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  • Päivä 75

    Nusa Lembongan

    15. joulukuuta 2022, Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    Die Boote hier fahren übrigens meistens direkt vom Strand ab & es gibt keine richtigen Anleger, sodass man halt erst ins Wasser muss, bevor man auf dem Boot ist.
    Nusa Lembongan ist deutlich kleiner als Penida und zusätzlich über eine Brücke noch mit der dritten Nusa-Insel, Nusa Ceningan verbunden.
    Hier sind wir dann nur eine Nacht und haben uns ein sehr einfacher Zimmer für 2,50€ die Nacht pro Person genommen.
    Dennoch liegt unsere Unterkunft sehr zentral, sodass wir es nicht weit zur belebten Straße haben, um uns dort auch wieder für 24h einen Roller zu mieten.
    Mit diesem geht es dann quer über die Insel Richtung Nusa Ceningan, wobei die Fahrzeit knapp 15 Minuten beträgt. Dort geht es für uns zur Blue Lagoon, welche echt richtig krass blau/türkis ist. Ganz in der Nähe ist dann noch ein bekannter Surferspot, wo wir dann von einer an den Klippen gelegenen Bar die Surfer eine Weile beobachten.

    Auf dem Weg zur Unterkunft fahren wir dann auf Lembongan noch am Devils Tear vorbei. Auch hier sind es wieder etliche Buchten und Höhlen, in denen das Wasser reinpeitscht und dann meterhoch in die Luft spritzt.
    Nichts spektakuläres aber mal ganz cool zu sehen. Die beiden Inseln sind sowieso eher ruhiger und zum Entspannen oder aber zum Tauchen & Schnorcheln sehr gut geeignet, weshalb wir uns am Abend noch eine empfohlene Schnorcheltour für den nächsten Morgen buchen.
    Die Tour geht ca. 3-4 Stunden und kostet knapp 12€ pro Person.

    Mit einem kleinen Boot und 14 Leuten machen wir uns dann auf dem Weg zu dem ersten von drei Spots.
    Hier soll es Manta-Rochen geben.
    Als wir ankommen, müssen wir leider feststellen, dass wirklich jede Tour hier startet und es krass viele Leute sind. Zudem ist hier auch wieder super viel Müll im Meer.
    Dennoch begeben wir uns rein, aber die Sicht ist dementsprechend auch nicht so gut, aber wir können zumindest 1-2 Mantas sehen. Kein Wunder, dass sie sich kaum zeigen und auch sehr weit unten schwimmen, was super untypisch für Mantas ist.
    Aber bei so vielen Menschen, hätte ich auch keine Lust. Irgendwie fühlten wir uns schlecht und hatten die Befürchtung, dass die ganze Tour so aussehen wird.
    Beim zweiten Spot fing es dann extrem an zu regnen, dennoch ging es rein und es wurde besser. Wir bekamen ein echt richtig cooles Korallenriff, in dem sich etliche bunte Fische tummelten, zu sehen.
    Hier war es dann zum Glück auch nicht mehr so voll.
    Der dritte Spot war dann an einem Mangrovenwald, wo es auch ein riesiges Korallenriff, was super schön war, gibt. Hier mussten wir uns dann mit der Strömung weitertreiben lassen, uns blieb aber auch keine andere Wahl, denn diese war so stark, dass man nicht gegen an schwimmen konnte.
    Selbst die Fische & Schildkröten hatten Schwierigkeiten.
    Wir konnten tatsächlich 5-6 Schildkröten sehen, zwar aus etwas weiterer Entfernung, aber das war auch ganz cool, zumal wir hier dann auch alleine waren.

    Im Großen und Ganzen war die Tour am Ende dann doch ganz gut, wobei der erste Spot echt kacke war.
    Zurück an Land ging es noch schnell duschen, auschecken und zum Strand, von wo aus unsere Fähre zurück nach Bali ablegt.
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