Guinea
Mali Prefecture

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Travelers at this place
    • Day 48–50

      Guinea Tag 1

      February 21 in Guinea ⋅ ☀️ 20 °C

      Nachdem wir unser Nachtlager einfach auf der Strasse (sprich saumässiger Weg) aufgeschlagen haben, wecken uns früh morgens die vorbeifahrenden Mopeds. Das waren auch bisher die einzigen Verkehrsmittel, was bei den Art von Wegen überhaupt nicht verwundert. Es sollte nicht viel besser werden. Die 50 kmh die ich am Tacho gekennzeichnet habe, bleiben Wunschtraum. Den ganze Tag waren keine 35 kmh möglich. Im Untersezter und Längssperre ausgewaschene Steinweg raufkrabbeln auf der anderen Seite mit Motorbremse und 1 Gang runter. Gott sei Dank gab es ein paar ausgewaschene Rinnen und Bachdurchfahrten als Abwechslung. Endlich taucht Mali auf, die erste grössere Ansiedlung in Guinea! Wir bleiben direkt bei einer Kaserne am Marktplatz stehen, die Soldaten sind sehr freundlich und zeigen uns einen Laden, wo wir Geld und wechseln können. Wir wechseln 200 Euro und bekommen dafür drei grosse Packen abgegriffener Scheine mit über 1,8 Millionen Frances Gueenes. Die erste Tankstelle hat natürlich kein Diesel, doch ein Mann, den ich am neben gelegenen Krankenhaus frage, organisiert mir einen Mopedfahrer der mir am anderen Hügeln der Stadt eine Tankstelle zeigt. Irgendwann bleiben wir stehen um in einem kleinen Dorf Orangen zu kaufen. Feigling wie ich bin, habe ich natürlich nur alle auf Madame verwiesen. Julia wollte das jede der zehn Frauen ein Geschäft macht und wäre fast ausgeflippt. Keine 500 Meter weiter bleiben wir stehen um die Orangen zu kosten. Es hält ein Mopedfahrer und spricht uns auf guten Englisch an. Er hätte einen Freund aus Deutschland: Patrick. Ach ja haben wir gesagt der hat uns gestern von dir berichtet! Welch ein Zufall! Auf dem witeren Weg, plötzlich einen ganzen Haufen Frauen, die ihr wirklich gut aussehendes Gemüse schön offerieren. Bis zum Einbruch der Dunkelheit, wo wir unser Abendlager einfach in einer Neubausiedlung in einer kleinen Stadt machen fahren, wir nur im Untersetzungsgetriebe. Das es hier natürlich auch gleich von Kindern wimmelt, muss man in diesem Land nicht mehr erwähnen. Sie bleiben jedoch allesamt freundlich und natürlich sehr neugierig. Logisch man sieht ja nicht so oft Außerirdische.
      Dann erreicht uns die whatsapp-Nachricht von Patrick: BBC hätte gemeldet, dass es am Montag einen Militärputsch in Guinea gegeben hätte und die gesamte Regierung und auch die mittleren Regierungsbeamten abgesetzt worden sind. Außerdem sind alle Grenzen zu! Seltsam wir sind am Dienstag eingereist. Die Grenzbeamten waren sehr freundlich, wie auch die Soldaten. Auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes steht auch nichts dazu. Die Reise bleibt weiter spannend!
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    • Day 47

      Auf dem Weg nach Guinea

      February 20 in Senegal ⋅ ⛅ 25 °C

      Bei einem kurzen Katerfrühstück mit Patrick und Patricia kommen die Kids von gestern noch vorbei um sich brav vor der Schule bei uns zu verabschieden. Wir tun das auch von den beiden Stuttgartern und erledigen die Zollformalitäten gleich in der Nachbarhütte unseres Schlafplatzes. Der Zöllner ist mit dem Carnet wohl nicht so vertraut, tut aber alles brav, was Julia ihm sagt. Und dann geht es rein, in einen steil nach oben führenden Pass, den Patrick gestern beschrieben hat als " geht scho". Julia steigt kurz vorm Gipfel völlig fertig aus und mir ist zum kotzen von gestern. Einzig der Magirus krabbelt brav unter Einsatz beider Sperren die Felsen hoch. Oben angekommen, wollen wir zu den Wasserfällen. Julia fährt mit dem Rad voraus und ich mit Enduro hinterher, nur wir finden uns nicht. Über Umwege bin ich am Wasserfall ganz oben und schaue die 200 m nach unten, währenddessen Julia gerade auf dem Weg nach unten ist. Zwei Stunden später treffen wir uns wieder am LKW und es geht weiter im Schritttempo zur Grenze nach Guinea. Die Grenze ist eine einfache Kette, das Zollamt eine Hütte mit einer Autobatterie, einen Radio und einem großen karierten Buch in dem der Beamte unsere Daten einträgt. Danach geht es 50 m weiter, um die Formalitäten für das Carnet für die Fahrzeuge zu erledigen - ebenso einfach und unkompliziert. Dauert keine 1/2h zusammen. Wir treffen noch Jorge den spanischen Motorradfahrer von vorgestern, der eilig vorausfährt, nicht dass wir ihn
      überholen. Es geht weiter ins Land Guinea auf der "Nationalstraße N8".
      d.h. Untersetzer, teilweise Längssperre und max. 25 km/h. Verkehr gibt es wenigstens keinen. Das Hauptverkehrsmittel sind hier 125 oder 250er 4 Takt Straßenmopeds made in India, wo teilweise eine ganze Familie drauf sitz und auch sonst alles damit transportiert wird. Die Leute sind allesamt sehr freundlich, grüßen von weiten oder schauen nur mit offenem Mund, wenn wir vorbeischaukeln. Sobald wir aber winken, winken sie freudig zurück und es ist immer ein großes Lachen im Gesicht von jung und alt. Viele rufen uns auch herzlich Willkommen zu und wenn die Straße nicht so Gott verdammt schlecht wäre, wäre das grüne Land mit den freundlichen Menschen sicher mein Lieblingsland in Afrika bisher. Bis Einbruch der Dunkelheit brauchen wir für 30 km ca 5 Stunden, um dann irgendwo auf dieser unsäglichen Straße unsere Nachtlager zu machen.
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    • Day 94

      Wanderung rund um Dindéfelo

      January 27, 2022 in Senegal ⋅ ☀️ 28 °C

      Wunderschöne Wanderung, die auf ein Plateau hochging, an einer Grotte vorbei, rüber zu Termiten und ab zum Wasserfall.

      Beautiful hike that went up to a plateau, past a grotto, over to termites and off to the waterfall.Read more

    • Day 93

      Dindéfelo

      January 26, 2022 in Senegal ⋅ ⛅ 34 °C

      Kleines Dorf im Zipfel von Senegal an der Grenze zu Guinea. Eine zweite Seite von Afrika: Kleines Dorf ohne fließend Wasser und Strom. Scheint alles sehr authentischul zu sein, genau wie die Probleme. Aber die Menschen machen auf mich einen zufriedenen Eindruck und wirken sehr sympathisch. Zu hören sind lauter Geräusche von Tieren, meist Vögel, aber auch Ziegen, Kühe, Affen, Hühner und Esel, die frei im Dorf laufen.

      Small village in the tip of Senegal on the border with Guinea. A second side of Africa: Small village without running water and electricity. Seems everything seems very authentic, just like the problems. But the people make a satisfied impression on me and seem very sympathetic. Loud sounds of animals, mostly birds, but also goats, cows, monkeys, chickens and donkeys can be heard, which run freely in the village.
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    • Day 47

      Nach Guinea über den no return Paß

      February 20 in Senegal ⋅ ⛅ 29 °C

      Die erste wirkliche Herausforderung für die Geländetauglichkeit unserer Juse .....
      .... und Julia 🤪

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    Mali Prefecture

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