Bad Hofgastein

August 2024
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  • NS Vergangenheit in Nürnberg

    17. August 2024 in Deutschland ⋅ ☁️ 24 °C

    Schon lange wollte ich mal nach Nürnberg, um mir die NS Bauten anzusehen. Diesmal habe ich tatsächlich einen Zwischenstopp eingeplant und heute eine Tour gebucht. Das Ganze läuft unter dem Stichpunkt Reichstagsgelände.

    Schon kurz nach Hitlers Machtergreifung Anfang der 1930er wurde eine Planung für Gebäude gemacht, die selbst heute noch als gigantisch angesehen werden würden. Auf 16,5 km2 wurde für ca. 1 Milliarde Reichsmark gebaut.

    Die Kongresshalle wurde als freitragende, überdachte Halle mit über 180 Meter Durchmesser geplant. Sie wurde aber nie fertiggestellt. Der komplette Ringbau steht noch.

    Die Zeppelintribüne steht noch in ihrer kompletten Ausdehnung von 300 Metern. Es fehlen in der Höhe ein Säulengang und von den seitlichen Begrenzungen die oberen Teile.

    Den Vogel hätte aber das Stadion abgeschossen. Für 400.000 Zuschauer geplant, über 100 Meter hoch, 600 Meter breit,.. Außer dem Grundstein wurde aber nichts gebaut.

    Nürnberg ist eine schöne Stadt mit vielen alten Bauten, netten Gassen und jeder Menge Außenrestaurants.
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  • Waschstraße von München bis Salzburg

    18. August 2024 in Österreich ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es Richtung Österreich. Das Wetter ist schlecht und die Scheibenwischer laufen auf Höchststufe.

    Der Rückreiseverkehr auf der Gegenfahrbahn läuft auf vollen Touren. Staus und Stop and Go auf der ganzen Strecke.

    Bad Hofgastein ist ein Kur- und Wintersportort in einem etwas breiteren Tal auf ca 850 Meter Höhe. Es ist ruhig hier.

    Mein Navi hat mich über kleine Strassen zum Hotel gelotst. Überall sind Poller, die die Strassen sperren.
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  • Die Rieseneishöhle in Werfen

    19. August 2024 in Österreich ⋅ ☁️ 15 °C

    Nachdem für heute viel Regen angesagt wurde, habe ich übers Internet die Eishöhle gebucht. Das haben sich wahrscheinlich viele gedacht und so war schon ein großes Schild "ausgebucht" über dem Eingang.

    Erst wurde man mit dem shuttle Bus 5 km bis zum Besucherzentrum gefahren. Dann ging es zu Fuß ca 1 km bergauf bis zur Seilbahn. Dann nochmal ca 1 km bergauf zur Höhle. Dort ging es dann nochmal 700 Stufen bergauf. Am Ende dann alles Retour.

    Die Höhle ist schön. Teilweise existieren 40 Meter hohe Hallen und sehr schöne Eisformationen. Die Temperatur beträgt eiskalte 0 Grad.

    Für ein besseres Erlebnis wurden Karbid Lampen verteilt, sodaß die Wände im Licht der brennenden Lampen schimmerten. Wenn der Führer etwas sagen wollte, dann erleuchtete er das Umfeld mit brennenden Magnesium Streifen.
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  • 100.000 Schritte sind das Ziel

    20. August 2024 in Österreich ⋅ ☁️ 19 °C

    So 100.000 Schritte habe ich mir diesen Urlaub vorgenommen. Heute sind 25.000 davon abgearbeitet.

    Der Gasteiner Höhenweg hat nur wenig Höhenunterschied. Er ist jedoch relativ lang. Ich habe heute 18 km davon abgewandert. Zuletzt wurde es allerdings schon etwas warm.Weiterlesen

  • Soviel Aussicht und nix zu sehen

    21. August 2024 in Österreich ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute ging es mit der Seilbahn bis zur Mittelstation des Stubnerkogel hoch. Wenige Menschen sind unterwegs und ich habe mir eine Route etwas abseits der normalen Wanderströme ausgesucht. Wenn allerdings gar kein Weg mehr im Gras abzeichnet, dann sollte einem das zu denken geben. Eine Befragung des Navis offenbart, dass ich einen Abzweig übersehen habe. Also zurück und ja, da ist ein kleiner Abzweig.

    Es geht steil bergauf. Nach einer Weile bildet sich Nebel und es setzt Regen ein. Ich ziehe meine Regenjacke an und überlege so, wie lange man hier oben wohl verbringen muß im Falle eines Unfalls bis Hilfe kommt.

    Die Sichtweite geht so auf 20 Meter runter. Normal hätte ich hier auf dem Grat einen wunderschönen Ausblick. Jetzt sehe ich nur Nebelsuppe. Mein Atem geht schnell und die Pumpe läuft zu Bestleistungen auf. Man muß sich da wirklich motivieren, um weiterzugehen.

    Oben auf dem Gipfel gibt es eine Aussichtsstation nach der anderen. Allein der Nebel macht es unsinnig, jeglichen Aufwand zu betreiben, um zu einer dieser Stationen zu kommen.

    Der Abstieg geht leicht und ich komme trocken bei der Mittelstation an.
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  • Heute war Sportgastein dran

    23. August 2024 in Österreich ⋅ ☀️ 19 °C

    Ich wohne in Bad Hofgastein. Daneben gibt es aber noch Bad Gastein. Dorfgastein und Sportgastein. Sportgastein ist eigentlich kein Ort. Es ist eigentlich nur eine Liftstation in einem ziemlich großen Tal mit ein paar Hütten.

    Ich habe mir hier eine individuelle Wanderung zusammengestellt. Was ich bisher noch nirgendwo so gehen habe, hier waren Wandergruppen mit ca. 30-40 Personen unterwegs. Wenn man so eine Gruppe überholen will, dann muß man den 60-80 Wanderstöcken gut ausweichen. Zudem machen die Dinger relativ viel Lärm.
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  • Ein kurzer Walk

    24. August 2024 in Österreich ⋅ 🌙 22 °C

    Das Auto hat heute Ruhe. Ich fahre mit der Gondel bis zur Mittelstation des Hausbergs und wandere dann zu Fuß wieder runter. Es sind 31 Grad angesagt und meine Knie machen sich bemerkbar. Von daher nur ein kurzer Trip.

    Zurück in Bad Hofgastein sehe ich einer Hochzeit zu. Wie ich sie beneide. Keine Anzüge, sondern Hemd und kurze Lederhose für die Männer. Die Frauen im Dirndel. Nur wenige Anzüge. Allein die Braut trägt ein normales weißes Hochzeitskleid. Was nicht so ganz paßt ist die Qualmwolke, in die sich die Braut einhüllt. Eine Zigarette nach der anderen.
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  • Ein Urlaub geht zu Ende

    25. August 2024 in Deutschland ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es Richtung Salzburg. Über die Landstraße geht es etwas langsamer, aber es sind teilweise schöne steile Täler.

    Salzburg ist ganz nett, aber von Touristen überlaufen. Wer gerne Schlösser, Kirchen und Gebäude besichtigt, der ist hier richtig.

    Es geht weiter Richtung Passau. Auf der Hälfte der Tour kommt dann das, was ich hasse. Es gibt eine weiträumige Vollsperrung wegen eins Sportevents. Ich tippe mal auf Fahrradfahrer. Es betrifft zwei größere Orte, auf die in der Gegend sternförmig alle Straßen zulaufen. Die eingerichtete Umgehung geht über kleinste Straßen und ist mindestens 30 km lang.

    Passau ist das Gegenstück zu Salzburg. Die Altstadt hat einen natürlichen Charme. Die Geschäfte sind nicht so abgehoben und die Cafe's und Restaurants lieblicher.

    Ich habe noch eine Rundfahrt auf der Donau gebucht. Es ist eine schöne Entspannung und mal was anderes, wenn man die Landschaft vom Fluß aus sieht. Es erinnert mich ein bißchen an Ägypten. Überall sind Ausflugs- oder Flußkreuzfahrtsschiffe. Überrascht hat mich der in die Donau mündene Inn. Er übertrifft die Breite der Weser bei Bremen.

    Jetzt liegt der Rückweg an. Alles läuft super. Kurz vor Halle ist es soweit. Die Autobahn ist relativ leer und ich komme voran. Irgendwann ist eine Baustelle in Sicht. Die Autobahn ist gesperrt. Der gesamte Verkehr wird eine Abfahrt runtergeleitet. Der Horror nimmt seinen Lauf.

    Man stelle sich das einfach so vor: Du kennst die Gegend überhaupt nicht, du weißt nur ungefähr, wo du bist und du sollst dann schon bei der Abfahrt entscheiden: rechts oder links. Das Navi blärt dich voll wieder auf die Autobahn zu fahren und es gibt keine Stelle zum Halten, um sich zu sortieren.

    Irgendwann habe ich eine Alternativroute eingegeben. Sie führt mich mehr oder weniger durch Halle. Im Endeffekt komme ich aber gut durch und lege auf den Schreck hin einen kurzen Stop bei McDonalds ein.

    Irgendwann, zwei Stunden später, wie geplant, bin ich dann zu Hause.
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  • Mainz, wo es singt und lacht

    2. September 2024 in Deutschland ⋅ ☀️ 21 °C

    Das Fahrrad hängt noch auf dem Heckträger am Wagen. Es hat die Fahrt gut überstanden. Nach ein paar Minuten steht die 30 Jahre alte Kiste vor dem, der seit mindestens 10 Jahren keine größere Tour mehr damit gemacht hat und seit einigen Jahren fast garnicht damit gefahren ist.

    Eine kleine Rundtour zum eingewöhnen soll es werden. Rüdesheim, Bingen und zurück.

    Viel schneller als erwartet bin ich in Rüdesheim. Ich sehe mir die Karte an und beschließe nach Mainz weiterzufahren. Immer am Rhein entlang im Wettkampf gegen die Geschwindigkeit der Schubschiffe erreiche ich die Brücke über den Rhein. Es ist eine Eisenbahnbrücke und der Aufgang ist oben zugemauert. Ein älterer Herr erkennt meine Ratlosigkeit und weist schmunzelnd daraufhin, dass der Aufgang auf der anderen Seite ist.

    Ich schiebe das Rad hoch und überquere den Rhein auf einer der wenigen Brücken in dieser Gegend. Auf der anderen Seite geht es z.T. über Stock und Stein durch die Rheinauen zurück.

    Irgendwann wird mir klar, dass die 1 Liter Wasser etwas optimistisch waren. Ich ergänze erstmal einen halben Liter Bier. Später kehre ich noch bei einem EDEKA ein. 1 Liter Kola und 3 Liter Wasser sind dazugekommen. Insgesamt trinke ich auf der Tour 4 Liter.

    Wenn man fährt, dann bleibt das T-Shirt trocken. Der Schweiß verdunstet sofort. Wenn man anhält, dann öffnen sich die Poren und man ist in kurzer Zeit klitschnaß.

    Bingen entpuppt sich als nicht besonders sehenswert. Besonders ärgert mich, daß ca. 2 km Uferpromenade für Radfahrer gesperrt ist.

    Ich nehme die Fähre über den Rhein und bin dann nach ca. 75 km wieder in meinem Hotel.

    Kleine Anekdote am Rande: In der Türkei hat mich morgens der Muezin geweckt. Hier im Dorf ist es eine Kirche, die Punkt sieben Uhr sehr laut ihre ersten sieben Schläge von sich gibt. Danach läutet sie im Viertelstundentakt.
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