• Georgetown (Penang)

    18 oktober 2022, Malaysia ⋅ ☁️ 26 °C

    Für uns sollte es nun noch wieder etwas südlicher gehen und so machten wir uns am nächsten Tag auf den Weg in Richtung der Insel Penang.
    Dort hin zu kommen ist eigentlich relativ einfach, aber irgendwie doch nicht.
    Die Auswirkungen von Corona haben auch hier noch ihre Spuren hinterlassen, sodass zur Zeit die direkte Fähre von Langkawi nach Penang nicht verkehrt.
    Eine andere Option wäre ein ca. 40-minütiger Flug gewesen, was wir aber eher als unnötig angesehen haben.
    Also blieb uns nur die Option Fähre, Bus und wieder Fähre.
    Auch hier verkehren die Fähren weiterhin sehr eingeschränkt, sodass die erste erst um 14:30Uhr fuhr, wodurch alles andere nach hinten raus sehr knapp werden würde.
    Dennoch checkten wir so spät wie möglich aus der Unterkunft aus und fuhren mit dem Grab zum Fähranleger. Zeitlich hatten wir Glück, denn heute ist die letzte Etappe von einer Art "Tour de Malaysia" und die Straßen würden um 13Uhr gesperrt werden.
    Wir schafften es grade noch rechtzeitig und es ging mit der Fähre wieder aufs Festland.
    Dort hatten wir etwas Zeit und nahmen den Bus in Richtung Penang, wo uns recht schnell klar wurde, dass wir die letzte Fähre vom Festland auf die Insel nicht mehr bekommen würden.
    Der Busfahrer sagte uns, dass es zu der Zeit auch nicht allzu teuer wäre mit dem Grab über die längste Brücke Malaysias auf die Insel zu fahren.
    Also buchten wir die Unterkunft in Georgetown fest und hofften, dass wir noch irgendwie rüber kommen.
    Der Busfahrer sollte recht behalten und es ging mit dem Grab für ca. 7€ nach Georgetown.
    Ziel erreicht & wieder einmal mussten wir feststellen, die Streckennetze sind gut ausgebaut, dennoch benötigt man extrem viel Zeit um von einem zum anderen Ort zu kommen.

    Georgetown ist bekannt für seine außergewöhnliche Street-Art und so machten wir uns am nächsten Tag ohne genauen Plan auf und folgten einfach der Street-Art. Für uns tatsächlich die beste Entscheidung, um die Stadt zu erkunden. Man fand nicht nur die ganzen Gemälde, welche teilweise schon sehr abgenutzt waren, sondern sah auch so super viel aus der Stadt.
    Am Ende liefen wir noch durch ein Viertel von chinesischen Clans, welche ihre Häuser einfach auf Stelzen über dem Wasser bauten, da sie auf See keine Steuern zahlen müssen.
    Verrückt und mittlerweile eine Attraktion, sodass es auch dort sehr viele Verkaufsstände gibt.

    Abends ging es dann noch wieder in einen Food-Court. Das gefällt uns eigentlich immer am besten, da es dort eine supergroße Auswahl an Gerichten gibt, es super günstig ist & trotzdem noch den Flair von Street-Food bzw. Plastikstuhlessen hat.
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