Greece
Vougiato

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Travelers at this place
    • Day 2

      Agrikia Villa

      August 3, 2021 in Greece ⋅ 🌙 29 °C

      So! Zu Hause angekommen erstmal schön in den Pool gegangen und anschließend den Wein am Pool bei der fantastischen Aussicht probiert. Dabei las Kristina die ersten Zeilen aus "Salz auf unserer Haut" vor und wir freuten uns hier endlich als Ehepaar angekommen zu sein. Dabei wurden wir von über die Mauer schauenden Geckos beäugt. Als es gerade dunkel geworden war, bemerkten wir, dass der beleuchtete Pool nicht nur tagsüber ein hot spot für riesige orientalische Hornissen, sondern nachts auch bei teils riesigen Fledermäusen ein beliebter Treffpunkt ist. Sehr cool!Read more

    • Day 2

      Fleißiger Abend

      August 3, 2021 in Greece ⋅ 🌙 29 °C

      Gerade eben dann entdeckt, dass wir hier Netflix haben und dann die App zum Anlegen des Fotobuchs installiert und erstmal alles nachgetragen... 😅😁
      Kristina war derweil ebenfalls fleißig und hat sich ein Wunderbrod gebacken (schonmal gutes Brot im Urlaub gehabt? Genau!). Das Brot durfte zum Auskühlen und zum Schutz vor den Ameisen bei uns im Schlafzimmer übernachten.Read more

    • Day 3

      Frühstück und Tagesplanung

      August 4, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 33 °C

      Zum Frühstück gibt's heute: Wunderbrod und Toast mit Nutella. Dazu Orangensaft und Kaffee aus dem mitgereisten Mokkakännchen. Weil es wirklich zu heiß ist und die kommenden Tage ein kleines bisschen abkühlen soll, haben wir gestern entschieden, dass wir nochmal "zu Hause" bleiben. Heute morgen schmieden wir den Plan, möglichst viel am Pool abzuhängen und viel zu lesen.Read more

    • Day 3

      Endeckungsreise in die Hitzehölle Teil1

      August 4, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 38 °C

      Im August 1953 ereignete sich auf den Ionischen Inseln ein schweres Erdbeben. Es verwüstete sowohl Zakynthos als auch das benachbarte Kefalonia. 476 Menschen fanden den Tod, rund 2.500 Menschen wurden schwer verletzt. Gemessen daran, dass die meisten zwei- oder mehrstöckigen Gebäude einstürzten, waren die Opferzahlen sogar recht gering. Zwar blieben viele historische Kirchen oder auch Festungs- oder Burganlagen unversehrt, aber eben nicht alle. Von unserem Feriendomizil fiel unser Blick auf eine nahegelegene Ruine und wir erhörten von dort den Ruf des Abenteuers.
      Nach einer gründlichen Recherche via Google-Maps konnten wir ungefähr abschätzen wie wir dorthin gelangen könnten und das der Weg zu Fuß nicht länger als 10 min dauern sollte. Natürlich wählten wir die Mittagszeit gegen 15:00 Uhr, wenn die Sonne am kräftigsten scheint - schließlich wollten wir auch was sehen, da kann es ja eigentlich gar nicht hell genug sein 😅.
      Wir brachen also auf und wählten zunächst den Weg querfeldein, welcher aber nach schon ca. 5 min endete, da sich eine richtige (!) Felsschlucht vor uns auftat. Wir waren keine 200m weit gekommen und traten schon wieder den Rückzug an. Dabei bemerkte Kristina, die vielen Löcher in der Erde und schlussfolgerte sogleich, dass hier ein Zusammenhang mit den um uns herum lärmenden Zikaden bestehen müsste. Weitere Indizien ergaben sich aus den zahlreichen Hüllen, die an den umliegenden Bäumen hingen.
      Zurück im Apartment fassten wir den neuen Plan so nahe wie möglich über eine nahe gelegene Straße an die Ruine zu gelangen. Vorher tranken wir aber nochmal richtig viel Wasser und nahmen zusätzlich einen Fächer mit.
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    • Day 3

      Endeckungsreise in die Hitzehölle Teil2

      August 4, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 38 °C

      Wir machten uns also auf den Weg. Sollte jemand mal auf die Idee kommen die Konzepte Fitnessstudio und Sauna zu kombinieren, können wir davon klar abraten. Es war echt brutal. Auf dem Weg glänzte Kristina mit Survival-Techniken und identifizierte sowohl einen Feigen-, als auch einen Mandelbaum die uns beide mit ihren Früchten versorgten. Wer weiß, ob wir die Reise ohne überstanden hätten...
      Unterhalb der Ruine gab es einen größeren Schattenplatz an dem wir uns kurz mit dem Fächer abkühlten. Natürlich hatte ich das Wasser zu Hause vergessen. Wozu auch Wasser mitnehmen?! Auf dem weiteren Weg fanden wir bereits andere Zeugnisse des Erdbebens. Der Berghang schien einst durchaus bewohnt gewesen zu sein. Nach etwas Herumsuchen, fanden wir schließlich etwas, das wie ein älterer Weg aussah und erspähten durch das Dickicht auch tatsächlich die Ruine. Es bestätigte sich bei näherer Betrachtung, dass es sich um eine klassische, griechische Kirche und keine Villa handelte. Laut der Inschrift des separat neben dem Kirchenschiff platzierten Glockenturms wurde die Kirche 1796 erbaut. Der Ort war in keinster Weise touristisch erschlossen oder sonstwie abgesichert. Angesichts des sehr fragilen Zustands, beließen wir es bei einer Betrachtung mit respektvollem Abstand. Der historische Ort vermittelte sowohl einen unheimlichen, als auch magischen Eindruck. Neben der Begeisterung hier etwas ganz Besonderes entdeckt zu haben, beschlich uns auch ein leichtes Gefühl der Beklemmung, was uns, gepaart mit der enormen Hitze, wieder zum Rückweg veranlasste. Zu Hause fielen wir schweißgebadet in den Pool und waren dankbar dem Hitzschlag gerade noch so von der Schippe gesprungen zu sein. 😅🏊‍♂️
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    • Day 5

      Lost places: das Bergdorf

      August 6, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 33 °C

      Die Kirchenruine ließ uns keine Ruhe. Zum einen hatten wir bei unserem Spaziergang in der Mittagshitze bereits einige Fundamente und Torbögen gesehen, die auf mehr schließen ließen. Zum anderen ließ auch Google-Maps erahnen, dass es noch mehr zu entdecken geben könnte. Auf dem heutigen Rückweg fuhren wir mit dem Auto so nah wie möglich an das Geschehen heran. Das ging relativ gut, da sich ein bewohntes Haus in direkter Nähe zur Kirchenruine befindet. Wir gingen die nächste Umgebung ab und erkannten mehr und mehr, dass hier keine einsame Kirche stand, sondern dass es hier tatsächlich einst ein kleines Dorf gegeben haben muss. Mit etwas klettern gelangte Sebastian auf ein gemauertes Plateau und entdeckte dort weitere Fundamente. Ein wenig mulmig wurde ihm schon vorneweg, weil einige sehr in Schräglage gekommene Mauern nur noch aus Gewohnheit zu stehen schienen. An anderer Stelle tat sich ein gemauerter Schacht auf, der die Frage aufwarf, wo man hier eigentlich sicher stehen könne. Auch Kristina merkte früh an, dass dieser Ort kein gutes "Juju" besitze. Unter großer Spannung wagte sich Sebastian noch ein Stück weiter vor und eine riesige Zickade flog ihm laut lärmend und zappelnd in den Nacken.
      Irgendwo in den Bergwäldern von Zakynthos hörte man in diesem Moment eine Frau hysterisch schreien.
      Nachdem noch einige wenige Fotos geschossen waren, beschlossen wir beide, dass wir hier wohl nicht willkommen seien und traten den Rückzug an. Auch beschlossen wir an diesem Abend, entgegen unseres eigentlichen Plans, den nahegelegenen Dorffriedhof nicht zu besuchen. Wir befürchteten, dass dort Opfer des Bebens aus dem Bergdorf ihre letzte Ruhe gefunden haben könnten - zumindest diese wollten wir nicht weiter stören.
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    • Day 7

      Abschied nehmen von der Villa

      August 8, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 33 °C

      Heute nehmen wir Abschied von der wundervollen Agrikia Villa. Wir erinnern uns: eigentlich wollten wir zuerst in die Alpen zum Wandern, daraufhin nach Rom, in die ewige Stadt, und erst danach zum Chillen nach Zakynthos. Corona, das schurkische Virus, durchkreuzte diese Pläne bekanntlich und wir buchten die Villa vor dem bereits feststehenden Aufenthalt im Castelli Hotel. Die Villa stellte sich als absoluter Glücksgriff und - man kann es nicht anders sagen - als Preis-Leistungshammer heraus. 980€ für 7 Nächte bei diesen Konditionen waren wirklich sagenhaft. Wir werden den großartigen Ausblick über die Ebene von Laganas über Zakynthos bis in den Norden und all die Olivenhaine vermissen. Ebenfalls in Erinnerung bleiben soll die verdammte Badezimmertür, die nur mit aller rohester Gewalt zu bleiben wollte, die Matratze, die uns jeden Morgen an einer andern Stelle Rückenschmerzen bereitete und vor allem die hier erlebte Hitze. Trotz zwei (!) Klimaanlagen waren die Nächte wirklich zäh. In der Not wanderten wir eines Nachts vom Schlafzimmer mit der unerträglich weichen Matratze und der stickigen Hitze ins kühlere Wohnzimmer auf die beiden Schlafsofas. Diese waren dafür so knochenhart, dass wir uns ab da nicht mehr über die Betten beschwerten. Nicht unerwähnt bleiben soll außerdem die stürmische Nacht nach unserer Expedition ins Bergdorf. Der Wind peitsche so heftig, dass es sich so anhörte, als würde er schreien und einmal drückte er sogar die Wohnungstür mit einem Brüllen auf. Bis auf diese unheimliche Nacht, war allerdings herrlich ruhig. Was durchaus auch an den Nachbarn lag, die genauso große Ruhefans wie wir waren. Zwar bekam der Ort mit den Entdeckungen in der unmittelbaren Nachbarschaft etwas morbides, aber insgesamt gefiel es uns außerordentlich gut. Nachdem wir uns noch von der herzigen und Tomaten schenkenden Haushälterin verabschiedet hatten, brachen wir mit einer gehörigen Portion Wehmut auf.Read more

    • Day 3

      Get in the fucking Pool!

      August 4, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 39 °C

      Wir sind am Pool. Er ist voll mit Wasser. Es ist sehr, sehr heiß. Es sei denn, man ist im Pool. Da ist es schön kühl. Wegen dem Wasser...

    • Day 6

      Impressionen

      August 7, 2021 in Greece ⋅ 🌙 27 °C

      Es ist an der Zeit für ein paar Momente und Bilder, die zwar keine lange Geschichte besitzen, es aber trotzdem verdienen, erinnert zu werden. ☝️

    You might also know this place by the following names:

    Vouyiáton, Vouyiaton, Vougiato, Βουγιάτο

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