Mit den Welterbestätten funktioniert es irgendwie nicht auf dieser Reise. Wir haben ausschließlich den weiten Bogen nach Taos geschlagen um uns das einzigartige Taos Pueblo anzusehen, die älteste permanent bewohnte Stätte der Vereinigten Staaten, in welcher man die Pueblokultur wie nirgendwo sonst kennenlernen kann. Leider können die Taos nach Gusto den Zugang verwehren und so empfangen uns Hinweisschilder mit „closed“ sowie ein sehr unfreundlicher Herr, der uns zum Umdrehen auffordert an einer bestimmten Stelle und „no photos“.
Respekt für Sitten der Ureinwohner keine Frage, aber nicht mal wenigstens von außen einen Blick werfen dürfen? So abweisend waren nicht mal die Tschechen an ihren Welterbestätten 😵💫.
Nachdem in Cahokia Mounds schon das Museum einfach geschlossen war, sind wir unfassbar frustriert 😣.
Was tun? Jetzt sind wir so früh hier, da wollen wir wenigstens einem Tipp aus unserem Reiseführer folgen und stauen uns durch eine schier endlose Baustelle nach Ranchos de Taos, wo sich auf einer unbefestigten Dorfplaza eine Franz von Assisi geweihte Kirche aus der spanischen Kolonialzeit findet.
Gebaut von 1772 bis 1815 im Adobe-Stil, d.h. aus Lehmziegeln mit einem unglaublich voluminösen Lehmverputz der Apsis. Sie gilt als die bedeutendste Adobe-Kirche der USA, viele andere wurden leider abgerissen. Architekten wie Frank Gehry wurden durch sie beeinflußt.
Innen zeigt die Bildersprache deutlich die Adressaten der spanischen Missionierung. Ein sehr spannender Ort…Læs mere
MichaelIch hatte mal einen Kollegen in den USA, reiner Prairieindianer glaube ich. Sehr talentiert aber immer schlecht gelaunt. Auf meine Frage an die anderen hin kam die Antwort "Wir haben ihm sein Land weggenommen" was glaubst du also warum. Falls ihr ins Monument Valley wollt.... Dort waren die Indigenen auch extrem mürrisch (und der Womo Platz, vor Jahren, nicht sonderlich gemütlich)
MichaelIch hatte mal einen Kollegen in den USA, reiner Prairieindianer glaube ich. Sehr talentiert aber immer schlecht gelaunt. Auf meine Frage an die anderen hin kam die Antwort "Wir haben ihm sein Land weggenommen" was glaubst du also warum. Falls ihr ins Monument Valley wollt.... Dort waren die Indigenen auch extrem mürrisch (und der Womo Platz, vor Jahren, nicht sonderlich gemütlich)
RejsendeDa hat der Michael Recht. Mit den "Native Americans" haben wir auch fast nur schlechte Erfahrungen gemacht😩
RejsendeHi, jetzt sind wir nur noch 800 km entfernt. Wir freuen uns und sind gespannt wo wir uns dann treffen
RejsendeJetzt tatsächlich nur noch etwa 650 km, wir auch!