• Fredy und Dagmar Hofmann

3 Monate Auszeit Skandinavien

Eine wunderschöne VW Büssli-Auszeit mit meiner Frau Dagi und meinem Bruder Richi im 2014. Meer informatie
  • Kiruna wird neu aufgebaut

    14 juni 2014, Zweden ⋅ ⛅ 10 °C

    Dies sind alles unglaubliche Zahlen. Was ebenfalls unglaublich erscheint ist, dass das Dorf Kiruna weichen muss und in ca. 3 km Entfernung in ein paar Jahren ein neues Dorf entstehen soll.
    Ausser dem Eisenbergwerk besichtigen wir noch kurz die Stadt, welche aber ausser der Kirche und des Rathauses nicht wirklich viel zu bieten hat.
    Wir lassen den Abend mit einem Besuch beim Thailänder ausklingen und freuen uns bei Reis mit Poulet und Gemüse an der abwechslungsreichen und feinen Mahlzeit.
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  • Elchbesuch

    15 juni 2014, Zweden

    Wir verlassen die nördlichste Stadt Schwedens Kiruna und fahren in Richtung südwärts durch das Land. Es fällt uns auf dass es immer wieder Baustellen hat wo die Strassen neue geteert werden. Die Folg mi Fahrzeuge kennen wir ja inzwischen, ein Baustellenfahrzeug das vorfährt und die ganze Kolonne hintendrein fahren muss. Die Fahrt geht immer wieder durch Wälder und langsam sehen wir vor lauter Bäume schon fast nichts mehr. Wir machen einen Halt in Vittangi wo wir einen Elchpark aufsuchen möchten. Als wir dort ankommen steht zwar auf dem Schild offen, doch es ist weit und breit keine Menschenseele und wir machen von den schönen Häusern ein paar Fotos. Zum Gehege der Elche steht aber eine Warntafel, dass einerseits ohne Guide der Zutritt untersagt ist und andererseits die Anlage Videoüberwacht ist. Kurz bevor wir wieder losfahren möchten kommt der Chef der Anlage angebraust und begrüsst uns herzlich. Sofort geht er mit uns ins Gehege und wir bestaunen was für Elche es hier hat. So können wir doch noch einmal Elche von ganz nah sehen und sogar anfassen. Lars Björk gibt uns kleine Bananen die die Elche ganz gerne fressen und so können wir auch direkt mit ihm ins Gehege direkt zum Elch wo er auch ein Fotos von uns macht. Es ist wahnsinnig imposant wenn man neben einem solchen grossen Elch steht. Man kann sich gar nicht vorstellen dass so ein Elch bis 60 km/h schnell laufen kann. Ja sogar schwimmen und tauchen können sie, da sie die einzige Hirschart sind die zwischen den Schalen sogenannte Schwimmhäute haben. Ein ausgewachsener Elch hat eine Schulterhöhe von ca. 2.3 m und wird bis zu 800kg schwer. Nicht auszudenken was passiert wenn so ein Elch vor ein Auto läuft. Darum fahren wir auch sehr vorsichtig und langsam immer wenn diese Elchwarntafeln auf Gefahr hinweisen. Lustig ist auch noch, so erklärt uns Lars dass die Elche sehr kleine runde Kügelchen als Ausscheidungen hinterlassen, kaum zu glauben dass so ein riesiger Elch so kleine Kügelchen ausscheidet. Der Elchkot enthalte sehr viel Zellulose aus welchem Papier hergestellt werden könne. So zeigt er uns einen selbergemachten Geldschein aus Elchkot....er lacht und meint....es sei Scheissgeld ;-) Wieder etwas spannendes gelernt und voller Freude dürfen wir noch einen kurzen Informationsfilm über die Tierwelt in dieser Gegend sehen. Da haben wir wirklich eine sehr private Führung von Lars erhalten und danken ihm nachdem wir natürlich noch in seinem Souvenier-Shop gestöbert haben ;-)Meer informatie

  • Polarzirkel Juoksenki

    16 juni 2014, Finland ⋅ 8 °C

    Am nächsten Tag überqueren wir den Polarzirkel in Juoksenki und so werden die Tage wieder kürzer und somit wird es in der Nacht wieder dunkel, aber dies merken wir in den nächsten Tagen noch nicht gross und wird noch ein paar Kilometer dauern. Wir fahren auf der finnischen Seite der Grenze nach hinunter und können somit noch günstig einkaufen und Diesel und Benzin tanken. Der Fluss bildet die Grenze zwischen Schweden und Lappland (Finnland).Meer informatie

  • Byske Luxuscamping

    18 juni 2014, Zweden ⋅ ⛅ 14 °C

    In Byske treffen wir dann auf einen 5* Campingplatz auf welchem es uns fast aus den Socken haut. Die sanitarischen Anlagen, die Küche sowie die gesamte Anlage ist sehr neu und komfortabel eingerichtet und dies erfahren wir auch im Preis für die Übernachtung, aber man gönnt sich ja sonst nichts. Für Zwischendurch ist so ein Platz sicher ganz toll, für uns ist dies aber schon zu viel Luxus und wir begnügen uns gerne mit einfacheren Anlagen.Meer informatie

  • eine nicht ganz normale Seilbahn

    18 juni 2014, Zweden

    ...fast schon eine Lostplace-Gondelbahn....

    Wer fährt schon knapp 2 Stunden in einer engen kleinen Gondel mit Geholper rund 13 Kilometer durch Wälder, Moore und Seen? Eigentlich doch niemand, doch genau dieses einmalige Erlebnis wollten wir uns nicht entgehen lassen und so fuhren wir nach Örträsk um diese alte umgebaute Materialgondelbahn zu sehen und live zu erleben. Gerade als wir auf dem Parkplatz ankamen waren da deutsche Touristen die sich eilig in Richtung Kasse begaben, soll ja nicht häufig vorkommen ;-)
    Ich fragte dann mal so nebenbei einen deutschen Besucher warum sie es so eilig hätten worauf er mir antwortete, dass es in 5 Minuten mit dem Film losging und anschliessend die einzige heutige Fahrt stattfinden würde. So huschten wir ebenfalls schnell zur Kasse worauf wir noch 3 Tickets ergattern konnten und sahen uns den Film sogar in deutsch an. So ein Schwein muss man manchmal haben ;-) Anschliessend durften wir zu dritt eine Gondel besteigen und los ging das Abenteuer.
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  • Lostplace Feeling

    18 juni 2014, Zweden

    Die heutige Luftseilbahn Norsjö ist die umgebaute Sektion IV der früheren Linbanan Boliden - Kristineberg, einer Materialseilbahn zwischen Boliden, Norsjö und Kristineberg, Lycksele in Västerbotten, die mit 96 Kilometern die längste Luftseilbahn der Welt war. Sie wurde 1943 eröffnet, um Erz aus der Kristinebergsgruvan, einer Mine der heutigen Boliden AB über den Ort Boliden und weiter auf der Eisenbahn zum Hafen in Skellefteå zu transportieren. Sie war in acht Sektionen unterteilt. Die Erzkübel hatten ein Leergewicht von 200 kg und eine Nutzlast von 1 000 kg. Auf dieser Materialseilbahn wurden bis zu ihrer Einstellung im Jahr 1987 insgesamt 12 Millionen Tonnen Kupfer-, Blei-, Zink-, Silber- und Golderze in Förderkörben transportiert. Der Abschnitt Örträsk - Mensträsk wurde anschließend für touristische Zwecke zur Personenseilbahn umgebaut.Meer informatie

  • Alte Lokomotive

    18 juni 2014, Zweden

    Die Zeit haben wir mit einem schönen Picknick und Kaffee, mit fotografieren, quatschen und chillen gut verbracht. Zwischendurch hat es ein paarmal heftig geholpert und der starke Wind hat unsere Gondeln so geschaukelt dass wir fast schon eingeschlafen wären. So durften wir dann am Zielort nach einer Kaffeepause und einem freundlichen Schwatz mit 2 Schweizern die wir kennen gelernt haben in einen Reisecar einsteigen welcher uns dann zum Start zurückbrachte. Ein toller Tag ging vorbei und wir freuen uns bereits auf unsere geplante Wanderung im Nationalpark Skuleskogen.Meer informatie

  • Wanderung Nationalpark Skuleskogen

    20 juni 2014, Zweden ⋅ 🌧 8 °C

    Wir hatten ein riesiges Wetterglück für unsere Wanderung und so konnten wir ohne Regen die wunderschöne Wanderung im tollen Nationalpark Skuleskogen durchführen. Ebenfalls Glück hatten wir mit unserem Campingplatz. An der Barriere hat uns der Campingwart bemustert und gefragt, ob wir Mittsommernacht feiern. Wir haben zuerst gemeint er habe Feiertag oder schon geschlossen, doch er wollte lediglich feststellen ob wir eine grosse Party geplant haben. Als wir uns als Schweizer zu erkennen gaben wurde er sehr freundlich und hat uns seine besten 2 Plätze gegeben. Seine Frau hat sogar perfekt deutsch gesprochen und so konnten wir beste Tipps bei ihr abholen. Im naheliegenden Restaurant konnten wir am zweiten Tag wieder mal auswärts essen und so hat uns der Koch doch tatsächlich Rahmschnitzel mit Pommes gekocht welches sehr fein schmeckte. Der kleine Campingplatz ist ein kleiner Geheimtipp, so sauber und freundlich haben wir selten einen erlebt. Der Camping ist windgeschützt und liegt direkt am See und heisst Snibbens Camping, Stugby Vandrarhem. Dieser Camping liegt gleich nach der Högakustenbrücke die wir schon von weitem gesehen und bestaunt haben, ein riesiges Teil welches wir am Tag danach noch ausgiebig fotografierten. Es ist beeindruckend wie man ein so grosses Bauwerk bauen kann, und das Beste war, es hat nicht einmal Maut gekostet ;-)Meer informatie

  • nach diesem Ausflug zum Camping Snibbens

    20 juni 2014, Zweden ⋅ ⛅ 12 °C

    Info zum Nationalpark Skuleskogen:
    Der 1984 eingerichtete Nationalpark Skuleskogen mit einer Gesamtfläche von 2360 Hektar liegt in einer bergigen, sehr abwechslungsreichen Küstenregion an der Ostsee südlich von Örnsköldsvik. Die Höga Kusten (Die hohe Küste) genannte Region liegt dort wo in der letzten Eiszeit das Inlandeis am dicksten, und somit das Land am weitesten nach unten gedrückt wurde. Nach dem Abschmelzen der Gletscher stieg das Land auf und es entwickelte sich diese sehenswerte Landschaft.
    Markante, felsige Bergkuppen, Kiefernwälder, tiefe, durch Inlandeis überformte Täler sowie ruhige Bergseen prägen den Park. Der Felsgrund des Parks besteht größtenteils aus Rapakiwigranit. Außerdem gibt es Moore und Geröllhalden im Bereich des früheren Meeresspiegels, der hier durch die postglaziale Landhebung auf teilweise über 285 Meter über NN liegt. Die größte Sehenswürdigkeit des Parks ist die Slåtterdalskrevan, eine vermutlich durch schnellere Verwitterung eines Diabasganges entstandene etwa 200 m lange Schlucht mit 40 m hohen senkrechten Wänden.

    Info zur Brücke:
    Die 1997 eröffnete Brücke ist eine Straßenbrücke für die Europastraße E4 und das zweithöchste Bauwerk Schwedens: Die maximale Stützweite der Brücke beträgt 1.210 m und ist damit fast ebenso lang wie die der Golden Gate Bridge (1.280 m). Ihre lichte Höhe beläuft sich auf 40 m, die Gesamthöhe auf 186 m bei einer Gesamtlänge von 1.867 m. Die Brücke ist 17,8 m breit.
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  • Upsala und Hoppala

    22 juni 2014, Zweden ⋅ ⛅ 11 °C

    Unterwegs stellen wir fest, dass es manchmal nicht schlecht wäre wenn man ausser englisch auch noch schwedisch könnte. So versuche ich mein Glück in englisch und probiere der Coiffeuse beizubringen was ich eigentlich für eine Frisur möchte. Ich dachte mir, es kann ja nichts schlimmes raus kommen, als sie dann jedoch von 4 mm redet und ich mehr als die Hälfte nicht verstanden habe, da bin ich kurz etwas beunruhigt als sie auf einmal die Maschine in der Hand hält ;-) Doch mit Zeichensprache kann man vieles erreichen und so bekomme ich mit meinem kauderwelsch Englisch von der Lehrtochter doch eine super praktikable Frisur hin und ich bin hocherfreut. Weniger hocherfreut sind wir nach unserem Einkaufsbummel in Umea, welches übrigens eine totale Studentenstadt ist, von der kleinen Ferienerinnerung die an unserer Scheibe klebt. So haben wir doch gemeint dass wir sehr genau geschaut haben und extra bei der Parkuhr ein Ticket gelöst haben. Doch blöderweise waren dies scheinbar vermietete Parkplätze und so sind wir als Touristen das gefundene Fressen für die Parkplatzwächter. Alles hin und her nützt nichts und wir müssen die nicht günstige Busse in Schweden in voller Härte spüren.
    Weiter geht es nach Uppsala welches wiederum eine Studentenstadt ist, aber von der Stadt etwas mehr hergibt als Umea. Besonders die Domkirche welche wir innen besichtigen finden wir mit der schönen Ausstellung sehr spannend und schön. Auch der Schlossgarten und die Kanonen gefallen uns sehr gut. Die es Sonntag ist sind praktisch alle Läden geschlossen und auch die meisten Restaurants, die Stadt wirkt wie schon fast verlassen. Wir besuchen einen Imbiss und Dagmar probiert doch tatsächlich ihren ersten Dürum ;-) welcher ihr auch noch schmeckt, aber viel zu gross ist.
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  • Silbermine Sala

    23 juni 2014, Zweden ⋅ ⛅ 13 °C

    In Sala möchten wir noch die Silbermine besichtigen und können dort etwas später sogar an einer deutschen Führung teilnehmen. Die deutsche Führung ist dann so, dass schwedisch gesprochen wird und der coole Führer für uns 3 extra alles auf deutsch übersetzt. Dabei nimmt er sich sehr viel Zeit und Humor und kann uns so viel Information über das Silberbergwerk vermitteln. Wir sind froh, dass wir warme Jacken und gute Schuhe angezogen haben, so fahren wir mit einem Schachtaufzug nämlich zuerst einmal 150m unter Boden. Es gibt doch tatsächlich Touris die mit Schlargen fast Barfuss und kurzärmlig in die Grube mitkommen wo sie sich aber später eine Schlotterpartie durchmachen müssen. Die Führung geht rund 90 Minuten und ist sehr spannend und abwechslungsreich. Unterwegs kommt uns sogar noch eine Hochzeitsgesellschaft entgegen mit dem Brautpaar welches in der Grubenhalle heiraten möchte, soll scheinbar etwas ganz exklusives sein....Meer informatie

  • Strangnäs

    23 juni 2014, Zweden ⋅ ⛅ 13 °C

    In Strangnäs machen wir beim Vorbeifahren einen Halt als wir die schöne Windmühle sehen und probieren zum ersten mal ein sogenanntes Mittagsmenü echt schwedischer Art welches uns ausgezeichnet schmeckt.Meer informatie

  • Stockholm

    24 juni 2014, Zweden ⋅ ⛅ 17 °C

    Gerade an unserem Hochzeitstag an welchem wir doch tatsächlich unsere silberne Hochzeit feiern dürfen erreichen wir Stockholm. Wir haben dafür extra per Internet einen Stellplatz inmitten der Stadt reservieren und ergattern können, so haben wir uns für Stockholm ganze 3 Tage Zeit genommen haben somit 4 Übernachtungen gebucht. Am Abend laufen wir in Richtung Gamla Stan und erkunden schon ein bisschen die Altstadt und suchen uns ein feines Restaurant. Mit einem Tropfen feinen Rotwein stossen wir beim Italiener auf unseren speziellen Tag an. Leider ist hier in der Grossstadt im Zentrum alles auf Touristik und schnell schnell eingestellt, so dass wir schon bald wieder das Lokal verlassen als es nicht mehr gemütlich ist.
    Am Strandweg in Richtung Stadt erblicken wir so manches tolle Boot, aber ich glaube die meisten sind hier inzwischen Hausboote geworden und sind schon lange nicht mehr ausgelaufen. Sogar ganze Boote wurden als Hotel und Nachtlokale umfunktioniert. Unser Stellplatz stellt sich als goldrichtig heraus, ist er doch sehr zentral und man hat hier sogar Strom und Duschen was für Stellplätze nicht üblich ist. Natürlich gehen wir mit unseren kleinen Büssli zwischen den vielen und teils sehr grossen Wohnmobile und Reisecars unter, dies stört uns aber überhaupt nicht und wir geniessen unsere Einfachheit in vollen Zügen. Wir können diesen Stellplatz in Langholmen für Stadterkundigungen mit dem Womo bestens empfehlen, die Leute hier geben sich allerhand Mühe und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt total.
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  • Rundfahrt und VASA

    25 juni 2014, Zweden ⋅ ⛅ 17 °C

    Am zweiten Tag geht es los und wir besorgen uns die 48h Stockholm-Karte. Zwar sind wir anfangs nicht ganz sicher ob wir diese auch herausholen, so ist diese doch nicht ganz günstig. Wir entscheiden uns aber dafür und möchten es möglichst einfach und unkompliziert haben, so ist es möglich in der ganzen Stadt irgendwo in eine U-Bahn oder Bus einzusteigen, um die Stadt zu erkunden, man muss sich keine Gedanken über Tickets machen. Ja sogar mit dem alten historischen Tram konnten wir kostenlos ein paar Stationen fahren. Dazu sind über 80 Museen im Preis inbegriffen und sogar zwei Touren mit dem Schiff. Wir entscheiden uns zuerst für eine Schiffsfahrt mit welcher wir die verschiedenen Inseln kennen lernen. Da bei dieser Tour ein Audioguide mit 11 verschiedenen Sprachen, ja sogar deutsch dabei ist, können wir sehr viel historisches und interessantes über die Stadt erfahren. Anschliessend machten wir eine Museum-tour mit welcher ich euch jetzt aber nicht langweilen möchte, doch eines möchte ich trotzdem erwähnen. Sehr interessant und spannend war das VASA-Museum wo man das alte Schiff VASA besichtigen konnte. Die VASA ist nicht irgend ein Schiff, sondern war eines der mächtigsten Kriegsschiffe und war das kampfstärkste Schiff der schwedischen Flotte. Um es kurz zu machen, die VASA sank noch bei der Jungfernfahrt am 10. August 1628 und konnte erst wieder 1956 geortet werden. Im Jahre 1961 kam sie nach 333 Jahren wieder an die Oberfläche und wurde mehrere Jahre restauriert und konserviert. Heute kann man praktisch das ganze originale Schiff in diesem Museum welches praktisch um die VASA herum gebaut wurde besichtigt und in ihrer ganzen Pracht bestaunt werden.Meer informatie

  • Mikael Blomkvist

    25 juni 2014, Zweden ⋅ ⛅ 16 °C

    So verbrachten wir 2 Tage mit erkunden der Stadt so dass ein dritter Tag zum shoppen übrig blieb. Da dies für mich eher ein Muss ist, habe ich ein Velo gemietet und bin auf den Millenium-Rundgang gegangen wo ich die Spuren von Mikael Blomkvist und Lisbet Salander so einige Gebäude und Stadtteile besucht habe. Es ist schon spannend wenn man ein Buch gelesen hat und sich ein Bild davon gemacht hat im Kopf, dann effektiv den Ort zu sehen wo manche Szene nachgefilmt wurde. Natürlich ist so manches auch fiktiv, es ist aber trotzdem mega spannend diese Drehorte in live erleben zu können. Ich werde mir später noch die Filme ansehen und dann sicher den einen oder anderen Ort im Film wieder erkennen.Meer informatie

  • Skeppsholmen Brücke

    26 juni 2014, Zweden ⋅ 17 °C

    Natürlich durfte auch die goldene Krone nicht fehlen. Goldenes Stockholm: Diese Krone schmückt die 165 Meter lange Skeppsholmsbron-Brücke.

    Stockholm ist eine sehr grosse Stadt, für uns ist sie manchmal doch etwas zu gross und wir sind froh nach gut 3 Tagen die Stadt wieder verlassen zu können und es wieder etwas gemütlicher angehen zu lassen. Ich denke so schön wie Stockholm auch war, unseren Favorit Kopenhagen hat sie auch nicht schlagen können.Meer informatie

  • Vimmerby...wer kommt von hier?

    29 juni 2014, Zweden ⋅ 15 °C

    Wer lebt in einem einsamen grossen Haus, hat ein Pferd, macht manchmal Kraftproben und ist das stärkste Mädchen der Welt? Ich hoffe ihr habt es erraten, es ist Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf. So nennt sich die kleine Pippi mit den roten Zöpfen die so manches Kinderherz erleuchtet hat und immer noch Millionen von Kinder begeistert. Ja ich gebe es zu, manchmal sind es nicht nur die Kinder, aber wie gerne schlüpfen wir wieder zurück in unsere Kinderwelt als wir Pippi-Filme sowie auch andere Filme von Astrid Lindgren gesehen haben? Ich mag mich erinnern an meine Kindheit als wir zusammen mit meinen Brüdern Richi und René so herzhaft über die Streiche von Michel aus Lönneberga gelacht haben.
    Diesen Drehort wo Michel mit seiner Suppenschüssel die er über den Kopf gestülpt hat haben wir in Vimmerby besucht. Auf dem Marktplatz steht eine Statue von Astrid Lindgren, die an sie erinnert was sie in ihrem Leben erreicht hat. Ansonsten sieht man im Dorf nicht sehr viel von ihr und ausser ein paar Pippi-Püppchen im Souveniershop auch nicht viel von Pippi.
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  • Astrid Lindgren

    29 juni 2014, Zweden ⋅ 15 °C

    Anders sieht es in Näs aus, wo man das Geburtshaus von Astrid besichtigen kann und eine Ausstellung im Pavillon besuchen kann. Wir hatten das Glück sogar an einer deutschen Führung teilnehmen zu können. An dieser Führung nahmen wir drei und sogar noch 2 andere Schweizer teil und diese war sehr spannend mit vielen Episoden geschmückt und erklärt. Leider durften wir keine Fotos im innern des Hauses machen, dies sei der Wunsch der Verwandten, wahrscheinlich hat es kommerzielle Hintergründe, auf jeden Fall wird im Shop extra ein Buch mit Bildern verkauft. Die Ausstellung wurde mit einem super Audioführer sogar in deutsch gemacht und war echt spannend und abwechslungsreich. Mich fasziniert diese Frau einfach, so gehört sie mit einer Gesamtauflage von über 145 Millionen Büchern zu den bekanntesten Kinderbuchautoren der Welt.Meer informatie

  • Pippi...

    29 juni 2014, Zweden ⋅ 16 °C

    Die Schriftstellerin ist die geistige Mutter von Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, Ronja Räubertochter, Madita, Mio, Kalle Blomquist, Karlsson vom Dach, den Kindern aus Bullerbü und vielen anderen Figuren.

    Natürlich hängt jetzt auch eine Pippi in unserem VW-Bus ;-)
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  • Öland wo sogar die Kühe baden

    1 juli 2014, Zweden ⋅ ⛅ 17 °C

    Es ist der 30. Juni 2014 und ein wirklich schöner Sommertag und wir können das erste mal auf unserer Reise so richtig kurze Hosen anziehen. Eigentlich dürfen wir nicht klagen, wir haben bis jetzt im Gross und Ganzen richtig viel Glück mit dem Wetter gehabt und wir konnten praktisch alle Städte und Ausflüge im Trockenen absolvieren. Und trotzdem ist der starke Wind mit den kühlen Temperaturen uns ein wenig an die Nieren gegangen. Es fehlt irgendwie so richtig die warme Zeit wo man abends gemütlich in kurzen Hosen zusammensitzen kann und es einem einfach wohl ist. Leider waren die letzten Tage oder gar Wochen mehrheitlich windig, so dass man sich abends dann irgendwie in den Bus an die Wärme zurückziehen musste. Manchmal mussten wir sogar den Heizofen anwerfen um eine gemütliche Stube zu bekommen ;-)Meer informatie

  • Sonne geniessen auf Öland

    1 juli 2014, Zweden ⋅ 🌧 17 °C

    Auf Öland wollen wir also ein paar sonnige und warme Tage verbringen und fahren darum über die grosse 6km lange Ölandbrücke auf Öland und machen eine Inselumrundung. Die Insel ist 137km lang und 16km breit und hat an beiden Enden einen Leuchtturm. Zwar haben wir hier ein wenig Sonne, müssen uns aber immer wieder vor Regenwolken flüchten und das mit dem warmen Abend konnten wir auch nicht wirklich ausleben. Dafür erleben wir hier eine wunderbare und herrliche Natur mit über 400 Windmühlen (früher hatte es einmal 2000 Windmühlen), die aber lange nicht mehr alle so gut erhalten sind. Die schwedische Königsfamilie hat hier auf Öland ebenfalls eine Residenz die man sogar besichtigen kann. Der grosse Tourismus und das ganze Sensationsgegaffe ist jedoch nicht so unser Ding und darum ersparen wir uns dies.Meer informatie

  • Unwetter zieht auf...

    2 juli 2014, Zweden ⋅ ⛅ 16 °C

    Das schlechte Wetter holt uns leider wieder ein so dass wir weiterfahren in Richtung Malmö.

  • Autofriedhof Kyrkö Mosse

    3 juli 2014, Zweden ⋅ 🌧 15 °C

    Auf der ganzen Reise freute ich mich schon auf diesen Lost Place und so stand auch das Wetterglück noch auf unserer Seite. Normalerweise sind Lost Place doch eher unbekannt und nur in der Szene bekannt, doch bei diesem Lost Place hat es sogar Wegweiser und Touristen werden auch angelockt.

    Kyrkö Mosse ist der Name eines Moores nahe der schwedischen Ortschaft Ryd in der Gemeinde Tingsryd. Hier befindet sich dieser grosse Autofriedhof mitten im Wald.

    Åke Danielsson (1914–1999), der hier anfänglich nur Torf gewann, widmete sich später der Verwertung von Autos. Die ausgeschlachteten Wracks ließ er im Wald stehen. Er betrieb das Geschäft bis in die späten 1980er Jahre und lebte auch auf seinem Gelände in einem kleinen Haus, bevor er 1992 in ein Altersheim zog.

    Im Zuge der sich verschärfenden Umweltgesetzgebung erhielten die nachfolgenden Besitzer des Geländes Aufforderungen der Behörden, die Autos zu räumen und den Boden zu sanieren. Doch es fanden sich auch Fürsprecher. TV und Presse berichteten landesweit, und schließlich beschäftigte der Fall sogar die Regierung. Anders als in ähnlich gelagerten Fällen, wie etwa bei uns in der Schweiz bei Kaufdorf oder im belgischen Châtillon, erkannten die schwedischen Behörden den kulturhistorischen Wert der Altautos an und stellten sie bis 2050 unter Schutz. Bis dahin, so nimmt man an, werden die Autos auf natürlichem Wege zerfallen sein.
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  • Skrotbilar

    3 juli 2014, Zweden ⋅ 🌧 14 °C

    Der Autofriedhof ist zu einem beliebten Ausflugsziel für Touristen geworden. Nicht alle Besucher verhalten sich jedoch entsprechend seinem kulturhistorischen Wert. Mit der Bekanntheit nahm auch der Vandalismus stark zu, so dass die meisten der vor wenigen Jahren äußerlich noch halbwegs intakten Autowracks inzwischen ihrer Anbauteile beraubt wurden oder aus reiner Zerstörungswut auf ihren Dächern und Hauben herumgetrampelt wurde. Wir mussten bei unserem Besuch jedoch feststellen, dass es nicht mehr viel zu zerstören oder auszuschlachten gibt, die meisten Markenbezeichnungen, Tachos oder sonstige interessanten Teile waren bereits abmontiert und gestohlen.

    Trotzdem hat mir der Besuch in diesem Moor sehr gut gefallen, ich stelle mir dann immer so die früheren Zeiten vor wie es damals so abgelaufen sein muss hier. Auch die Werkstatt von ÅKE war noch zu sehen, doch leider auch hier das meiste gestohlen und abgerockt.
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