• Hase und Ritter on tour
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Myanmar 2013

A 21-day adventure by Hase und Ritter on tour Read more
  • Trip start
    October 24, 2013

    Yangon International Airport

    October 24, 2013 in Myanmar ⋅ ☀️ 31 °C

    Lange haben wir diesem Moment entgegen gefiebert, und jetzt ist es endlich soweit:
    Hase und Ritter sind auf dem Weg ins Land der goldenen Pagoden... :-)

    Myanmar - Burma - Birma - Südostasien hat uns im letzten Jahr so sehr in seinen Bann gezogen, dass wir uns dieses Jahr schon sehr früh einig waren: das exotische und unbekannte Myanmar soll unser Ziel sein. Und auch wenn die Zeit zwischendurch so gar nicht vergehen wollte, irgendwann sind dann doch die Koffer gepackt, die Katzen gut untergebracht, und Hase und Ritter auf dem Weg nach Frankfurt.
    Thai Airways bringt uns diesmal ganz ohne Schnee und ohne Verspätung nach Bangkok, und dann weiter nach Yangon, International Airport.
    Nach mehr als 24 Stunden erreichen wir das erste Ziel unserer Reise in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages, und werden bereits am Flughafen von unserer Reiseleitung empfangen.
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  • Yangon

    October 24, 2013 in Myanmar ⋅ ☀️ 31 °C

    Wie erwartet ist es schwül heiß in Yangon oder auch Rangun, wie es zu Kolonialzeiten hieß, und wir starten erstmal zu einer Stadtrundfahrt. Vorbei an der Sule-Pagode und einigen Gebäuden aus der Kolonialzeit gehts quer durch die Stadt zu unserem Hotel, und schon die ersten Eindrücke des Straßenlebens sind faszinierend und machen Lust auf mehr...

    Mittags können wir endlich unser Zimmer im Kandawgyi-Hotel beziehen, wo wir die ersten zwei Tage verbringen werden. Müde und verschwitzt sehnen wir uns erstmal nach einer Dusche und ein paar Stunden Schlaf.
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  • Lake Kandawgyi

    October 24, 2013 in Myanmar ⋅ ☀️ 31 °C

    Unser Hotel liegt am Kandawgyi-See und schon von unserem Fenster aus, können wir die goldene Ente auf dem See sehen. Es handelt sich dabei um das Karaweik-Restaurant, das in Form der königlichen Barke gebaut wurde. Der Karaweik ist ein mythischer Vogel, der uns in den nächsten Wochen noch häufiger begegnen wird.

    Und so machen wir uns nach unserem Mittagsschlaf auf, die goldene Ente näher zu erkunden. Und auf unserem ersten Spaziergang am See entlang lernen wir auch, was tropischer Regen bedeutet... :-)
    Und so werden wir natürlich nass, können aber vom anderen Ufer nicht nur unser Hotel sehen, sondern schon mal einen allerersten Blick auf die Shwedagon-Pagode erhaschen.

    Mit einem typisch burmesischen Essen geht dieser erste Tag in Yangon zu Ende und wir sind gespannt, was uns in den nächsten Tagen hier erwartet.

    Und das typische Hase-schläft-mit-Buch-Foto entsteht diesmal schon am ersten Abend....
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  • Botataung-Pagode

    October 25, 2013 in Myanmar ⋅ ☁️ 25 °C

    Die erste Station unseres heutigen Ausflugsprogramms ist die Botataung-Pagode. Die Legende sagt, dass an dieser Stelle vor 2000 Jahren 1000 Offiziere Spalier gestanden haben sollen, als Mönche Reliquien von Buddha an Land gebracht haben. Sie wurde im 1. Jahrhundert nach Christus von König Okkalapa erbaut.

    Ungewöhnlich an dieser Pagode ist, dass man ihr heiliges Inneres betreten kann. Normalerweise sind die Stupas nicht zugänglich, diese aber ist tortenstückartig angelegt, und alle Räume sind mit Gold verkleidet. In einem Raum finden sich die Haarreliquien von Buddha hinter Glas.

    Barfuss und staunend bummeln wir über das Areal der Botataung-Pagode. Jeder Blick bietet etwas neues: bunte Buddhas und ebenso bunte Nats (Schutzgeister), verspiegelte Wände, meditierende Katzen, Wasserschildkröten, die man füttern kann, um sein Karma zu verbessern....

    Fasziniert beobachten wir, wie ein Buddha gewaschen wird und gehen dem Geheimnis der Wunschschalen auf den Grund. Da wir aber nicht lesen können, was wir uns wünschen könnten, probieren wir die Schalen lieber nicht aus.... :-)
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  • Altstadt von Yangon

    October 25, 2013 in Myanmar ⋅ ☁️ 25 °C

    Am Hotel "The Strand", das 1901 eröffnet wurde, starten wir unseren Spaziergang durch Yangon. Traditionelles Markttreiben inmitten maroder kolonialer Bauten...

    Betelnussverkauf an der Straße und ein Schreibbüro

    Der morbide Charme der kolonialen Reste in Yangon erinnert uns sehr stark an Havanna: Halb verfallen und doch bewohnt. Ganz sicher wird sich diese Stadt in den nächsten Jahren sehr stark verändern. Um so mehr genießen wir den Augenblick...

    Das Unabhängigkeitsdenkmal Myanmars, einen 48 m hoher Obelisken, und unser eigentliches Ziel, die Sule-Pagode sehen wir nur aus der Ferne. Ein tropischer Regenguss - kein monsunartiger, sondern das Original :-) - zwingt uns zum Unterstellen und beendet unseren Spaziergang vorzeitig.
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  • Bogyoke Market

    October 25, 2013 in Myanmar ⋅ ☁️ 25 °C

    Immer noch im strömenden Regen retten wir uns zu unserem nächsten Ziel, dem überdachten Bogyoke Market (früher Scott Market). Der Markt wurde 1926 im Kolonialstil erbaut und bietet eine Vielzahl an Juwelieren und Kunsthandwerk. Vor allem für Rubine und Jade ist Myanmar berühmt. Hier also hätten wir die Kreditkarte tatsächlich gebrauchen können, die trocken und sicher im Hotel im Safe liegt.Read more

  • Kyaukhtatkyi-Pagode

    October 25, 2013 in Myanmar ⋅ ☁️ 25 °C

    Ausgeruht starten wir in das Nachmittagsprogramm. Wir besichtigen die Kyaukhtatkyi-Pagode, mit einem 70 Meter langen liegenden Buddha. Das Original entstand 1907 und wurde von einem reichen Burmesen gestiftet. Da das Original aber zerstört wurde, handelt es sich hierbei um eine Nachbildung.

    An den Tempel angegliedert ist ein Kloster, in dem etwa 600 Mönche leben und lernen.
    Den goldenen Buddha aus Bangkok im Kopf, beeindruckt uns dieser Buddha allerdings nicht sonderlich.
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  • Shwedagon-Pagode

    October 25, 2013 in Myanmar ⋅ ☁️ 24 °C

    Der Höhepunkt des Tages aber wartet noch auf uns: Die Shwedagon-Pagode im Licht der Abendsonne.
    Ohne Schuhe, dafür aber mit dem Fahrstuhl gehts hinauf zur Terrasse und langsam nähern wir uns der goldenen Pagode. Der heilige Bodhi-Baum erwartet uns am Eingang.

    Die goldene Stupa der Shwedagon-Pagode ist das Wahr-zeichen der Stadt. Die Ur-sprünge der Pagode entstanden bereits 585 v. Chr., die Stupa wurde zwischen dem 7. und dem 10. Jh. erbaut. 1773 erreichte sie die heutige Höhe.
    Das Areal rund um die angeblich mit 60 Tonnen Gold bedeckte Stupa ist angefüllt mit größeren und kleineren Tempeln, mit Buddhas und Nats.
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  • Shwedagon-Pagode

    October 25, 2013 in Myanmar ⋅ ☁️ 24 °C

    Gläubige und Touristen wandeln gemeinsam im Uhrzeigersinn um die goldene Mitte.
    Wir besuchen den Samstags- und denn Sonntagsbuddha. Samstags- bzw. Sonntagsgeborene waschen ihrem jeweils zugehörigen Buddha die Haare für gutes Karma. So gibt es einen Buddha für jeden Wochentag.

    Während die Sonne untergeht, erstrahlt die Shwedagon-Pagode im Licht und taucht die Umgebung in eine ganz besondere Stimmung.

    Gläubige fegen den Platz rund um die Stupa, auch diese gute Tat soll das Karma verbessern.
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  • Folklore

    October 25, 2013 in Myanmar ⋅ ☁️ 25 °C

    Zum Abendessen im Kandawgyi-Hotel kommen wir erstmals in den Genuß burmesischer Folklore... Die Musik ist echt gewöhnungsbedürftig und die Aufführung geht während des Essens leider ein bißchen unter...Read more

  • Ananda Phaya

    October 26, 2013 in Myanmar ⋅ ⛅ 1 °C

    Wir lassen Yangon hinter uns und brechen auf zur nächsten Etappe. Per Inlandsflug geht es heute mit Air Mandalay von Yangon nach Bagan.

    Bagan ist eigentlich einer der heißesten und trockensten Landstriche Myanmars, insofern ist es ausgesprochen ungewöhnlich, dass uns dort zwar warmer aber trotzdem ziemlich nasser Regen erwartet.

    Die von Pagoden übersäte Ebene von Bagan ist eine der größten Sehenswürdigkeiten Südostasiens, auf die wir schon sehr gespannt sind.

    Wir sind ja nicht zum Vergnügen hier... :-)
    Erste Station in Bagan ist der Tempel Ananda Phaya, der aus dem 11. Jh. stammt.

    Ananda Phaya bedeutet soviel wie "endlose Weisheit". Der dritte König von Bagan, Kyan-zit-tha, hat dieses Meisterwerk in Auftrag gegeben.
    Das Innere des Tempels hat eine Kreuzform, 4 Gänge führen jeweils zum massiven Kern des Tempels, an deren Ende jeweils eine 9 Meter hohe Buddha-Figur steht. Die Buddhas sind aus Holz gefertigt und anschließend vergoldet. .

    Der Eingangsbereich, von bunten Wächtern bewacht, wird von Buddhas Fußabdruck beherrscht. Die zahlreichen Nischen in den Wänden enthalten ebenfalls kleine Buddha-Figuren.

    Vor dem Tempel zeigt sich mal wieder, dass auch wir durchaus eine touristische Attraktion sein können. :-)
    Geduldig muss der Ritter mit fürs Familienausflugsfoto posieren, und das obwohl Bagan die Hauptsehenswürdigkeit des Landes ist, und Touristen hier sicher nicht unbekannt sind.
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  • Shwezigon-Pagode

    October 26, 2013 in Myanmar ⋅ ⛅ 1 °C

    Der nächste Halt ist die Shwezigon-Pagode, böse Zungen behaupten, eine ausgedehnte Shopping-Mall, in der es alles gibt, was das Touristenherz begehrt, mit angeschlossenem Tempel... :-)
    Hier kommt dann tatsächlich auch mal kurz die Sonne raus und gibt uns eine Vorstellung davon, wie heiß Bagan sein könnte, wenn es nicht regnet...

    Die Legende sagt, dass eine Zahnreliquie Buddhas auf einem weißen Elefanten transportiert wurde, und König Anawrahta, dort, wo der Elefant sich niederließ, die Shwezigon-Pagode bauen ließ. Die Glockenform der Kuppel wird als umgestülpte Lotosblüte gedeutet. Gebaut wurde sie jedenfalls 1059-1090.

    Eine koreanische Pilgergruppe wandert mit uns im Uhrzeigersinn um die goldene Mitte. Kleinere Gebäude rund um die Stupa zeigen in wunderschönen Holzschnitzereien die Lebensgeschichte Buddhas.
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  • Htilominlo--Tempel

    October 26, 2013 in Myanmar ⋅ ⛅ 1 °C

    Am nach seinem Erbauer ernannten Htilominlo--Tempel behalten wir ausnahmsweise die Schuhe an... :-), denn hier gibts nur einen Fotostopp und keine Besichtigung.
    Htilominlo wurde im Jahre 1211 erbaut und ist mit einer Höhe von 50 Metern einer der größten Tempel Bagans.Read more

  • Sunset Garden

    October 26, 2013 in Myanmar ⋅ ⛅ 1 °C

    Beim Mittagessen im Sun Set Garden Restaurant werfen wir erstmals einen Blick auf den Irrawaddy. Mittlerweile regnet es richtig und die Hoffnung auf einen malerischen Sonnenuntergang über den Tempeln von Bagan schwindet.Read more

  • Lackwarenherstellung

    October 26, 2013 in Myanmar ⋅ ⛅ 9 °C

    Am Nachmittag lernen wir etwas über den aufwendigen Herstellungsprozess von Lackwaren. Aus Pferdehaar oder Bambus geflochten, werden die Gefäße in mehreren Schritten lackiert und zum Schluß aufwendig von Hand mit Mustern verziert. Die gesamte Prozedur zieht sich über Monate hin.Read more

  • Myanmar Treasure Resort

    October 26, 2013 in Myanmar ⋅ 🌙 26 °C

    Wie erwartet fällt der Sonnenuntergang buchstäblich ins Wasser, und so kehren wir in unser Hotel, das Myanmar Treasure Resort, zurück, wo wir heute auch das Abendessen als Buffet genießen. Im strömenden Regen bleiben Pool und Freiluftbar unbesucht.Read more

  • Auf dem Weg zum Mount Popa

    October 27, 2013 in Myanmar ⋅ 🌫 7 °C

    Am nächsten Morgen regnet es immer noch...
    Damit fällt dann leider auch der gebuchte Ballonflug zum Sonnenaufgang über Bagan aus... :-(

    Nach dem Frühstück besichtigen wir als erstes einen Handwerksbetrieb, der sich auf die Verarbeitung der Palmyra-Palme spezialisiert hat. Hier wird Sirup für Bonbons gekocht und Palmschnaps gebrannt.Read more

  • Mount Popa

    October 27, 2013 in Myanmar ⋅ ☀️ 0 °C

    Im strömenden Regen fahren wir zum Mount Popa, dem heiligen Berg der Nats. Der Mount Popa ist aber auch Heimat für unzählige verwöhnte und freche Tempelaffen, denen allerdings heute auch zu nass ist.

    Nats sind meist auf nicht ganz natürliche Art und Weise aus dem Leben geschiedene Personen, die als Schutzgeister weiterexistieren. Neben den 37 offiziellen Nats, die am Fuß des Mount Popa in einem Schrein versammelt sind, gibt es noch unzählige andere, denen keine bildliche Darstellung zugeordnet ist. Hier gibt es z.B. den Schutzgeist der Seeleute, den fürs Examen, und sogar die Alkoholiker haben ihren eigenen Nat...

    Bei schönem Wetter ist der Aufstieg zum Mount Popa sicherlich lohnenswert, nicht nur wegen des Tempels auf der Spitze, auch die Aussicht soll wunderschön sein. Bei diesem Wetter allerdings verzichten wir lieber auf die Wanderung und warten unten darauf, dass hin und wieder mal die Wolkendecke aufbricht und einen Blick auf die Spitze freigibt.
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  • Popa Mountain Resort

    October 27, 2013 in Myanmar ⋅ ☀️ 10 °C

    Das Popa Mountain Resort lädt uns heute zum internationalen Mittagessen ein. Eigentlich eine wunderschöne Anlage, mit viel Liebe zum Detail gestaltet, im strömenden Regen allerdings kann man weder Anlage noch Ausblick richtig genießen...

    Es gibt Pissa... :-)
    Nicht unbedingt ein Geschmackserlebnis, aber schon in 14 Tagen werden wir uns danach sehnen...
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  • Aureum Palace Hotel

    October 27, 2013 in Myanmar ⋅ 🌙 6 °C

    Unsere Zeit in Bagan neigt sich langsam dem Ende entgegen, und wir haben zwar schon einige schöne Pagoden gesehen, der Gesamteindruck Bagan hat sich uns allerdings aufgrund des schlechten Wetters bisher nicht erschlossen.
    Der Aussichtsturm des Aureum Palace Resort, mitten in das Pagodenfeld von Bagan gebaut, und ein Grund, warum Bagan immer noch nicht den Status UNESCO-Weltkulturerbe erhalten hat, ist daher unser Ziel am Nachmittag.

    Und während sich das Pagodenfeld durch den Regen der vergangenen Tage mystisch in Dunst hüllt, erschließt sich uns von oben endlich die Magie Bagans, die zu finden wir uns erhofft hatten...

    Auch die Kamera stößt an ihre Grenzen: die in Dunst gehüllte Landschaft und Regentropfen auf der Linse!
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