Route 66

März - April 2025
Mit dem Womo von Detroit bis Las Vegas Weiterlesen

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  • Jack Rabbit

    9. April in den USA ⋅ ☀️ 21 °C

    Einen zweiten kurzen Stopp legen wir bei Jack Rabbit ein. Dieser Trading Post gehört zu den bekanntesten auf der Route 66, bereits über mehrere Staaten wurde dafür geworben, bis man das berühmte Wortspiel "Here it is" erreichte. Henrys Rabbit Ranch, die wir in Illinois besuchten, ist letztendlich eine Kopie davon. Hier gehen wir ein bisschen shoppen, Rabbit 🐰 - halt…

    Dann geht es wieder auf die Interstate zurück. So langsam nähern wir uns dem Ende dieser Reise und noch liegen ein paar hundert Kilometer zwischen uns und unserem Ziel.
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  • KOA in Seligman

    9. April in den USA ⋅ ☀️ 26 °C

    Kurz vor unserem heutigen Ziel fahren wir doch noch zurück auf die Route 66.

    Unser Plätzchen für heute Nacht ist der KOA in Seligman. Mittlerweile ist es ordentlich warm 😅. Irgendwie sind wir aber immer die einzigsten, die draußen frühstücken 🤔.

    Direkt am Campingplatz vorbei führt die Bahnlinie, auf der unablässig Güterverkehr unterwegs ist. Der längste Zug, den wir gezählt haben, hatte 5 Loks und 239 (+\-5) Waggons.

    Obwohl wir heute echt rumtrödeln, rollen wir trotzdem schon um 9 Uhr vom Hof.
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  • Route 66 Seligman

    10. April in den USA ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute widmen wir uns nochmal voll und ganz der Route 66, bevor wir morgen dann Richtung Las Vegas abbiegen. Back to the roots sozusagen.

    Das erste Ziel des Tages ist Seligman City. Seligman nennt sich selbst die Wiege der modernen Route 66. Nachdem der Interstate Highway 40 fertiggestellt war, wurde Seligman wie viele andere Orte an der Route 66 über Nacht vom Durchgangsverkehr dieser wichtigen Ost-West-Verbindung abgeschnitten. Für die meisten Orte an der Route 66 mit ihren Motels, Restaurants und Tankstellen waren die Durchreisenden jedoch der Hauptwirtschaftsfaktor.

    In Seligman befindet sich das originelle Schnellrestaurant Delgadillo's Snow Cap Drive-In, das von Juan Delgadillo 1953 eröffnet wurde und inzwischen Kultstatus erreicht hat. Sein Bruder Angel Delgadillo, einer der Initiatoren und Mitbegründer der Route 66 Association, betrieb nebenan jahrzehntelang den örtlichen Friseursalon.

    Für Filme wie "Cars" war Seligman hauptsächliche Inspiration als "Radiator City", wie auch viele andere abgehängte Städte.

    Gefühlt ist ganz Seligman-City ein einziger Souvenirladen…
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  • Hackberry

    10. April in den USA ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir fahren heute das bekannteste Teilstück der Route 66, das in Seligman beginnt und nach Kingman führt. Zwischendurch machen wir einen Stopp, um nochmal einen dieser unglaublichen Güterzüge zu bewundern. Das Video zeigt nur einen Teil des Zuges, im Pinguin darf man ja nur maximal eine Minute hochladen 🤓.

    Einen zweiten Stopp machen wir in Hackberry an einer weiteren Road Attraction der Route 66 voller alter Autos, Devotionalien, und tatsächlich auch mal Touristen. Waren wir auf den östlichen Teilen der Route 66 nahezu alleine unterwegs, ist hier richtig was los. In Seligman sind wir sogar mal einem Reisebus begegnet…
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  • Kingman Route 66

    10. April in den USA ⋅ ☀️ 29 °C

    Unsere letzte Station auf der Route 66 ist Kingman. Die Anzahl der Sehenswürdigkeiten in Kingman ist überschaubar. Das Visitor Center ist im alten Powerhouse an der Andy Devine Avenue untergebracht. Schräg gegenüber befindet sich der Locomotive Park, wo seit 1957 die historische Dampflokomotive Nr. 3759 der Santa Fe Railway ausgestellt ist. Sie wurde 1928 gebaut und befuhr mehr als 20 Jahre lang die Strecke zwischen Kansas City und Los Angeles.

    Dem ein oder anderem zur politischen Lage kann man natürlich nicht entkommen 😳.
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  • KOA Kingman

    10. April in den USA ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute übernachten wir auf dem KOA in Kingman, eine gute Wahl. Wir essen unsere Reste auf, und fangen an unsere Koffer zu packen und genießen es, den Abend draußen sitzen zu können.

    Der nächste Morgen kündigt wieder einen heißen Tag an. 4 Wochen lang haben wir uns gut ausgebreitet in unserem Womo, jetzt heißt es alles wieder ausräumen und einpacken. Gegen 10 Uhr gehen wir auf unsere letzte Etappe gen Las Vegas.Weiterlesen

  • Hoover Dam

    11. April in den USA ⋅ ☁️ 32 °C

    Einen letzten touristischen Stopp machen wir aber doch noch auf dem Weg. Gut sicherheitdurchgecheckt werfen wir einen Blick auf den Hoover Dam (es war doch kein nordkoreanischer Sabotagetrupp in unserem Bad - das wurde tatsächlich überprüft 😱). Dazu muss man auf die Brücke des Highway, ein kleiner Aufstieg bei über 30 Grad. Links donnern die Autos und Trucks vorbei, rechts der Blick in die Tiefe… definitiv nichts für schwache Nerven.

    Der Hoover Dam staut den Colorado River, der hier die Grenze zwischen Arizona und Nevada bildet, zum Lake Mead auf. Gebaut wurde die Hoover-Staumauer zwischen 1931 und 1935 mit einer Höhe von 221 Metern.

    Das entspannte Selfie muss warten bis wir weitergefahren sind zum Overlook über den Lake Mead. Der Lake Mead ist mit seinem Speicherinhalt von rund 35 km³ der größte Stausee der USA.
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  • Goodbye, Luis 😢

    11. April in den USA ⋅ ☁️ 33 °C

    Und dann ist es soweit, wir erreichen unser Ziel in Vegas, die Homebase unseres Newbies.

    Als Mitglied der Graner Family bekommt jedes Womo einen Namen, unseres heißt Luis.

    5571 km ist Luis mit uns durch die USA gecruist, die Plakette „66 Cruisin“ bekommt einen Platz im oder am Womo (das hat uns der Vermieter versprochen), das hat Luis sich verdient (und er hat schon gleich überlegt, ob er mit ihm das fehlende Stück bis Santa Monica fährt, damit sich Luis die Plakette „this car travelled the entire 2.448 Miles between Chicago and Los Angeles“ auch noch verdient).

    Wir waren total zufrieden mit Luis. Der eine oder andere Begleiteffekt (klappern) ist systemimmanent, amerikanische Womos sind einfach nicht gut verarbeitet. Aber kein Vergleich mit dem klappernden Stinktier von Cruise America.

    Die Graner Family als Vermieter hat uns ausgesprochen gut gefallen. Das fängt mit so Kleinigkeiten wie einem Spannbetttuch an, und geht bis zu Hilfestellung via WhatsApp bei kaputter Heizung.

    Auch wenn wir uns heute und hier schweren Herzens von Luis verabschieden, dass wird nicht unsere letzte Womo-Reise in den USA gewesen sein.
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  • Cosmopolitan

    11. April in den USA ⋅ ☁️ 35 °C

    Wir bleiben noch eine Nacht in Las Vegas bevor es dann morgen wieder heim geht und beziehen unser Zimmer im 21. Stock des Cosmopolitan mit Balkon und Fountain View (den Wasserspielen des Bellagio Hotels), ein Träumchen bei Nacht…

    Nach fast 4 Wochen Womo tut ein kleines bisschen Luxus echt gut. Wir holen uns sehr überteuertes aber auch leckeres Fast Food und essen mit Aussicht. Die Hälfte der unteren 4 Etagen des Hotels ist Food Corner, die andere Hälfte Casino. Unglaublich, ein Hotel, das so angelegt ist, dass man es gar nicht mehr verlässt (zu einem Ausgang muss man sich echt durchfragen!).
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  • Las Vegas

    11. April in den USA ⋅ ☁️ 32 °C

    Natürlich müssen wir einmal über den Strip bummeln, wenn wir schonmal in Las Vegas sind. Der Hase wollte unbedingt das Venetian sehen, wo der Campanile neben der Rialto-Brücke steht. Die „Canale“ sind übersichtlich. Die ca. 10-minütige Gondelfahrt soll 54 Dollar kosten, pro Person versteht sich, 156 wenn man die komplette Gondel möchte - da ist das Original ja billiger. Über die Rialto-Brücke führt eine Art Rollband - das wiederum wäre eine Idee für Venedig, dann würden dort nicht immer so viele im Bild stehen 😂.

    Las Vegas ist laut, voll, gnadenlos überteuert und wirkt gleichzeitig billig. Nach 1 1/2 Stunden haben wir keine Lust mehr und ziehen uns zurück auf unseren Balkon. Von oben kann man die Stadt aushalten.

    Wir haben uns den Late Check out gegönnt für heute (billiger als Gondelfahren), und verlassen unser Zimmer erst wieder um zum Flughafen zu fahren…
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