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  • housi on tour

Südkorea/Japan 2025

A 77-day adventure by housi on tour Read more
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    🇯🇵 Kyōto, Japan

    Tag 68: Kyoto Stadttour

    Yesterday in Japan ⋅ 🌙 12 °C

    Noch gestern Abend war ich etwas hilflos in Anbetracht der zahlreichsten Sehenswürdigkeiten hier in Kyoto. Also mache ich es einfach und buche für heute eine Stadttour im Bus zu den 7 bekanntesten Sights. Start ist bereits um 8 Uhr, frisch gebädelet und mit feinem Kaffee im Bauch. Zuerst gehts in den Norden zum Kiyomizu-dera - Tempel, im Jahre 778 erstmals erwähnt. Die aktuellen Gebäude z. T. auf Stelzen stammen von 1633. Unser Bus ist mit 12 Personen nur gut einen Drittel voll, unsere Reiseleiterin A t chan absolut Spitze! 🙏 Weiter gehts zum Sanjūsangen-dō - Tempel, ebenfalls im Norden gelegen. Die Haupthalle enstand 1266 nach einem Vollbrand Die riesige Holzhalle ist bekannt für seine 1001 Statuen von Kannon, der Göttin des Mitgefühls.
    Wir fahren nun in den Westen und schauen uns nach dem Mittag den 16.2 km2 grossen Sagano Bamboo Forest, an, genial schön. 😏 Gleich daneben liegt der Tenryū-ji-Tempel, 1345 fertiggestellt und mit wunderschönem Teich. Die letzten zwei Sehenswürdigkeiten heute gehören zu den Bekanntesten in Kyoto: der Kinkakuji-Tempel, auch Golden Temple genannt (erbaut 1397) sowie der Fushimi Inari-taisha - Schrein, im Jahre 771 gegründet. Dieser ist bekannt für seine Tausendende leuchtend orangefarbenen Torii-Tore,
    die den Berg Inari hinaufführen - wunderschön! Leute hats hier am heutigen Sonntag wie verrückt.
    Abendessen gibts Vietnamesisch: feine Frühlingsrollen und Pouletflügeli. 🙏☺️
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  • Tag 67: Kyoto

    December 6 in Japan ⋅ 🌙 6 °C

    Erst am frühen Nachmittag fährt heute mein Shinkansen nach Kyoto, achtgrösste Stadt Japans mit gut 1.5 Mio. Einwohnern. So bleibt mir noch der ganze Vormittag, um Okayama noch etwas genauer anzuschauen. Zuerst fahre ich per Bus zur Burg, um 1346 erbaut und eher klein im Vergleich zu Himeji gestern. Auch hier gehts bis zum 5. Stock hoch, überall spannende Infos und Geschichten über Clans und deren Kriege in der Vergangenheit. Unweit davon liegen die Gärten von Kōraku-en (gehören zu den Top 3- Gärten Japans): diverse Teiche, alte Gebäude und lustige Vögel (Mandschurenkraniche). Scheint, als ob der gesamte ornitologische Verein von Tokyo mit ihren Kameras und Mega-Objektiven angereist ist. 😇🤣 Lustig, diese Vögel!
    Die Fahrt nach Kyoto dauert gut 1.5h. Heute Samstag sind wieder Heerscharen von Einheimischen unterwegs (Recht haben sie!). Nach dem Hotelbezug geniesse ich noch die langsam untergehende Sonne vom 131m hohen Kyoto Tower und schaue mir die riesigen Nishi Hongan-ji Tempel an (1591 erbaut). Kyoto hat soo viele Sehenswürdigkeiten, da könntest locker eine Woche bleiben. 😚😅
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  • Tag 66: Himeji/Kurashiki/Okayama

    December 5 in Japan ⋅ ☀️ 9 °C

    Ich nutze die zentrale Lage von Okayama und fahre nach Frühbädli und Käfeli mit dem Shinkansen 27 min. nach Himeji (530'000 Einwohner). Hier in Japan hat jedes Dorf/Städtchen so 200-600'000 Einwohner. 😅 In Himeji steht die wohl bekannteste Burg Japans, im 17. Jh. erbaut und nie zerstört im Krieg. Die Anlage umfasst 83 Gebäude, steile Treppen führen im Hauptgebäude in den 5. Stock. Ein dolles Erlebnis! 👍 Gleich daneben steht der Park von Koko-en, 3.5ha gross und in 9 separate Gärten aufgeteilt (inkl. Teich). Ich mag diese Japanischen Gärten immer besser, soviel Schönheit und Ruhe.
    Anschliessend gehts mit dem Bus an den Fuss des Mt. Sosha, 371m hoher Berg mit einer über 1000jährigen Tempelanlage, über eine Luftseilbahn erreichbar. Vom Hügel hat man einen wunderbaren Rundblick über Himeji bis zum Meer.
    Mit dem Bus und Zug gehts später zurück nach Okayama und weiter westlich bis Kurashiki. Kurashiki, das Venedig Japans, glänzt mit seinem alten Stadtteil Bikan mit seinen Kanälen und historischen Gebäuden. Kurashiki ist auch das Zentrum der Jeans hier in Japan. Obwohl ich gerade welche bräuchte, sind mir die Preise doch etwas hoch (100 - 180 Stutz).
    Zurück in Okayama gibts irgendwann Abendessen, lecker Sushi-Variationen mit frischem Fisch, genial gut. 😃🍀
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  • Tag 65: Okayama

    December 4 in Japan ⋅ ☀️ 8 °C

    Eigentlich hätte ich heute den Nozomi-Shinkansen nehmen können und wäre nach 36 min. schon am Zielort Okayama angekommen. Aber es muss doch interessantere Wege geben. 🥸🙏 So nehme ich das Tram bis zum Hafen von Hiroshima und um 10.50 Uhr die SuperJet-Katamaran- Fähre. Diese bringt mich in gut 70 min. rasanter Fahrt nach Matsuyama, auf der Insel Shikoku gelegen. Diese, viertgrösste Insel Japans, wäre alleine wohl eine wöchige Reise wert. Die Fahrt ist sehr kurzweilig bei tipptoppem Wetter und führt an Dutzenden von bergigen Inseln vorbei - richtig schön! Ab Matsuyama gehts dann weiter mit dem Schnellzug der nördlichen Küste entlang und schlussendlich über die 13.1 km lange Seto-Ōhashi zurück auf die Hauptinsel Honshu, nach Okayama.
    Übernachtet wird heute wieder einmal bei den Orangen (APA-Hotels), Onsen inklusive. Nach dem feinen Abendessen vom bekannten Burgerbrater gibts noch ein feines einheimisches Bier zur Entspannung. 🤠😚
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  • Tag 64: Hiroshima

    December 3 in Japan ⋅ ☀️ 8 °C

    Was für ein Klimawechsel: die letzten Tage bis 19 Grad, heute 5-6 Grad und windig. ☃️ Das Wetter hält mich nicht ab, heute Hiroshima zu erkunden. Mit einer Trämmli-Tageskarte bewaffnet gehts erst zum Friedensmuseum. Die gezeigten Fotos und Artefakte wühlen auf. 😞 Etwa 150'000 Personen starben beim Bombenangriff am 6. August 1945 und im folgenden Jahr. Das daneben liegende Friedensdenkmal (die Resten einer früheren Ausstellungshalle) lässt nur erahnen, was in dieser Zeit hier passierte. Hunderte von japanischen Schulkindern besuchen Museum und Denkmal, ebenso zahlreiche westliche Touristen. Von hier marschiere ich weiter zur alten Burg etwas nördlich, ursprünglich 1590 erbaut und nach dem Atombomben-Abwurf im 1958 wieder aufgebaut. Das Highlight heute ist sicher der Shukkei-en-Garten ebenfalls im Zentrum, ein Paradies mit 40'000m2 Fläche, einem See, viel Wald und Blumen - eine Oase mitten in Hiroshima. 🙏
    Nach einer kurzen Aufwärmrunde im Hotel nehme ich dann das Tram Nr. 5 zum Hafen und rekognosziere, wo ich morgen die Fähre nehmen muss. Zurück im Zentrum schaue ich mir dann noch die Hondori Shopping Arcade an und geniesse feines Sushi vom nahen Supermarkt im Bahnhof.
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  • Tag 63: Hiroshima

    December 2 in Japan ⋅ ⛅ 17 °C

    Statt Frühstück im Hotel gibts heute fein Käfeli unterwegs zum Bahnhof. Heute schaue ich mir die Insel Miyajima an, 30km2 gross und in der Bucht von Hiroshima gelegen. Bekannt ist die Insel für das Eingangstor zum Itsukushima-Schrein, mitten im Meer, sowie den Mt. Misen, 535m hoch und mit zwei Luftseilbahnen oder auch zu Fuss zu erreichen. Menschenmassen stürmen richtiggehend den Ort, der über zwei Fähren (10 min.) mit dem Festland verbunden ist. Ich nutze meine frühe Ankunft und fahre zuerst mit Gondeli und Luftseilbahn hoch zum Aussichtspunkt mit grandioser Aussicht auf Nationalpark, umliegende Inseln und sogar Hiroshima im Hintergrund. Wieder unten schaue ich mir noch den Itsukushima-Schrein an, guxe den Rehen zu, die hier wild im Dorfzentrum grasen und fahre mit Fähre und Tram wieder zurück.
    Am Nachmittag fahre ich nach Saijō, bekannt für seine Sake-Strasse mit 7 Sake-Brauereien. Degustieren tue ich nur in der Ersten (Obama war auch schon da!), schaue mir aber 5 der 7 kleinen Brauereien trotzdem kurz an.
    Abendessen gibts zurück am Bahnhof von Hiroshima: , leckere Okonomiyaki (Omeletten) nach lokaler Art. 😇 Ich sitze am Tresen und kann gleich zusehen, wie die mehrschichtigen Kunstwerke gefertigt werden. Innen bestehen sie aus Kabis, Nudeln, Fleisch und je nach Bestellung auch Austern - ordeli lecker! 🤓🙏
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  • Tag 62: Hiroshima

    December 1 in Japan ⋅ ☁️ 18 °C

    Ich nutze die Zeit bis zur Weiterfahrt für eine Fortsetzung der Stadtbesichtigung. Erster Halt ist der riesige Ohori-Park mit einem geossen See, Naherholungsgebiet mitten in der Stadt. Gleich daneben steht die Burg aus dem 16. Jh., wobei es ausser Burgmauern und zwei Türmen nichts mehr zu sehen gibt. Weiter gehts zurück Richtung Zentrum zur Altstadt Fukuokas. Hier stehen zahlreiche Tempel wie der Tocho-ji (erbaut 806) oder die grosse Tempelanlage von Shōfuku-ji (aus dem Jahre 1195), alle unbedingt einen Besuch wert. 👍☀️
    Der Zug nach Hiroshima fährt dann um 13.36 Uhr und nein, es kommt heute kein 'Hello Kitty-Express". 🤣 Heute fahre (oder fliege) ich die gut 66 min. mit dem NOZOMI 34 der neusten und schnellsten Generation "N700 Supreme" (bis zu 360 Sachen schnell). Diese Züge sind in meinem Railpass nicht inbegriffen, kosten mich aber nur CHF 17 Zuschlag. Die Züge halten sehr wenig und machen Hakata - Tokyo (1175km) in knapp 5h.
    In Hiroshima steige ich das erste Mal im Hotel Via Inn ab, Hotelkette der Japan Railways West. Gut CHF 60 Franken pro Nacht, kleine Zimmer wie eh, Onsen im 10. Stock inkl. Aussenbecken und das nur 5 min. zu Fuss vom Bahnhof - schenial! 🙏😏
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  • Tag 61: Fukuoka

    November 30 in Japan ⋅ 🌙 18 °C

    Eigentlich bietet das Dorf Fukuoka mit seinen 1.6, Mio. Einwohnern nicht gewaltig viel Sehenswürdigkeiten, abgesehen vielleicht von den mobilen Essständen in den Strassen gegen Abend. Trotzdem gehe ich heute Morgen nach einem feinen Kaffee Latte und Brötchen auf Pirsch. Zuerst gehts zum Fukuoka Tower, 234m hoch und fast direkt am Strand. Von der Aussichtsplattform sieht man schön über weite Teile der grossen Stadt. Gegen Mittag gehts dann mit Bus und Fähre zur Blumeninsel Nokonoshima, herzig und klein (12km Umfang, etwa 700 Einwohner). Der Island Park, ist sicher die grösste und schönste Sehenswürdigkeit der Insel mit gut 150'000 m2. Zahlreiche farbenfrohe Blumenbeete, ein kleiner Streichelzoo und andere Aktivitäten erfreuen die Besucher, zauberhaft!😚
    Mit der Metro gehts zurück zum Bahnhof Hakata und gut 25 min. in die Provinz zum Wallfahrtsort Nanzoin mit seinen 41m langen und 11m hohen, liegenden Buddha aus Bronze - äusserst eindrücklich!
    Zum Einnachten bin ich dann wieder zurück in der Stadt und nach einem Entspannungs-Bädli gehe ich zum Abendessen nochmals zu Salvatore. Muss ja meinen Magen langsam wieder an westlichen Food gewöhnen! 🤣😇
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  • Tag 60: Fukuoka

    November 29 in Japan ⋅ 🌙 11 °C

    Heute steht noch die letzte Etappe meiner Insel Kyushu-Umrundung auf dem Programm.😊 Zeit für ein Morgenbad bleibt vörig, denn erst nach 10 Uhr fährt mein Regionalzügli Richtung Fukuoka im Norden der Insel. Die ersten 3 Std. recht abwechslungsreich zwischen Küste und Pampa. In Oita heisst es umsteigen und die 3 min. dazu reichen bestens, das würde ich mich bei der SBB nicht getrauen. Gute 75 min. später bin ich in Kokura wieder auf dem Shinkansen-Netz.... und wer kommt exakt 15.34 Uhr auf Gleis 12 angebraust? Der "Hello Kitty" - Shinkansen, zum dritten Mal! 😅 Welch Zufall, zumal der Zug nur einmal pro Tag die Strecke Hakata nach Osaka und wieder zurück zurücklegt.
    Abendessen gibts nach dem Spätnachmittags-Bädli im Hotel eine feine Pizza Diavolo bei Salvatore um die Ecke - ein Italiener, der schon über 22 Jahre hier in Fukuoka wohnt. Beste Pizza in Japan seit meiner Einreise! 🍕🙏🍀
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  • Tag 59: Kagoshima/Miyazaki

    November 28 in Japan ⋅ ☀️ 17 °C

    Drei Tage nach dem letzten Rekord gibts heute bereits wieder einen Neuen: Kagoshima, südlichster Punkt auf meiner Japanreise! 🎂
    Zeitig gehts los heute früh am Bahnhof Nagasaki, nämlich zurück bis Shin-Tosu via Takeo-Onsen. Ab hier führt die letzte Shinkansen-Strecke südwärts nach Kagoshima. Von hier wäre man in gut 7h in Tokyo, wenn es sein müsste. 😚 Ich mache hier einen 2h Zwischenhalt und geniesse vom Shiroyama Park die Aussicht auf den gegenüberliegenden Vulkan
    Sakurajima. Dieser 1117m hohe Vulkan ist noch immer aktiv und raucht gemütlich vor sich hin - was für ein Anblick! 👍🍀
    Ab Kagoshima führt dann die Strecke noch gut 2h durchs Hinterland Kyushus nach Miyazaki (gut 400'000 Einwohner). Westliche Touris sieht man hier unten nur noch sehr selten.
    Nach 4 Tagen gönne ich wiedermal ein Dormy Inn-Hotel mit Onsen im 12. Stock, sogar mit kleinem Aussenbecken. 🙏😇🍀
    Abends gibts dann noch einen kurzen Spaziergang durchs Ausgehviertel Nishitachi, gleich um die Ecke. Etwas speziell mit den Restaurants, Bars und Amüsierschuppen - Japanese Night life! 😃☺️
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  • Tag 58: Nagasaki

    November 27 in Japan ⋅ 🌬 18 °C

    Heute gönne ich mir wieder einmal ein Frühstück im Hotel. Gesättigt gehts dann mit einer Tageskarte für die historischen Trämmlis auf Stadtbesichtigung. Erster Stop ist die Luftseilbahn auf den 333m hohen Mt. Inasa mit einem traumhaften 360 Grad Rundblick auf die Stadt und die vorgelagerte Küste. Als Nächstes halte ich beim Nagasaki Friedenspark und dem äusserst eindrücklichen Atomic Bomb Museum. Hier starben beim zweiten Atombombenabwurf der Amis am 9. August 1945 fast 200'000 Personen. Beim Betrachten der alten Bilder im Museum kommt Trauer und Unverständnis auf.
    Quer durch die Stadt gehts mit dem Tram zum buddhistischen Tempel von Sōfuku-ji, erbaut 1629. Unweit ist die Ōura-Kirche, röm. kath. Kirche aus dem Jahr 1853. Weiter gehts zur Chinatown von Nagasaki mit seinen Restaurants und Läden. Abschluss bildet das Hafenviertel Dejima, einst ein holländischer Handelsposten mit seinen restaurierten alten Lagerhäusern.
    Interessant wäre noch der Besuch der Geisterinsel Hashima, Heute fuhren aufgrund des wechselhaften Wetters aber keine Schiffe.
    Zum Abendessen gibts feine Jumbo-Spaghetti (UDON) mit Poulet und Ei. 🙏😊
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  • Tag 57: Nagasaki

    November 26 in Japan ⋅ 🌙 14 °C

    Ziel des heutigen Tages: Nagasaki - westlichster Punkt meiner Japanreise! Doch dazu gleich mehr!
    Die Nacht in meiner Kapsel (27 Stutz) war zum Aushalten dank Ohrenpropfen. Ich erwache früh, hab dann meistens Angst, den Wecker nicht zu hören. 🤠 Heute ist wiederum Kilometer-Bolzen auf der JR angesagt: Start um 8.34 Uhr mit Käfeli und Toast im Bauch in Matsue. Zuerst am knapp 80km2 grossen Shinji-See entlang führt der Weg anschließend an der wilden Nordostküste weiter bis Masuda. Danach gehts Inland durch die Berge mit einem kleinen Regionalzügli bis Shin Yamaguchi. Hier bin ich auf der Shinkansen-Hauptlinie und der Zufall will es, dass ausgerechnet der "Hello Kitty" - Express anzudüsen kommt, den ich bis Hakata geniesse. Bis Takeo-Onsen gibts nun Regionalzug, bevor hier wieder für die letzten 66km auf den bequemen Kyushu-Shinkansen bis Nagasaki gewechselt wird. Das kürzeste Shinkansen-Teilstück wurde erst 2022 eröffnet und die Provinzregierung hat sich geweigert, den Shinkansen durchgängig bis Hakata zu bauen. 🥸😇
    Abgestiegen wird im JR Kyushu Nagasaki Hotel gleich beim Bahnhof. Abendessen gibts im Restaurantbereich des angeschlossenen Warenhauses, fein Indisch. 🙏😃
    Fazit: knapp 8h reine Fahrzeit, 6x umsteigen und 7 verschiedene Züge. 🚅🚂🚃🚉
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  • Tag 56: Matsue

    November 26 in Japan ⋅ 🌧 10 °C

    Zum ersten Mal auf Honshu erwarten mich heute Regentropfen. Nach Frühbad und -Käfeli marschiere ich langsam zum Bahnhof, dank der unterirdischen Passagen praktisch trocken. Von der Bahnstation bis zum Shinkansen-Bahnhof sind es nur wenige Minuten per Zug, dann gehts ziemlich genau am Mittag Richtung Westen bis Oayama. Zwischendurch scheint wieder etwas die Sonne. Weiter fährt der Regionalzug "Yakumo13" Richtung Norden durch eine eher bergige Region, an Flüssen und bewaldeten Hängen vorbei. Tagesziel ist Matsue, eine Stadt ganz in der Nähe der Küste, am Shinji-See gelegen.
    Nach dem Checkin gegen 16 Uhr schaue ich mir noch kurz die Burg an, erbaut 1611. Kurz danach fängt es heftig zu gewittern an und zurück im Bahnhof gibts Abendessen, eine Art Rührei mit Reis und dazu ein paar Crevetten, ganz fein!
    Übernachtet wird im Matsue Urban Hotel CubicRoom, einem Kapselhotel. Will mal probieren, wie das ist. Privatsphäre gibts wenig, die Kapsel ist nur mit einem Rollo verschlossen - weder Schnarch- noch sonst Geräusch-dicht. Das wird lustig, ich hab ja meine Gehörschutz-Pfropfen dabei. 😃😎
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  • Tag 55: Osaka

    November 24 in Japan ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute ist Feiertag in Japan - eigentlich gestern schon, aber da war ja schon Sonntag! 🤓😃 Also sind heute wieder Heerscharen von Japanern unterwegs, mit Kinder- oder Hundewagen. Bei meinem ersten Stopp, den 170m hohen Doppeltürmen des Umeda Skybuildings ist es noch ruhig und ich kann die Aussicht von der Plattform ganz oben voll geniessen. Beim Osaka Castle (erbaut 1597, wieder aufgebaut im 1997) war dann die Warteschlange ein paar hundert Meter lang, sodass ich nur die feudale Aussensicht genoss., Ordentlich was los war auch beim Kurumon Markt, Fressbalken schlechthin mit einem breiten Angebot an lokalen Spezialitäten. Hier probiere ich grillierten Aal und Takoyaki, beliebter Snack aus Teig mit Oktopus und Frühlingszwiebeln - feine Sache! ☺️ Weiter gehts zur 5-stöckigen Pagode des Shitennō-ji - Tempels, erbaut im Jahre 593 n. Chr. Als Abschluss marschiere ich durch die zauberhaften Gassen des Shinsaibashi-/Dotonbori-Districts am gleichnamigen Fluss. Die grossen Leuchtreklamen kommen abends zwar besser zur Geltung, aber ich war halt Nachmittags schon in der Nähe. 😏😊Read more

  • Tag 54: Osaka

    November 23 in Japan ⋅ ☀️ 16 °C

    Hier in Osaka ist alles ein bisschen grösser als sonstwo: vom Hauptbahnhof kann ich über unterirdische Passagen mit Einkaufszentrum-Anbindung trockenen Fusses fast in mein Hotel marschieren. Das Hotel hat 1740 Zimmer verteilt auf 34 Stockwerke, ganz oben noch einen Aussenpool und ein Reschti. Die Superlativen müssen aber warten bis morgen, heute ist wieder einmal ein Ruhetag fällig. Frühbädli, Cafe Latte XL vom Lawson-Shop und etwas Zeitung lesen. Am Nachmittag laufe ich kurz zum Touristoffice am Bahnhof und nütze eine der zahlreichen, günstigen Waschmaschinen/Trockner auf meiner Hotel-Etage (CHF 1.5 für Waschen, CHF 0.50 für Trocknen). Abendessen gibts im 34. Stock, war leider schon dunkel. 🤣🤠🥩
    Und noch dies: In ganz Japan finden sich praktisch keine Abfallkübel in der Öffentlichkeit und trotzdem ist das Land picobello sauber! (in Australien übrigens auch! ) - jeder nimmt den Abfall wieder mit nach Hause! 🙏☺️ - es wäre ja einfach! 😇
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  • Tag 53: Osaka

    November 22 in Japan ⋅ 🌙 12 °C

    Statt auf direktestem Weg von Nagoya nach Osaka mit dem Shinkansen (gut 1h) nehme ich den Umweg über die Halbinsel Kii im Süden. Dieser dauert mit seinen knapp 8h Fahrzeit zwar doppelt so lange wie Zürich – Paris und zurück, ist die lange Fahrzeit aber definitiv wert. Heute ist Samstag, die Japaner haben ihre perfekten Wanderausrüstungen angezogen und sind unterwegs aufs Land. Von den vier täglichen Zügen von Nagoya nach Kii Katsuura gabs vor 4 Tagen nur noch wenige Tickets auf den Randzügen am Morgen früh sowie nach 16 Uhr, also schlug ich zu und kaufte einen Gangplatz mit Abfahrt 08.02 Uhr. Ursprünglich hatte ich eine Übernachtung in Kii Katsuura geplant, Booking zeigte aber da schon nur volle Häuser an. Sodann breche ich auf zu eine der längten Zugfahrten auf dieser Reise. Die Strecke führt erst durch Nagoyas Vororte langsam südlich auf die Halbinsel Kii. Die letzten gut 2h vor Kii wird die Strecke richtig traumhaft: erst Berge und Wälder überall, später das Meer linker Hand, mit kleinen Dörfern in den Buchten, grandios! In Kii Katsuura nehme ich den Bus zum Nachi-Wasserfall, mit seinen 163m Höhe der Grösste Japans, gut 20 Min. ausserhalb des Dorfes gelegen. Der Ausflug lohnt sich definitiv, auch wenn auf der Rückfahrt der Bus dermassen Verspätung hat, dass ich meine geplante Weiterfahrt nach Osaka um etwa 10 Min. verpasse und 1.5h auf den nächsten Zug warten kann. Dumm gelaufen, dafür bleibt noch Zeit fürs Anschauen des Dorfes, das vor allem vom Thunfischfang lebt, die hier täglich jeweils früh versteigert werden. Die Weiterfahrt folgt weiter der (Süd)Küste Richtung Osaka, bis es nach 17 Uhr dann langsam dunkel wird. Nach 19.16 Uhr komme ich dann am Bahnhof von Osaka an und marschiere ins APA-Hotel, das ganz in der Nähe des Bahnhofes liegt. Ich geniesse erst mein Abendbädli und dann gibts Abendessen im Zimmer (Sushi statt Chips und feine Nuddelsupp😇).Read more

  • Tag 52: Nagoya

    November 21 in Japan ⋅ ☀️ 17 °C

    Nagoya ist mit seinen gut 2.3 Mio. Einwohnern die 4. grösste Stadt und so extrem viel gibts gar nicht zu sehen. Mit dem Touristenbüssli 'Me guru' starte ich nach Frühbad und Käfeli meine Stadttour. Zuerst gehts zum "Toyota Commemorative Museum of Industry and Technology". Hast du gewusst, dass Toyota ursprünglich mit Textilmaschinen gross wurde und erst seit den 1930er Jahren auch Autos produziert. Das Museum ist sehr grosszügig gestaltet mit genau diesen zwei Schwerpunkten. Mit den 'Me guru' - Büssli gehts weiter zum Nagoya Castle, ursprünglich 1615 erbaut und nach Bombenangriffen wieder aufgebaut. Das Hauptgebäude ist seit dem letzten Erdbeben geschlossen, der zauberhafte Honmaru Palace wurde erst kürzlich wiederaufgebaut, völlig aus Holz und mit wunderschönen Wand- und Schiebetür-Gemälden.
    Nächster Halt ist dann beim 180m hohen Mirai Tower (erbaut 1954), ein bisschen wie Klein-Eifelturm. 😏
    Zurück gehts dann zu Fuss durchs geschäftige Sakae-Viertel zum Bahnhof und mit dem Vorortszügli zum SCMAGLEV & Railway Park, Eisenbahn-Museum im Süden direkt am Meer, mit neuen und alten Lokomotiven und Shinkansen, sehr interessant.
    Abendessen gibts 2 Häuser weiter im Irish Pub, Pizza Margarita und einen Pint Guiness. 😇😃
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  • Tag 51: Nagoya

    November 20 in Japan ⋅ 🌙 12 °C

    Eigentlich hätte man gut ein, zwei Tage länger bleiben können in Kanazawa. 🙏 Aber die Planung mache ich halt meist schon 2, 3 Tage im Voraus. Macht nix, mir bleibt heute genug Zeit zum Erkunden des Samurai- und Geiko-Städtchens. Mit dem Loop-Bus gehts nach 9 Uhr erstmal zum Omicho-Markt, dominiert von Fisch- und Meerestierchen-Ständen. Nächster Halt ist dann der Higashi Chaya District, Japans grösstes Geiko-/Geisha-Quartier, etabliert 1820. Viel ist hier nicht los um diese Tageszeit, die zweistöckigen Gebäude sind aber sowas von schön. Weiter gehts zu den Gärten von Kenroku-En, wunderschön angelegt. Gleich daneben ist das Kanazawa Castle, da wird gerade umgebaut. Zurück zum Bahnhof gehts via den Nagamachi Samurai District, der ebenfalls mit zauberhaften Gebäuden glänzt. Abschluss bildet dann der Besuch des Oyama Schreins.
    Der Zug nach Nagoya fährt dann nach 14 Uhr, Shinkansen für gut eine Stunde. In Tsuruga wird umgestiegen auf den Lokalzug nach Nagoya (1.5h).
    In Nagoya steige ich zum zweiten Mal bei der Hotelkette APA ab: die Lage genial 7 Fussminuten vom Bahnhof, das Zimmer süüperklein (reicht fast nicht zum Umfallen😏), das Onsen im 2. Stock picobello und der Preis mit rund CHF 65 pro Nacht bezahlbar. APA hat rund 950 Hotels in Japan, praktisch in jeder Stadt, fast immer um den Bahnhof. 😇👍
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  • Tag 50: Kanazawa

    November 19 in Japan ⋅ ⛅ 10 °C

    Bis zur Abfahrt des Zuges bleibt heute Zeit für ein Frühbad und einen Marsch über den Morning Market hier in Takayama. Die zahlreichen Stände stehen direkt dem Fluss Miyagawa entlang, Kurz nach 11 Uhr fährt dann der Zug ab Richtung Norden nach Toyama, wiederum eine sehr kurzweilige Strecke dem Fluss Miyagawa entlang (1.5h). In Toyama kommt der Rucksack ins Schliessfach und zu Fuss marschiere ich erst zum Toyama Castle (erbaut 1543) und weiter zum Glass Art Museum, zwar heute geschlossen, aber in einem schönen Gebäude untergebracht. Zurück zum Bahnhof gehts über das Stadthaus (Aussichtsterrasse mit Blick über die ganze Stadt) und den Kansui Park, viel Grünfläche mit zahlreichen Kanälen.
    Anschliessend gehe ich wiedermal shinkänselen, sind nur 20 min. bis Kanazawa mit seinen gut 450'000 Einwohnern.
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  • Tag 49: Takayama

    November 18 in Japan ⋅ 🌧 2 °C

    Nach einem kurzen Früh-Bädli gehts heute los auf Exkursion nach Ainokura und Shirakawa-go, zwei wunderschöne Dörfer hier in dem Bergen. Ainokura ist gut eine Stunde Busfahrt entfernt und besteht etwa aus 20 bewohnten Häusern im Gassho-Zukuri-Stil mit ihren traditionellen Strohdächern, bis 200-300 Jahre alt. Weiter gehts ins Dorf Shirakawa-go, sicher der touristische Hotspot der Region und etwas grösser, aber zauberhaft schön mit seinen Steildächern (wegen dem vielen Schnee). Beim Besuch des Heritage Museums gibts dann süsse Bohnen-Suppe, später Glace mit Sake-Geschmack zu probieren. Ein wunderschönes Plätzchen - überall stehen Bärenalarm-Schilder. 🐻😊Auf dem Rückweg nach Takayama schneit es dann tatsächlich leicht.
    Zum Abendessen gibts heute Hida-Beef aus der Region, der kleine Bruder vom Kobe-Beef, aber ebenso nicht günstig. Die verschiedenen Fleischstücke kann man selber braten, dazu gibts Reis und Vor-/Nachspeise - ein absolutes Erlebnis. Meine Tischnachbarn kommen aus Singapur und wohnen in Australien, wir unterhalten uns wunderbarst. 🙏🍀🙏
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  • Tag 48: Takayama

    November 17 in Japan ⋅ ⛅ 17 °C

    Beim frühen Morgenbädli hats noch ein keckes Nebelband über der Stadt. Heute gehts weiter in die Provinz Gifu, ins schöne Städtchen Takayama. 85km misst der direkte Weg per Auto/Bus. Die Eisenbahnstrecke aber folgt dem Tal südwärts bis in den Grossraum Nagoya, dann das nächste Tal wieder hoch bis Takayama, insgesamt 4.5h mit zweimaligem Umsteigen - ich hab ja Zeit!😊 Takayama (gut 85'000 Einwohner) hat einen sehr schönen Stadtkern und eine wunderbare Umgebung, die sehr viele (westliche) Touristen anzieht. Nach dem Zimmerbezug schaue ich mir das Hida Folk Village an, das lokale "Ballenberg" mit über 30 Gebäuden und einem Teich, gut 10 Busminuten ausserhalb gelegen. Zurück in der Stadt marschiere ich zum bezaubernden, 3-stöckigen buddhistischen Tempel "Hida Kokubun-ji", erbaut 746 n. Chr. und lasse mich anschliessend durch die alten Gassen der Stadt treiben - fantastisch. 🙏🍀Read more

  • Tag 47: Matsumoto - Joyful train

    November 16 in Japan ⋅ ⛅ 10 °C

    Ich nutze die Zeit bis zur Zugsabfahrt für ein heisses Bädli, zwei weckende Kaffees mit Brötli und eine Besichtigung des Matsumoto Castles, eine der ältesten Burgen Japans (um 1504 erbaut). Ein wunderbarer Anblick in der Morgensonne! Die Wartezeit zur Innen-Besichtigung wird mit mind. 40 Minuten angegeben, was mein knappes Zeitbudget leider übersteigt.
    Heute ist ein gut 4h Zugs-Ausflug mit dem 'Resort View Furusato' bis Minami Otari und zurück angesagt. Die zweiteilige Komposition verkehrt nur an Wochenenden, mit mehrsprachigen Erklärungen und gehört zu den 'Joyful Trains', einem Angebot spezieller Züge von Japan Railways (u. a. Dampfzüge und landschaftlich schöne Routen). Die Reise führt an Hotaka (kurzer Besuch des Schreins) und den noch aperen Skigebieten von Hakuba vorbei. Hier wurden an der Olympiade 1998 die Skispringen- und Alpin-Wettbewerbe durchgeführt. Für die zahlreichen Pisten wurden einfach Wald abgeholzt in der Bergflanke - fast schade. 🥸. Nach einem kurzen Mittagsstopp gehts dann zurück nach Matsumoto. Zum Abendessen gibts die lokale Variante von Poulet Knusperlis, Karaage - sehr lecker! 🤓
    Interessant vielleicht noch dies: in japanischen Zügen fährt man immer in Fahrtrichtung. Erreicht der Zug die Enddestination, so werden alle Sitze gedreht. 🤠😇🙏
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  • Tag 46: Matsumoto/Nagano/Karuizawa

    November 15 in Japan ⋅ 🌙 5 °C

    Heute ist Sightseeing im Grossraum Nagano angesagt. Ein grossartiger Sonnentag erwartet mich schon morgens um 9 Uhr im Zug zurück nach Nagano und weiter nach Karuizawa. Eine wunderschöne Region mit Schneebergen im Hintergrund und Herbstwäldern in allen Farben. Karuizawa ist bevorzugter Ausflugsort der Hauptstädter, nicht unbedingt mein Ding. In der Einkaufsmeile Old Karuizawa Ginza hats soviel Leute, dass ich nach 100m umkehre. Der absolute Hit der Stadt ist aber der Kumoba-Teich, etwas ausserhalb gelegen, mit farbigem Laub in allen Herbsttönen. Weiter gehts mit dem Shinkansen zwei Stationen weiter nach Ueda zur dortigen Burg, erbaut ab 1583 und schön auf einem Hügel gelegen. Westliche Touris sieht man hier und in Karuizawa keine, später in Nagano jede Menge. Nur 15 Bahnminuten entfernt, schaue ich mir in Nagano die Zenkō-ji - Tempelanlage an mit mehreren, riesigen Tempeln, erbaut 670 n. Chr. und ein wichtiger Pilgerort der Japaner. Gegen 16 Uhr wirds dann langsam frisch und ich fahre mit dem Schnellzug wieder zurück nach Matsumoto.
    Abendessen gibts feine Pizza inkl. Salat für CHF 6 beim japanischen Italiener, gefolgt von einem wärmen Bädli im 10 Stock des Hotels, schön aufgeteilt nach Männlein und Weiblein. Das Bad hat sogar ein zweites, Openair-Becken. 😅 Muss mal den Chef fragen in Sarnen, ob er nicht ein Onsen installieren könnte. 😃🤣
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  • Tag 45: Matsumoto

    November 14 in Japan ⋅ 🌙 9 °C

    Nach einem letzten Frühbädli packe ich meinen Plunder zusammen und laufe gut 30 min. bis zur Bahnstation. Zuerst gehts zurück nach Utsunomiya, dann mit dem Shinkansen YAMABIKO Richtung Tokyo bis nach Omiya. Hier steige ich erneut um Richtung Nagano (1h). In Nagano steht auf dem Gleis daneben der rote Sonderzug ROKUMO, bereit für eine Fahrt im 3 teiligen Zug inkl. Essen nach Karuizawa, über Wochen ausgebucht. Ich bleibe bescheiden und nehme den Regionalzug zum Tagesziel Matsumoto, schönes Städtchen mit 240'000 Einwohner, mitten in den Bergen.
    Kurz eine Runde Onsen im Dachgeschoss des Hotels, dann gehts in der Dämmerung auf Stadttour und später zum Abendessen, wo's typisch Ramen mit bitzeli Fleisch und Gemüse gibt. 🙏😏
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  • Tag 44: Nikko

    November 13 in Japan ⋅ ☁️ 12 °C

    Frühstück gibts trotz eigenem Häusschen mit Küche heute keines, dafür ein warmes Frühbad. Nur gut 20 min. zu Fuss entfernt von meiner Unterkunft liegt der Tōshō-gū-Schrein, 1617 errichtet und zahleiche Gebäudekomplexe umfassend, wunderschön! Hier ist um 9.15 Uhr schon die Hölle los, Hunderte Japanische Schulkinder besuchen den Schrein - Geschichtsunterricht wohl! 😊 Ganz in der Nähe liegt die rote, 28m lange Shinkyo-Holzbrücke, erbaut 1636 und nach einer Flut 1904 wieder aufgebaut.

    Weiter gehts mit dem Bus an den gut eine Stunde entfernten Chūzenji-See, umgeben von Bergen wie dem Vulkan Nantai. Hier schaue ich mir die Wasserfälle Ryūzu (eher klein und herzig) und Kegon (ganze 97m hoch) - beide absolut sehenswert! Die Zeit reicht dann noch gut für eine stündige Schifffahrt auf dem See. Der Lokalbus bringt mich am Nachmittag dann wieder zurück ins Städtchen Nikko.
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