Guatemala
Laguna Petenchel

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Travelers at this place
    • Day 70

      9. Tag Villa Maya in Flores

      March 12 in Guatemala ⋅ ⛅ 34 °C

      Heute sind wir um 04.00 in den Dschungel losgewandert, um um 06.09 den Sonnenaufgang auf einem Maya-Tempel zu bewundern. Leider war es diesig, trotzdem schön.
      Danach, nach vielem Schwitzen, sind wir um 14.30 in der Villa Maya in Flores angekommen.
      Tolles Hotel, hier könnte ich es länger aushalten, aber morgen geht es schon weiter nach Livingstone.
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    • Day 71

      10. Tag Livingston

      March 13 in Guatemala ⋅ ⛅ 34 °C

      Frühstück 07.00
      Zum Frühstück sahen wir dann einen leibhaftigen Alligator.
      Abfahrt. 08.00 von Tikal
      Unterwegs besuchten wir eine arme Familie und gaben anschließend Geld für die Besichtigung.
      11 Personen wohnen hier.
      Dann Abfahrt mit dem Boot ab Rio Dulce nach Livingston und Mittagessen in Restaurant, s.Bild
      2 Übernachtungen in der Villa Caribe.

      Unser Bus bringt uns zum Rio Dulce und mit kleinem Gepäck geht es auf ein Boot.
      Die Fahrt durch den Canyon ist spektakulär.

      Livingston ist eine Kleinstadt an der Karibikküste von Guatemala.

      Das Mündungsgebiet des Río Dulce hatte bereits während der Kolonialzeit und auch davor besondere strategische und ökonomische Bedeutung. Sowohl der Río Dulce als auch der Izabal-See boten der Schifffahrt geschützte Ankerplätze. An den Ufern des Sees wurden größere Warenlager eingerichtet, die auch von den übrigen Landesteilen aus gut zu erreichen waren. In der präkolonialen Epoche der Späten Klassik wurde etwas westlich des heutigen Livingston das Handelszentrum Nito errichtet. Die 1524 eindringenden Spanier gründeten auf der Südseite der Mündung den Ort San Gil de Buena Vista, der jedoch bald verlegt wurde. In den Jahrhunderten danach degenerierte das Mündungsgebiet zu einem Hort der Anarchie und der Piraterie.

      Anlegestelle von Livingston an der Mündung des Rio Dulce, Guatemala

      Im Jahr 1802 erreichte eine Brigantine unter dem Kommando von Marcos Sánchez Díaz mit etlichen afrokaribischen Flüchtlingen aus Roatán das Mündungsgebiet des Río Dulce. Ein Teil dieser Menschen ließ sich dort nieder und gründete 1806 einen Ort namens La Buga (Garifuna für „Boca“, also „Mündung“). Ein anderer Teil zog (wenigstens vorübergehend) nach Punta Gorda im heutigen Belize weiter. Einige der alteingesessenen Piratenfamilien und einige Neuankömmlinge zogen sich ins Umland zurück und bauten dort neue Häuser; bald schlossen sich ihnen andere an, und die so entstandenen Dörfer erhielten schließlich den Namen der jeweils ersten dort beheimateten Familie, darunter Tatín und Baltimore. Der weitere Zuzug von Afrokariben nach Livingston veranlasste die Behörden 1831 zur formalen Gründung einer Gemeinde, die 1837 den Namen Livingston erhielt. Der Name stammt vom US-amerikanischen Juristen und Politiker Edward Livingston, welcher die Livingston Codes verfasste. Diese dienten als Grundlage für die Gesetze der liberalen Regierung der Zentralamerikanischen Konföderation im frühen 19. Jahrhundert. Der Ort entwickelte sich relativ schnell zum wichtigsten Seehafen an der Karibikküste Guatemalas. Im 19. Jahrhundert verlegte man den Verwaltungssitz des Departamentos Izabal vom gleichnamigen Ort am Südufer des Sees mehrmals nach Livingston und wieder zurück. Mit der Gründung der auch auf dem Landweg erreichbaren Hafenstadt Puerto Barrios im Jahr 1895 begann der Niedergang Livingstons, der sich nach der Einweihung der Eisenbahnstrecke von Guatemala-Stadt nach Puerto Barrios im Jahr 1908 noch verstärkte. Dennoch blieb Livingston bis 1920 Hauptstadt von Izabal, dann musste es auch seine politische Stellung an Puerto Barrios abtreten. In den Jahren danach wanderten viele Garifunas in die USA aus, womit Livingston viel von seinem ursprünglichen kulturellen Charakter verlor. In den 1960er und 1970er Jahren war Livingston ein Reiseziel und Versammlungsort der nordamerikanischen Hippiebewegung. In jüngster Vergangenheit hat sich Livingston wegen seiner kulturellen Eigenart, seiner landschaftlichen Reize und des geringen Verkehrs zu einem touristischen Anziehungspunkt entwickelt.
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    • Day 71

      10. Tag Livingston II

      March 13 in Guatemala ⋅ ⛅ 34 °C

      Livingston liegt an der Nordseite der Mündung des Río Dulce im Golf von Honduras. Der Ort mit seinen etwa 16.000 Einwohnern ist nur über den Seeweg erreichbar. Puerto Barrios, die Hauptstadt des Departamentos Izabal, liegt etwa 20 km südöstlich in der Bahía de Amatique. Etwa 30 km nördlich von Livingston befindet sich Punta Gorda, die südlichste Hafenstadt von Belize. Der Río Dulce verbindet den 30 km landeinwärts gelegenen Ort Río Dulce und den Izabal-See mit der Karibik. Von diesen drei Orten gibt es regelmäßige Bootsverbindungen nach Livingston.

      Das 1.940 km² große Municipio umfasst das Gebiet zwischen dem Río Sarstún (Sarstoon River) im Norden, der auch die Grenze zu Belize bildet, der Sierra de Santa Cruz und dem Izabal-See im Westen und Südwesten, den Montañas del Mico im Süden und der Karibikküste im Nordosten. In der Mitte liegt der Nationalpark Río Dulce mit dem Golfete und dem Biotopo Chacón Machaca. Das Municipio ist fast vollständig von tropischem Regenwald bedeckt. Politisch-administrativ grenzt Livingston im Norden an Belize (Toledo District), im Nordwesten an das Departamento Petén (San Luis), im Südwesten an El Estor, im Süden an Morales und im Osten an Puerto Barrios.

      Livingston ist bekannt für seine ungewöhnliche Mischung verschiedener Volksgruppen und Kulturen wie Garifuna, Kekchí und Ladino. Die Stadt prägen die Garifuna, die einzige dunkelhäutige afrokaribische Volksgruppe Guatemalas. Das Municipio hat insgesamt mehr als 50.000 Einwohner. Davon sind 48 % Kekchí, 42 % Ladinos, 9 % Garífuna und 1 % andere.
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    • Day 15

      Flores

      January 5, 2023 in Guatemala

      30 Minuten Fahrt zur Grenze und bereits nach 1 Stunde haben wir die Formalitäten erledigt, vollgetankt und die verbliebenen Belize-$ und 100 USD Bargeld in Quesales bei einem 'Strassenbankier' bestimmt zu einem mässig guten Kurs umgewechselt. Viele Tagestouristen kommen hier über die Grenze für die Tikal-Ruine, deshalb ist hier der Grenzübertritt gut organisiert mit klaren, verständlichen Anweisungen. Im Herzen des Mayagebietes hat es natürlich viele kleinere Ausgrabungsstätten entlang der Hauptstrasse die immer wieder von kleinen 'Tiendas' (Lebensmittel, Kleider, Baubedarf, Apotheken, Dünger, etc), Rinderweiden oder Farmland gesäumt ist. Daneben die gewohnten Baustellen, Topes und Schlaglöcher. Wir sind frühzeitig im rel. grossen Hotel 'Villa Maya' (wie sollte es sonst heissen) nach dessen Einfahrt man 800 m durch eine Park zur Anlage am See fährt, der sich aber mit Krokodilen vor Badegästen schützt. Während einer kleinen Zwischenverpflegung fängt es an wie aus Kübeln zu schütten und unser Nachmittagsprogramm verschiebt sich auf den frühen Abend: die Isla Flores, die kleine Altstadtinsel ist sehr farbig und hat im Zentrum erhöht eine nette Kirche, den Zentralplatz und einen Sportplatz. Nicht nur hier sondern auf der ganzen Insel geschäftiges Alltagsleben und einzelne Touristen. Trotzdem finden wir vor dem Eindunkeln einen legalen Parkplatz beim Sportplatz und machen einen Streifzug durch die engen Gassen. Der See tritt an einigen Stellen über die Ufer für hübsche Spiegelfotos. Wie schon öfter hat das angepeilte Restaurant unplanmässig geschlossen, aber die Alternative ist auch sehr gut.Read more

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    Laguna Petenchel

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