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  • Hari 51

    Erg Chegaga

    13 Februari, Maroko ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Sanddüne Erg Chegaga war das Ziel unserer heutigen Tour. Abgeholt wurden wir gemeinsam mit einem deutschen Ehepaar von einem Berber in einem großen Toyota mit Vierradantrieb. Noch weitere 3 Fahrzeuge kamen, um andere Touris in die "richtige" Wüste zu schaffen.
    Die fast dreistündige Fahrt durch Sand, und Sand, und Sand und gelegentliche Steinbereiche wurde unterbrochen von einem Halt an einem Ruccolafeld, der dort wild vor sich hin wächst und Dromedaren, Ziegen und Gazellen zur Nahrung dient, einem Tee in einem kleinen Restaurant an einer "heiligen Quelle", sowie dem Besuch einer Berberfamilie. Das Camp, in dem wir in einem behaglichen, und vor allem sehr warmen, Doppelzimmer die Nacht verbringen werden, bestand dann aus einem Restaurant, Duschmöglichkeiten und Toiletten und etwa 15 Einzelhäsuschen mit jeweils einem Zimmer, sowie einer Küche und Aufenthaltsraum für Mitarbeiter und die Fahrer, die über Nacht ebenfalls dort blieben.
    Eine kurze Wanderung führte uns zunächst etwas über die Dünen, die sich so weit ausdehnen, wie man von dort schauen kann. Wir waren ja von der Dune du Pilat und der großen Düne beim polnischen Leba schon begeistert, aber man kann sich eine solche Sandlandschaft nicht richtig vorstellen, man muss sie einfach gesehen haben.
    Gegen Abend machten wir dann eine ausgedehntere Wanderung auf eine Anhöhe, wohlgemerkt durch meterdicken Sand, eigentlich um den Sonnenuntergang zu genießen. Dem schoben allerding einige Wolken, die wie aus dem Nichts plötzlich aufzogen, einen Riegel vor.
    Nach dem Abendessen, einer prima Tajine mit Huhn, saßen wir dann um ein Lagerfeuer und ich ging estwas aus dem Licht, um die Sterne zu beobachten. In der Region ohne viel Lichteinstrahlung kommt einem die Zahl der Sterne mindestens doppelt so hoch vor, wie gewohnt.
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