• Hausers auf Reisen
aug. – sep. 2016

Chinarundreise 2016

Een 31-daags avontuur van Hausers auf Reisen Meer informatie
  • Besuch des Liu-Garten

    5 september 2016, China ⋅ ☁️ 27 °C

    Der 'Garten des Verweilens' stammt aus der Ming-Dynastie und ist etwa 500 Jahre alt. Es ist ein klassischer chinesischer Garten, mit vielen Hallen, Steinen, Bonsais, Wasser, Bergen und Bäumen.

    Früher haben die Beamten der Ming-Dynastie ihr 'Rentenalter' mit Vorliebe im Yangtzedelta verbracht. Dadurch entstanden in Suzhou sehr viele Gärten, um die reichen 'Pensionäre' zu unterhalten und erfreuen. Sogar eine Weltausstellung der Gartenkunst hat bereits in Suzhou stattgefunden.
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  • Besuch einer Seidenspinnerei

    5 september 2016, China ⋅ ⛅ 28 °C

    In China wurde von jeher Seide produziert. In einer Seidenspinnerei sehen wir die Entstehung der Seide von der Raupe an.

    Die Aufzucht der Raupen, Ernte der Cocoons, Gewinnen des Seidenfadens bis hin zum Weben der Seidenprodukte wird gezeigt.

    Natürlich haben wir am Ende dieser Ausstellung die Möglichkeit Seidenprodukte zu kaufen. Von Seidenbetten über Tischdecken bis hin zu Kleidung reicht die Palette dieser Firma.
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  • Garten des Meisters der Fischernetze

    5 september 2016, China ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach der Seidenspinnerei besichtigen wir noch einen kleinen Garten. Den Garten des Meisters der Fischernetze. Dieser Garten ist bereits 900 Jahre alt und stammt aus der Sun-Dynastie.

    Aus der Entstehungszeit des Gartens sind als Originale noch eine kleine Steinbrücke und eine Zeder erhalten. Alles andere wurde mehrfach renoviert.Meer informatie

  • Kuriose Gefährte

    5 september 2016, China ⋅ ⛅ 31 °C

    China ist ein Land, dass in Staus versinkt. In Peking zum Beispiel braucht man immer mindestens eine Stunde um in die Innenstadt zu kommen, nicht aufgrund der Entfernung, sondern aufgrund des Verkehrsaufkommens.

    Außerdem sind Autos an sich in China zwar nicht unbedingt teuer, aber die Nebenkosten, wie Zulassung, Parkplatz,... verschlingen mindestens nochmal so viel Geld, wie das Auto selbst.

    Daher weichen viele Chinesen auf vor allem elektrisch betriebene Roller und rollerverwandte Fahrzeuge aus. Diese dürfen auch komplett ohne Führerschein gefahren werden. Dadurch sieht man die unterschiedlichsten Gefährte auf Chinas Straßen und Gehwegen.
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  • Lichterfahrt durch Shanghai

    5 september 2016, China ⋅ 🌙 27 °C

    Für heute Abend haben wir uns zu einem zusätzlichen Ausflug entschlossen. Shanghai bei Nacht und seine Lichter.

    Von Hotel aus geht es zunächst im die Altstadt. Die Altstadt empfindet die Architektur der Ming-Dynastie nach. Da zu dieser Zeit in China vor allen aus Holz gebaut wurde, sind kaum noch echte Gebäude erhalten. Aber die Altstadt wurde 'originalgetreu' nachempfunden und wieder aufgebaut. Die ältesten 2 Häuser, die noch stehen, sind beide gut 100 Jahre alt.

    Nach der Altstadt fahren wir nach Pudong. Dies ist der neu gebaute Stadtteil auf der anderen Seite des Flusses. Das Finanzzentrum und viele andere Büros finden sich hier. Es ist ein Viertel von riesigen Wolkenkratzern, von denen der höchste 630 m hoch ist. Fast alle Wolkenkratzer sind aufwendig beleuchtet. Ein imposanter und moderner Anblick, der innerhalb der letzten 30 Jahre entstanden ist.

    Von Pudong aus geht es an den Bund. Hier stehen sich das moderne Shanghai und das Shanghai aus der Kolonialzeit getrennt durch einen 500 m breiten und 9 m tiefen Flussarm gegenüber. Ein wunderschöner Anblick. Es gibt auch eine Aussichtsterrasse/Uferpromenade, von der aus sich ein toller Blick bietet. Man kommt aus dem Staunen kaum heraus.

    Von diesem Punkt aus geht es weiter in die Nanking Road. Dies ist Shanghais 6 km lange Fußgängerzone. Zu unserer Freude gibt es hier einen M&Ms Store mit einer Wall of Chocolat. So einen hatten wir das letzte Mal 2013 in New York. Dieses Vergnügen mit den unendlich vielen Sorten, die es sonst nicht im Laden gibt, lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Nur Aussuchen können wir die Sorten diesmal nicht, die Beschriftung ist nämlich rein auf Chinesisch.

    Zusammenfassend kann man sagen, dass sich die Lichtfahrt total rentiert hat und das Shanghai sehr ansprechend ist. Ehrlich gesagt, ist es hier so sauber, geht es hier so sehr geordnet zu, ist es trotz der Menschenmengen so ruhig, dass man sich fragen könnte, ob dass wirklich noch China ist.
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  • Yu-Garten

    6 september 2016, China ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute morgen besichtigen wir den Yu-Garten im Zentrum der Altstadt von Shanghai. Es ist ein 2 Hektar großer Garten, der früher in Privatbesitz war.

    Alle Gärten südlich des Yangtze waren früher private Gärten und werden als Südgärten bezeichnet. Die Gärten nördlich des Yangtze werden als Nordgärten bezeichnet und waren immer Gärten des Kaisers.

    Der Yu-Garten wurde während der Ming-Dynastie von einem Beamten erbaut um seine Eltern zu erfreuen. Insgesamt hat es 18 Jahre gedauert den Garten zu erbauen. Es handelt sich um einen klassischen Garten mit Berg und Wasser. Wie immer ist die Symbolik eine sehr wichtige. Der Berg mit den Steinen steht für die Knochen, das Wasser für das Blut und gemeinsam mit dem Fleisch symbolisiert der Garten Leben.

    Verteilt über den Garten finden sich auch wieder weitere Symbole für langes Leben, Reichtum, Kinder,...

    Der Garten ist sehr gut angelegt und bietet immer neue Blickwinkel. Er wirkt wesentlich größer, als er ist.
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  • Altstadtspaziergang

    6 september 2016, China ⋅ ☁️ 27 °C

    Direkt neben dem Garten befindet sich die Altstadt. So haben wir nach unserer Gartenbesichtigung die Gelegenheit eine gute Stunde Freizeit zu haben.

    Wir nutzen die Zeit, um die Dim Sum zu testen, die unser Reiseleiter uns gestern Abend empfohlen hat. Wir testen für 22 Yuan die 12 kleinen Teigtaschen. Sie schmecken sehr lecker.

    Die restliche Zeit schlendern wir noch durch die Gassen und sehen uns die angebotenen Waren an. Den Starbucks, den es hier gibt, nutzen wir um unser Kaffeedefizit zu verringern. Leider bekommt man in China oft sehr schlechten Kaffee.
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  • Shanghai Museum

    6 september 2016, China ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach dem Mittagessen können wir auf eigene Faust das Shanghai Museum besichtigen. Interessanterweise kostet das Museum keinen Eintritt. Es bietet jedoch eine umfangreiche Sammlung zu dem unterschiedlichsten Themen.

    Uns gefällt vor allem die Jade-Abteilung und die Münzenabteilung. Es gibt allerdings auch noch Skulpturen, Kleidung, Möbel, Malerei, Kalligraphie und vieles mehr zu sehen.

    Das Shanghai Museum ist wirklich einen Besuch wert.
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  • Spaziergang über Nanking Road

    6 september 2016, China ⋅ ☀️ 25 °C

    Die freie Zeiteinteilung im Shanghai Museum nutzen wir, um noch einen Abstecher in die Nanking Road zu machen.

    Sie ist eine 6 km lange Fußgängerzone, mit allerlei Geschäften. In der Mitte der Nanking Road fahren immer kleine Züge auf und ab und bringen diejenigen, die nicht so weit laufen wollen für 5 Yuan zum anderen Ende.

    Zu Beginn der Nanking Road befindet sich eine Mall mit Lebensmitteln. Auf 4 Etagen werden Lebensmittel verkauft. Außerdem finden sich auch Restaurants mit in dieser Mall. Wir kaufen uns dort 'Belgische Waffeln', die mit Pudding gefüllt sind. Damit setzen wir uns auf eine Bank mitten in der Straße und beobachten die Menschen. Das ist sehr interessant.

    Eine Spezialität aus gezogenem Zucker und Erdnüssen können wir probieren und da sie in Schachteln gut verpackt sind, nehmen wir uns etwas für zu Hause mit. Die Zuckermasse wird lang gezogen und immer wieder spiralförmig gedreht. Dabei werden dann Erdnüsse, Walnüsse, Pistazien und anderes mit eingearbeitet.
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  • Akrobatik-Show

    6 september 2016, China ⋅ ☁️ 25 °C

    Unser Reiseleiter hat für uns über seine Agentur Tickets für eine Akrobatik-Show besorgt.

    Chinesische Akrobaten sind weltweit für ihre Artistik bekannt. Deswegen freuen wir uns sehr auf die Gelegenheit ihre Kunstfertigkeit im Herkunftsland bewundern zu können.

    Fahrradakrobaten, Turner, Springer, Jongleure, Motorradakrobaten, ... eine wunderbare Show. Die musikalische und lichttechnische Untermalung unterstützt den Effekt und die Stimmung.

    Diese Show ist wirklich einen Besuch wert.
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  • Spaziergang am Bund

    7 september 2016, China ⋅ 🌧 21 °C

    Heute morgen fahren wir mit dem Bus zum Bund. Leider regnet es.

    Der Blick nach Pudong ist immer noch wunderschön. Mystisch verschwinden die Spitzen der Gebäude im Nebel.

    Neben den bereits bekannten Gebäuden sehen wir noch die russische Botschaft und das Astor House Hotel. Das Hotel stammt noch aus der Kolonialzeit und zeigt einen wunderschönen viktorianischen Stil. Es hat bereits bekannte Menschen beherbergt und dient noch heute als Hotel.

    Dank des Wetters haben wir den Bund und das Denkmal des chinesischen Volkshelden fast für uns alleine. Das Denkmal wurde aus Spenden der chinesischen Bürger finanziert und gedenkt der Opfer der in den unterschiedlichen bewaffneten Auseineinandersetzungen Gestorbenen.
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  • Besuch im Fake-Markt

    7 september 2016, China ⋅ 🌧 21 °C

    Da es heute leider in Strömen regnet, kürzen wir unseren Spaziergang am Bund ab und besuchen statt dessen in Pudong einen riesigen Fake-Markt. Er grenzt an das Museum für Technologie und Wissenschaft. Hier wird alles verkauft, was das Herz begehrt. Man darf nur nicht davon ausgehen, Qualitätsware zu bekommen.

    Auf alle Fälle ist es eine gute Alternative zum Regen. Außerdem gibt es diverse Restaurants in diesem Bereich, so dass wir hier noch selbstständig zu Mittag essen gehen können.
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  • Bar- und Künstlerviertel Tianzifang

    7 september 2016, China ⋅ ⛅ 21 °C

    Zum Glück hellt sich der Himmel etwas auf und der Regen wird weniger. Vom Markt aus fahren wir in ein Künstler- und Barviertel.

    Das Viertel Tianzifang besteht aus ganz engen Gassen. In diesen Gassen befinden sich Wohnhäuser, Künstlerateliers, Klamottenläden, Souvenirgeschäfte und Restaurants/Bars, unter anderem ein Paulaner.

    Es ist eine nette, atmosphärische Umgebung, die sich sehr gut zum Bummeln eignet, obwohl man ganz klar sagen muss, dass es eine Touristenattraktion ist.
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  • Einmal quer durch die Innenstadt

    7 september 2016, China ⋅ 🌧 21 °C

    In Tianzifang trennen wir uns von unserer Gruppe und nutzen den Rest des Nachmittags um noch etwas mehr von Shanghai zu sehen, während die anderen zurück ins Hotel fahren.

    Als erstes marschieren wir in Richtung Xintiandi. Ebenso wie Tianzifang gehört Xintiandi zur ehemaligen französischen Konzession. Dabei handelt es sich sozusagen um einen Staat im Staat. Das Gebiet gehörte zu Frankreich und durfte von Chinesen nur mit Genehmigung betreten werden.

    In Xintiandi finden sich viele Kneipen, Bars und Restaurants, aber auch kleinere Boutiquen. Der Baustil der Häuser wird Shikumen genannt und ist eine Mischung aus chinesischem und europäischem Stil. Die ursprünglichen Häuser stammten aus der Zeit von 1920-1940. Außerdem traf sich hier die Kommunistische Partei Chinas zum ersten Mal.

    Von hier aus fahren wir mit der Ubahn zur Nanjing Road. Aber diesmal zum Westteil der Straße. Der Ostteil bildet die Fußgängerzone. Der Westteil ist eine ganz normale Straße, allerdings gesäumt von Geschäften und kleineren Kaufhäusern, bzw. Malls. Je weiter westlich man kommt, desto exklusiver werden die Geschäfte. Von H&M über GAP bis hin zu Louis Vuitton, Dolce & Gabbana, Rolex,... hier ist für jeden Geldbeutel was dabei. Auch das Ritz Carlton ist hier, direkt gegenüber vom Shanghai Exhibition Center.

    Nach einem kurzen Bummel müssen wir uns auch schon wieder auf den Weg ins Hotel machen. Das Abschiedsessen ruft. Passenderweise fährt die U12 direkt von der Nanjing Road West aus zu unserem Hotel. So fahren wir also zum 2. Mal Ubahn. Diesmal 5 Stationen, zu einem Preis von 3 Yuan, also weniger als 0,50 €.

    Ubahn fahren ist in China wirklich einfach. Fast noch einfacher als in Deutschland. Die Fahrkartenautomaten haben alle eine englische Menüführung und man gibt einfach die Station an, wohin man fahren möchte. Der Automat sagt dann, wie viel das Ticket kostet. Jeder Einstieg in die eigentliche Bahn ist beschriftet mit allen Haltestellen der Linie und der Endhaltestelle. Zum Betreten des eigentlichen Bahnhofs öffnet man ein Drehkreuz mit der Fahrkarte, beim Verlassen wird die Einzelfahrkarte wieder eingezogen.
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  • Abreise aus China

    8 september 2016, China ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute geht es nach Hause.

    Wir fahren mit dem Bus eine halbe Stunde zum Bahnhof. Dort erledigen wir unseren letzten Programmpunkt. Wir fahren mit dem Transrapid zum Flughafen.

    Bevor es los geht, werden aber alle Taschen gescannt, ebenso wie in der chinesischen UBahn - prompt muss auch eine Tasche der Gruppe ausgepackt werden, die beiden hatten ein Messer mit einer feststehenden Klinge eingepackt.

    Der Transrapid ist eine Magnetschwebebahn, die bis zu 430 km/h erreichen kann. Bei unserer Fahrt erreichen wir 300 km/h und haben so eine Fahrzeit von 8 Minuten zum Flughafen.

    Dort heißt es Einchecken, Sicherheitskontrolle und dann ab nach Hause mit Air China. 12 Stunden laut Flugplan. Wir fliegen mittags los und werden dem Tag hinterher fliegen.Geplante Landung ist 18:05.

    Der Flughafen ist recht gut abgesichert. Schon vor dem Betreten des Flughafens wird über Abklatsch auf Sprengstoff geprüft, wie bei allen Flughäfen bisher. Zusätzlich wird das Gepäck auf Waffen per Röntgen geprüft. Hier dürfen die nächsten ihren Koffer öffnen, diesmal war es aber falscher Alarm, nur ein klappbare Essbesteck.

    Nach dem Aufgeben des Gepäcks wird dieses in China sofort überprüft. Direkt neben den Check-in - Schaltern befindet sich auch ein Baggage Check Room. Wenn die Überprüfung des aufgegebenen Gepäcks Fragen oder Probleme aufwirft, wird man sofort dorthin geschickt. Das Personal prüft dann in Beisein des Passagiers das Gepäck und problematische Gegenstände werden entfernt. So erspart man sich manch eine böse Überraschung am Gepäckband nach dem Flug. Wie bei fast jedem Flug, darf auch wieder jemand von uns zum Check, diesmal war es Nagellack und Nagellackentferner - diese Sachen sind seit 1. September 2016 in China im Fluggepäck verboten.

    Nachdem das erledigt ist, bringt uns unser Reiseleiter zur Ausreisekontrolle und wir verabschieden uns gegenseitig. Dann geht es recht zügig. Bordkartenkontrolle, Ausfüllen der Departurecard, Ausreise, Sicherheitskontrolle und dann zum Gate. Mit einem A330 geht es zurück nach Deutschland.
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    Het einde van de reis
    8 september 2016