• Hase und Ritter on tour
okt. – nov. 2013

Myanmar 2013

Et 21-dagers eventyr av Hase und Ritter on tour Les mer
  • Katha

    3. november 2013, Myanmar ⋅ ⛅ 5 °C

    Traditionell erkunden wir Katha mit einer Fahrradrikscha. Katha ist eine richtige Stadt mit 80.000 Einwohnern, die vor allem durch George Orwells Buch "Tage in Burma" bekannt geworden ist. Viele Touristen verirren sich nicht hierher.

    Das alte englische Herrenhaus, das Orwell einst bewohnte, und das Clubhaus des Bootsclubs strahlen einen morbiden, halb zerfallenen Charme aus. Aus diesen Anwesen könnte man sicherlich etwas machen, würde man nur ein bißchen Geld investieren.

    Wir bummeln über den Markt von Katha, mit exotischen Gewürzen und getrocknetem Fisch. Auch frischer Fisch wird von den Marktfrauen hier angeboten.

    Die Baptisten-Gemeinde in Katha geht sicherlich noch auf die Zeit zurück, als Burma noch britische Kolonie war und die Engländer hier in Katha stationiert waren.
    Les mer

  • Auf dem Irrawaddy

    3. november 2013, Myanmar ⋅ 🌧 13 °C

    Nach diesem Ausflug ins koloniale Burma kehren wir wieder auf unser schwimmendes Zuhause zurück und genießen den Rest des Tages die Annehmlichkeiten dieser Art zu Reisen. .

    Am Nachmittag erfahren wir einiges über heimische Gewürz- und Gemüsepflanzen, sowie einige burmesische Spezialitäten, wie z. B. die Betel-Nuß oder das fermentierte Ei...

    So wie jeden Tag bietet uns der Irrawaddy auch heute wieder unzählige faszinierende Aus- und Einblicke auf das Leben am und auf dem Fluß. Und auch heute können wir uns wieder kaum satt sehen an dem herrlichen Sonnenuntergang.
    Les mer

  • Durch den Irrawaddy-Engpaß

    4. november 2013, Myanmar ⋅ 🌬 12 °C

    Heute heißt es früh aufstehen, denn während sich noch der Morgennebel am Ufer langsam lichtet beginnen wir mit der Durchfahrt der landschaftlich schönsten Strecke des Irrawaddy...

    Blühende Teak-Bäume und goldene Stupas auf kaum zugänglichen Klippen...
    Wir befinden uns mitten im forstwirtschaftlich genutzten Teil Myanmars. Hier werden die Edelhölzer geschlagen, getrocknet und dann von hier aus über den Irrawaddy gen Süden verschifft.

    Dieser sogenannte 2. Engpass ist insgesamt 25 km lang. Der Irrawaddy zwängt sich hier durch schmale Schluchten mit hohen Felswänden. Ein Stück Fahrt zum Genießen.
    Les mer

  • Auf dem Irrawaddy

    4. november 2013, Myanmar ⋅ ☀️ 9 °C

    Zwischendurch sehen wir dann tatsächlich auch noch Goldsucher. Wie der Mekong so enthält auch der Irrawaddy immer wieder Gold, das in der Regenzeit in den Fluss geschwemmt wird.

    Um kleinste Mengen Gold zu erhalten werden Unmengen an Schlamm gesiebt, mit Quecksilber wird das Gold gebunden. Das Gold der Pagoden und Stupas stammt genau daher.

    Und dann haben wir tatsächlich Glück und sehen ein paar Irrawaddy-Delphine. Naja, sehen ist eigentlich zu viel gesagt. Irrawaddy-Delphine springen nicht, sondern kommen immer nur mal kurz an die Wasseroberfläche. So kann man ihren Rücken als Schatten im Wasser maximal erahnen. Irrawaddydelphine sind selten geworden, Leider sind diese Tiere akut vom Aussterben bedroht. Wir hatten kaum zu hoffen gewagt, ihnen zu begegnen, um so glücklicher sind wir über diesen "Schatten im Wasser". :-)
    Les mer

  • Bhamo

    4. november 2013, Myanmar ⋅ ⛅ 31 °C

    Für den Nachmittag steht der Besuch von Bhamo auf dem Programm, der nördlichste Punkt unserer Reise. Nur um diese Jahreszeit, also kurz nach der Regenzeit, führt der Irrawaddy genug Wasser, dass die Paukan die Chance hat, Bhamo überhaupt zu erreichen. Diesmal allerdings ist der Wasserstand schon zu niedrig. Kurz vor Bhamo muss unser Schiff sozusagen rechts ran, mitten im Dschungel der Uferböschung anlegen, weil der Wasserstand nicht ausreicht. Mit der Paukan kommen wir also nicht bis nach Bhamo... :-(

    Aber nur weil die Paukan nicht bis nach Bhamo kommt, heißt das nicht, dass wir nicht nach Bhamo kommen... Wofür gibts denn Schnellboote? Schnell an der Paukan angelegt, alle Passagiere verladen und in einer rasanten Fahrt gehts dann nach Bhamo...

    Nur 80 km von der chinesischen Grenze entfernt ist Bhamo eine Handelsstadt. Unsere erste Station ist daher auch der lokale Markt. Nachdem uns allerdings eine fette Ratte begegnet ist, setzen wir uns lieber vorne hin und beobachten die heimischen Katzen... :-)

    Als Handelsstadt ist Bhamo ein Gemisch der Kulturen, auch eine christliche Gemeinde ist hier beheimatet. Und so kommt es, dass wir mitten in Asien eine christliche Kirche besichtigen, die auch Papst Benedikt schon besuchte.

    Nächste Station ist die burmesische Maha Thein Daw Pagode, die malerisch gelegen in der Abendsonne strahlt.

    Die goldenen Tempelwächter scheinen ein beliebter Tummelplatz für die heimischen Tauben zu sein. :-)
    Les mer

  • Bhamo

    4. november 2013, Myanmar ⋅ ⛅ 31 °C

    Das Licht wird immer schöner, und lässt die goldene Tempelpracht erstrahlen.

    Letzte Station in Bhamo ist dann ein chinesischer Tempel, der zwar schon geschlossen ist, aber trotzdem einwandfrei zu erkennen an seinem "Happy Buddha"...

    Die Sonne geht schon unter, als wir zum Hafen von Bhamo zurückkehren und auf unser Schnellboot warten...

    Die Fahrt mit dem Schnellboot bietet einen herrlichen Ausblick auf die vom Sonnenuntergang gefärbte Uferkulisse. Am Ende wartet die hell erleuchtete Paukan auf uns.

    Bhamo ist nicht nur der nördlichste Punkt, sondern auch mehr oder weniger Halbzeit unserer Reise durch Myanmar. Morgen schon wird die Paukan 2007 mit uns wieder flußabwärts schippern in Richtung Mandalay, und wir freuen uns auf diesen zweiten, nicht minder spannenden Teil.
    Les mer

  • Zurück durch die 2. Engstelle

    5. november 2013, Myanmar ⋅ ⛅ 31 °C

    Und die Reise geht weiter...
    Am Morgen verlassen wir unsere Anlegestelle in der Nähe von Bhamo und machen uns auf den Rückweg flußabwärts, wobei wir das Vergnügen haben nochmal den 2. Engpass zu durchfahren.

    Und viel schneller als gedacht kommen wir schon wieder am Papagei vorbei und der 2. Engpass liegt schon wieder hinter uns. Flussabwärts geht halt doch schneller...

    Unterwegs werden wir dann tatsächlich Zeuge eines besonderen Schauspiels: ein Arbeitselefant bekommt sein tägliches Bad im Irrawaddy. Im Gegensatz zu Laos, wo die Arbeitselefanten mittlerweile in ihrer Existenz bedroht sind, ist die Holzwirtschaft in Myanmar nach wie vor auf die kräftigen Dickhäuter angewiesen.
    Les mer

  • Kyun Daw

    5. november 2013, Myanmar ⋅ ⛅ 7 °C

    Am späten Vormittag erwartet uns ein weiteres Highlight: Wir werden ausgetendert... :-)
    Ziel des Ausflugs ist die Insel Kyun Daw, zu der uns flache Holzboote bringen. Aber auch die haben noch viel zu viel Tiefgang, so dass es kurz vorm Ziel heißt: Hose krempeln und Schuhe aus...

    Die Häuser auf Kyun Daw zeugen von einem gewissen Wohlstand. Neugierig beäugt werden wir trotzdem. :-)

    Wir besuchen die örtliche Schule, die von unserem Reiseveranstalter und den Gästen unterstützt wird. Jedes Mal, wenn Gäste hier vorbeikommen, werden Unterrichtsmaterialien hier gelassen. Die Frage warum ausgerechnet ein offensichtlich wohlhabendes Dorf unterstützt wird bleibt allerdings unbeantwortet...

    Als nächstes besuchen wir die Shwe Paw Kyun Pagode. Zuerst bummeln wir durch das zugehörige Kloster. Der zentrale Raum bietet eine Bibliothek, einen Medizinschrank und eine Waschecke.
    Les mer

  • Kyun Daw

    5. november 2013, Myanmar ⋅ ☀️ 29 °C

    Das zentrale Heiligtum - ein goldener Schrein - soll etliche Haare von Buddha beinhalten. Wenn man sich das mal genau überlegt, wieviele Schreine mit Haaren wir allein in Myanmar schon gesehen haben - von Laos ganz zu schweigen, dann muss Buddha ganz schön behaart gewesen sein... ;-)

    Im Garten des Klosters begegnet uns ein intensiv duftender Baum, den selbst unsere einheimischen Führerinnen ehrfürchtig bestaunen. Ein seltener und damit heiliger Kanonenkugelbaum.
    Die Recherche im Nachhinein offenbart, dass dieser Baum tatsächlich aus Südamerika stammt.

    An das Kloster angeschlossen befindet sich ein Areal, auf dem mehr als 2000 Stupas stehen sollen. Staunend wandern wir durch die abwechselnd steinerne und goldene Pracht und jede Biegung offenbart neue Aus- und Einblicke...
    Les mer

  • Auf dem Irrawaddy

    5. november 2013, Myanmar ⋅ ⛅ 7 °C

    Nach diesem eindrucksvollen Vormittagsprogramm kehren wir zur Paukan zurück, wo unser wohlverdientes Mittagessen auf uns wartet. Den Rest des Tages lassen wir diese unglaubliche Welt am Irrawaddy an uns vorüberziehen.Les mer

  • Ins Hinterland von Katha

    6. november 2013, Myanmar ⋅ ☀️ 31 °C

    So schön wie die Sonne gestern Abend untergegangen ist, so schön geht sie heute morgen über dem Irrawaddy wieder auf.

    Normalerweise bekommen wir den Sonnenaufgang ja gar nicht zu Gesicht, aber heute ist früh aufstehen angesagt, denn ein ganz besonderer Ausflug führt uns mit dem Bus ins grüne Hinterland von Katha, vorbei an Feldern und grasenden Kühen und Wasserbüffeln.Les mer

  • Durch den Wald

    6. november 2013, Myanmar ⋅ ☀️ 9 °C

    Auch der anschließende Spaziergang durch den Wald ist spannend. Hier wird ganz klar Holzwirtschaft betrieben. Edelhölzer wachsen in den Himmel, Teakholz-Stämme liegen zum Trocknen, und ziemlich große Spinnen haben am Wegesrand ihre Netze gespannt und warten auf unvorsichtige Beute...Les mer

  • Nat Pauk Elephant Camp

    6. november 2013, Myanmar ⋅ ☀️ 25 °C

    Am Ende des Weges erreichen wir ein Elefantencamp. Hier werden junge Arbeitselefanten für ihre Arbeit im Wald ausgebildet. Jeder Elefant hat seinen Mahut, der mit ihm lernt und arbeitet.

    Der absolute Höhepunkt des Hasentages: Eine Runde reiten auf dem Elefantenrücken... :-D
    Ohne Sattel ist zwar eigentlich gar nicht vorgesehen und auch verdammt rutschig, denn es gibt nur einen bequemen Platz auf dem Elefanten und den hat der Mahut, das Erlebnis aber ist unbezahlbar...

    Und während der Hase nach diesem aufregenden Ritt damit beschäftigt ist, die immer noch zitternden Knie zu beruhigen, ist Elefantenwaschzeit... :-)
    Und die Dickhäuter genießen es offensichtlich geschrubbt zu werden. Sogar die Zähne werden liebevoll gewienert.

    Nach dem Baden und bevor es an die Arbeit geht werden noch die Schutzheiligen der Elefanten und ihrer Hüter bedacht und geehrt.

    Dann ist Zeit fürs Frühstück... :-)
    Unmengen an Bananen werden hier verfüttert. Und die Elefanten sind so verrückt nach Bananen, dass sie sogar Kunststückchen dafür vollbringen. Aber jede Banane einzeln... :-)

    Danach zeigen uns die Mahuts was ihre Elefanten so alles können. Da werden Baumstämme gezogen, Baumstämme quer gerollt, längs geschubst, mit der Nase oder mit dem Fuß, oder auch einfach durch die Gegend getragen... Sehr eindrucksvoll!
    Les mer

  • Auf dem Irrawaddy

    6. november 2013, Myanmar ⋅ ☀️ 30 °C

    Am Nachmittag findet noch eine kleine Einführung in die heimischen Gewürze und Obstsorten statt. Auch ein bißchen traditionelle burmesische Medizin wird uns vorgestellt. Ansonsten widmen wir uns dem Schreiben von Postkarten.Les mer

  • Mingun - Mya Thein Tan Pagode

    7. november 2013, Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute Nachmittag steht der Besuch von Mingun auf dem Programm. Nach all den Tagen im Norden Myanmars, hat Mingun schon wieder eine fast ungewohnte touristische Infrastruktur.
    Unseren Rundgang starten wir am Altersheim, eine seltene Einrichtung in Myanmar.
    Die nächste Station ist die weiße Mya Thein Tan Pagode.

    König Bagyidaw ließ die schneeweiße Pagode 1816 zum Andenken an seine verstorbene Frau Hsinbyume bauen. Sie steht auf sieben gewellten Terrassen, die die sieben Meere der buddhistischen Kosmographie symbolisieren.

    Von hier oben hat meinen einen herrlichen Blick auf den größten Ziegelhaufen der Welt - dem wir uns später noch widmen werden - auf den Irrawaddy, und auf unzählige Nischen mit Buddhas, Nagas und Nats.
    Les mer

  • Mingun Bell

    7. november 2013, Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

    Gemütlich bummeln wir von der weißen Mya Thein Tan Pagode hinüber zur größten funktionierenden Glocke der Welt.

    König Bodawpaya ließ die Glocke 1790 gießen. Sie hat einen Durchmesser von 5 Metern, ist 4 Meter hoch und fast 90 Tonnen schwer. Bis zu dem Erdbeben im Jahr 1838 hing sie in der Mingun-Pagode.

    Durch den Garten der Molmi-Pagode, wo ein goldener Mönch verehrt wird, wandern wir hinüber, um im herrlichen Licht der Abendsonne den größten Ziegelhaufen der Welt zu sehen...
    Les mer

  • Mingun - Pa Hto Taw Gyi

    7. november 2013, Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

    1790 begann König Bodawpaya von Amarapura mit dem Bau der größten Pagode des Königreiches, um damit seine Göttlichkeit zu bezeugen. Auf einer Grundfläche von 150 mal 150 Metern sollte eine 150 Meter hohe Pagode entstehen. Als sie gut 50 Meter hoch war, verstarb der König und sein Nachfolger baute nicht weiter. 1838 zerstörte ein Erdbeben einen großen Teil der Pagode.

    Zwischen der Pagode und dem Irrawaddy stehen die Reste zweier 33 Meter hohen Löwenfiguren, Chinthei genannt, die man allerdings nur von hinten noch einigermaßen gut erkennen kann.
    Les mer

  • Sandbank bei Mingun

    7. november 2013, Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach diesem Ausflug kehren wir zurück zur Paukan. Am anderen Ufer leuchtet der Mandalay Hill im Licht der untergehenden Sonne. Vom Irrawaddy aus werfen wir noch einen Blick auf die weiße Settawya-Pagode, und dann verlassen wir Mingun und den größten Ziegelhaufen der Welt.

    Die kurze Fahrt der Paukan führt bis zu einer Sandbank, wo bereits alles vorbereitet ist für die große Grillparty am Abend. Mit burmesischer Folklore beschließen wir den Abend auf der Sandbank und verabschieden uns von der Crew der Paukan.
    Les mer

  • Mandalay - Kuthodaw-Pagode

    8. november 2013, Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

    Die Fahrt nach Mandalay am nächsten Morgen ist viel zu kurz. Im Vorbeifahren erhaschen wir einen ersten Blick auf den Palast von Mandalay, eine nachträglich erbaute Kopie, die auch nicht auf unserem Besichtigungs-programm steht.

    Erste Station in Mandalay ist die Kuthadow-Pagode. Nach dem Vorbild der Shwezigon Pagode in Bagan wurde sie zwischen 1857 und 1868 von König Mindon erbaut. Der Name Kuthadaw bedeutet 729 Pagoden - so viele umgeben die goldene Mitte.

    Jede der 729 Pagoden enthält eine Marmorplatte, in die die Lehre Buddhas eingraviert wurde. Diese Tafeln werden auch das "größte Buch der Welt" genannt. Es heißt, man würde zum Lesen 450 Tage brauchen, wenn man jeden Tag 8 Stunden liest.

    Vor der Pagode stehen Blumenverkäuferinnen, die Blumen als Opfergaben zum Verkauf anbieten.
    Les mer

  • Shwenandaw Kyaung

    8. november 2013, Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

    Als nächstes besuchen wir das Shwenandaw-Kloster. Es ist ein komplett aus Teakholz erbautes Gebäude des ehemaligen Königspalast. Einst innerhalb des Palastes erbaut, ließ König Thibaw, der letzte burmesische König, es versetzen, und so ist es das einzige Palastgebäude, welches den Brand 1945 überlebt hat.

    Die Wände und Türen des Klosters sind über und über mit kunstvollen Schnitzereien bedeckt, jede einzelne ein kleines Meisterwerk.

    Im Inneren finden sich noch vergoldete Holzschnitzereien, teilweise Jatakas, Erzählungen aus dem Leben des Buddhas.

    In diesen altehrwürdigen Räumen starb König Mindon und König Thibaw nutzte sie zur Meditation, bevor er das Gebäude als Kloster spendete.

    Und kleine Mänche sind auch nur Kinder und kaufen Süßigkeiten... :-)
    Les mer

  • Mandalay Hill

    8. november 2013, Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

    Die nächste Pagode des Tages liegt auf dem Mandalay Hill. Barfuß aber mit Rolltreppe gehts aufwärts. Als erste Amtshandlung werden erstmal die Samstags- und Sonntagsbuddhas gewaschen. :-)

    Der Mandalay Hill ist nur 240 Meter hoch, doch man hat einen schönen Blick auf das flache Umland. Auch das "größte Buch der Welt" können wir von oben bestaunen.

    Der Mandalay Hill gilt insgesamt als heilig, so dass auch der Abstieg zu Fuß immer neue Ausblicke gewährt.

    Der Aufgang wird nicht nur von burmesischen Soldaten sondern auch von zwei riesigen Chinthei-Figuren bewacht...
    Les mer

  • Sedona Hotel Mandalay

    8. november 2013, Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

    Zum Mittagessen gehts noch einmal zurück auf die Paukan, dann aber müssen wir uns verabschieden von unserer Crew, dem Schiff und dem Leben auf dem Irrawaddy.

    Wir ziehen ins Sedona-Hotel nach Mandalay um, ein Hotel der gehobenen Kategorie. Leider tagt dort gerade eine Militärkonferenz der südostasiatischen Staaten. Viele wichtige Männer mit viel Lametta und ziemlich viele Soldaten zur Bewachung. Die ganze Reise über durchs Land haben wir uns nicht so unwohl gefühlt, wie hier in diesem Hotel.Les mer

  • Mahamuni Pagode

    8. november 2013, Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

    Am Nachmittag besuchen wir die von König Bodawpaya erbaute Mahamuni-Pagode, die nach der Shwedagon-Pagode als das bedeutendste buddhistische Heiligtum des Landes gilt. Die Mahamuni-Statue wurde im Krieg gegen das Königreich Rakhine erobert und soll aus dem Jahre 146 n. Chr. stammen.

    Die Buddhastatue sitzt auf einem Sockel und gläubige Männer dürfen Goldplättchen aufkleben (nur nicht ins Gesicht). Die Goldauflage soll mittlerweile 15 cm dick sein. Frauen dürfen nur bis auf 6 Meter an die Statue herantreten. Wollen Frauen Goldplättchen spenden, so müssen sie einen Mann haben, der das Gold für sie aufklebt.

    Der Legende nach wurde die 4 Meter hohe Statue nach der Eroberung in drei Teilen von Rakhine nach Mandalay gebracht. Es gelang dort allerdings nicht die Teile zusammenzusetzen. Da erschien Buddha selbst und umarmte die Statue siebenmal, und die drei Teile fügten sich fugenlos zusammen.

    An die Pagode angeschlossen ist wie üblich eine Einkaufspassage, in der Gläubige und Touristen ihren Bedarf an Opfergaben und Souvenirs decken können. :-)
    Les mer

  • Mandalay

    8. november 2013, Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach der Mahamuni-Pagode besichtigen wir die Straße der Marmorbuddhas...

    Buddhas aller Größen werden hier aus dem Marmor geschlagen, und es ist unendlich viel Marmorstaub in der Luft. Es gibt Handwerker für die Körper und dann gibt es Handwerker, die ausschließlich die Gesichter der Buddhas ausarbeiten. Deshalb trifft man hier immer wieder auf gesichtslose Buddhas. Frauen dürfen nur beim Waschen der Figuren Hand anlegen.Les mer