °C

      „Ihr müsst Euch Zagori anschauen!“ lautete der Tipp aus einer Facebook-Gruppe... ja das wollen wir auch. Aber das ist gar nicht so einfach. Denn anfangs bin ich davon ausgegangen, dass es sich dabei um eine Stadt oder ein Dorf handelt. Aber das war ein Irrglaube, wie wir nach mehrmaligem Verfahren, trotz Google Maps erfahren mussten. Als wir zum wiederholten Mal auf irgendwelche buckligen Feldwege geschickt werden sollten, war klar hier stimmt etwas nicht. Als ich dann direkt bei Google, noch einmal nachgeschaue, wo denn Zagori nun ist, erfahre ich dass dies ein kompletter Bezirk im Pindos Gebirge ist, mit dutzenden, uralten Steindörfern. Na klasse, zu allem Überfluss sind wir auch schon an den meisten vorbei gefahren, ohne es zu merken. Welches liegt dann jetzt noch auf unserem Weg?
      Tsepelovo - lautet der schwer auszusprechende Name. Aber noch schwieriger als die Aussprache der griechischen Worte, ist das Lesen… denn das griechische Alphabet umfasst zwar auch 24 Buchstaben, allerdings sehen diese komplett anders aus als bei uns. Wir fahren also noch mal eine viertel Stunde, parken Kai-Uwe auf einem unscheinbaren Parkplatz und laufen ins Dorf. Es besteht tatsächlich fast ausschließlich, aus diesen malerischen Steinhäusern. Und auch alle Straßen sind damit gepflastert. Auf dem Dorfplatz steht eine riesige Platane und rings herum reihen sich urige Tavernen und Cafés. Da
      19° C ja „Draußen-Sitz-Temperaturen“ sind, nehmen wir an einem der Tische unter der Platane platz und bestellen uns unser erstes griechisches Essen. Für mich bitte einmal „Gigantes Bohnen, mit Tomatensoße“ und für meinen Schatz „Hühnchen-Souvlaki“. Und als Vorspeise bitte einmal Saganaki - gegrillten Käse. Während wir so sitzen und warten, beobachten wir die Leute beim Einkaufen. Aber nicht etwa in einem Geschäft, sondern bei einem fahrenden Händler, der mit seinem blauen Mini-Bus mitten auf dem Dorfplatz steht und aus dem geöffneten Heck: Brot, Milch und vieles mehr verkauft. Von überall kommen die Bewohner des Dorfes und decken sich mit dem Nötigsten ein. Eigentlich eine echt gute Idee, denn wenn man die älteren Leutchen so sieht, ist fraglich wie sie in die nächste Stadt kommen sollten. Jetzt kommt unser Essen und es schmeckt super, aber der kühle Wind lässt uns dann trotzdem recht fix bezahlen, denn wir wollen ja noch ein Stück weiter heute.
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    You might also know this place by the following names:

    Tsepélovo, Tsepelovo, Τσεπέλοβο

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