Indonesia
Banjar Bakisan

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Pelancong di tempat ini
    • Hari 4

      Stau, Stau, Stau

      7 Maret, Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

      Heute kamen wir wieder schwer aus den Puppen. Der Jetlag macht uns doch ein bisschen zu schaffen. Morgens versuchen wir ein Modem zum Laufen zu bringen, mit dessen Hilfe wir unterwegs WLAN haben, das stellt sich allerdings als nicht so leicht zu aktivieren heraus. Deshalb fahren wir nach Denpasar, der Hauptstadt Balis, um uns beraten zu lassen. Außerdem schauen wir uns den Arbeitsplatz von Sanjas Cousin an, der Backwaren verkauft.
      Weil wir schonmal in der Nähe vom Strand sind, schauen wir uns den touristischen Strand im Süden an, um den ich bis jetzt einen Bogen geschlagen habe. Er ist sehr voll aber auch schön, man sollte aber aufpassen, wo man baden geht, wegen der starken Strömung. Das sagt uns ein Bademeister, nachdem wir in die verbotene rote Zone gegangen sind, ups.
      Eine Stunde und eine ausgeschlürfte kelapa muda (junge Kokosnuss) später geht's zurück nach Hause, wobei wir in einen argen Stau geraten, weil alle zu den Feiertagen nach Hause fahren. Zwischendurch halten wir noch an einem Markt und essen sate, ein Ziegenfleischspieß mit süßer Sojasauce, eines meiner Leibgerichte hier.
      Heute saßen wir irgendwie viel im Auto, aber aufregend war's trotzdem.
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    • Hari 3

      das Gute gegen das Böse

      6 Maret, Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

      Der erste Tag auf Bali war sehr vollgestopft und erlebnisreich. Während der Tag für die Balinesen normalerweise recht früh startet (5:00), müssen wir uns erstmal von der anstrengenden Reise erholen und starten so gegen 9. Zum Frühstück gibt's Reis mit Hühnchen (hier gibt's in der Regel drei warme Mahlzeiten pro Tag). Wir sind bei Sanjas Tante untergebracht, die in Tabanan wohnt. Für die fahren wir zum Tiermarkt und holen ihr einen grünen Wellensittich (oder so), weil ihr alter leider gestorben ist. Danach erkunden wir den Rest des Marktes und essen babi guling (Spanferkel, sehr fettig!).
      Nach einem Nickerchen geht's zum Baden zu heißen Quellen in der Nähe. Später lerne ich Sanjas Familie kennen, die alle im selben Dorf ganz in der Nähe von einander wohnen. Die Kommunikation ist schwierig, aber meine paar Brocken Indonesisch kommen mal mehr, mal weniger erfolgreich zum Einsatz. Zusammen mit ihren Cousins gehen wir auf den Nachtmarkt und danach sehen wir eine Gruppe von Jugendlichen einen traditionellen Tanz mit Gamelan performen. Dabei kämpfen zwei Fabelwesen gegeneinander: Rangda und Barong, ersterer verkörpert das Böse und wird vom zweiteren, dem Guten, besiegt (Fotografieren war leider schwierig, weil es schon dunkel war.) Damit werden eine Reihe von hohen balinesischen Festtagen eingeläutet, die die nächsten Tage stattfinden werden.
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    • Hari 5

      Mit dem Motorrad ins Land hinein

      8 Maret, Indonesia ⋅ 🌧 29 °C

      Eigentlich wollten wir heute zur Demo zum Weltfrauentag gehen, aber anscheinend gibt es auf Bali leider keine. Deshalb haben wir stattdessen einen Ausflug zu zweit mit dem Moped gemacht, das Lieblingsgefährt der Balinesen. Die meisten wollen meist nicht so lange Strecken fahren, außerdem kommt es oft zu Stau, die Straßen sind recht schmal und es sind viele Hunde unterwegs, da kann man mit dem Moped gut alle Hindernisse umkurven. Obwohl ich im Dorf schon ein bisschen fahren geübt habe, übernimmt Sanja die doch etwas längere Strecke, weil sie schon erfahrener ist.
      Wir besuchen heute das für Touristen zugängliche Reisfeld Jatiluwih mit seinem typischen terrassenartigen Aufbau. Da spazieren wir ein bisschen entlang und essen eine Kleinigkeit. Danach fahren wir zu einem Wasserfall, an dem man auch baden kann. Dort werden wir von einem plötzlichen Sturzregen erwischt, der uns davon abhält, nach Hause zu fahren. Wir holen uns einen Cafe und wollen auf Sonne warten. Nach einer Stunde jedoch ist keine Besserung in Sicht und wir beschließen, einfach im Sturzregen loszufahren. So kommen wir klitschnass Zuhause an. Den Abend verbringen wir mit kochen und Karaoke singen, englische, indonesische und deutsche Lieder. Außerdem bringt uns Sanjas Tante bei, banten zu basteln, das ist Schmuck aus Kokos- und Bananenblättern, der zum Schutz an die Häuser und bei den Zeremonien auch an die Tempel gehängt wird.
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    • Hari 6

      Kuningan

      9 Maret, Indonesia ⋅ 🌧 29 °C

      Heute ist einer der etlichen Feiertage auf Bali: Kuningan! Heute erlebe ich meine erste balinesisch-hinduistische Zeremonie.
      Kuningan ist der letzte Tag der Galunganzeit, während welcher die Götter die Erde besuchen. Kuningan ist der Tag, an dem sie wieder in den Himmel zurückkehren. Traditionell werden zu diesem Tag Opfergaben mit gelbem Reis, Früchten und anderen Sachen auf die Straßen, vor die Häuser und in die Tempel gestellt und mit heiligem Wasser geweiht.
      Für die Gebietszeremonie gehen wir zu dem Ort, an dem Sanjas Oma und Onkel wohnen und wo sich der Familientempel befindet. Für die Zeremonie bekomme ich Tempelkleidung von Sanjas Cousin. (Anmerkung: Es gibt sehr viele Tempel auf Bali, in unterschiedlichen Größen: kleine Tempel für jedes Haus, Familientempel mit Schreinen für die Gottheiten, Dorftempel und den großen Muttertempel, Pura Besakih.)
      Später gibt es noch eine weitere Zeremonie, in der das gesamte Dorf mit Musik runter an einen Fluss läuft, um die Götter zu begleiten, die sich in ihm baden wollen. Das ganze passiert in sengender Mittagshitze, die ich nur überlebe, weil am Straßenrand überall Wasser bereitgestellt wird.
      Danach brauchen wir erstmal einen Mittagsschlaf. Als wir dann nochmal aufbrechen wollen, beginnt es aus Kübeln zu regnen und das hört auch den ganzen Abend nicht auf, so dass wir den restlichen Tag lesend, singen und die weitere Reise planend verbringen.
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    • Hari 8

      Nyepi - das Balinesische Neujahr

      11 Maret, Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

      Tja, was gibt es zu erzählen? Viel passiert ist eigentlich nicht, vielleicht entgegen einiger Erwartungen. Denn an Nyepi, auch der silent day genannt, bleibt auf Bali alles still. Um die am Vortrag erfolgreich vertriebenen Geister davon zu überzeugen, dass auf Bali niemand mehr ist, und sich ein Wiederkommen also nicht lohnen täte, verstecken sich die Menschen zu Hause und machen keinen Mucks. Es fahren keine Autos, Es bleibt alles Licht aus (auch bis in die Nacht hinein), es wird nicht gekocht (verschiedene Kuchen werden üblicherweise am Vortag vorbereitet) und selbst der Flughafen in Denpasar bleibt an jenem Tag geschlossen.

      Das ist zumindest die Theorie. Es ist jedoch ein offenes Geheimnis, dass man am Nachmittag seine Familie besuchen geht, dies sollte jedoch eigentlich heimlich und nur auf Schleichpfaden geschehen. Ein sehr niedliche Konzept, finde ich. In dem Dorf, in dem Sanjas Familie wohnt, wird aber wirklich kein Geheimnis drum gemacht, die Menschen spazieren auf den Straßen herum, trinken Bier, gehen sich besuchen, und haben einfach Spaß. Durch die fehlenden Motoren ist es trotzdem viel ruhiger als sonst.
      Es gibt auf Bali auch die Pecalang, eine Art "Religionspolizei". Ihre Aufgabe ist es zum Beispiel, bei großen Events wie der Ogoh-Ogoh-Parade für Ordnung zu sorgen, oder aber, dass an Nyepi niemand auf die Straßen geht. In diesem Dorf hier sitzen sie aber selbst mit am Straßenrand, die Regeln haben sich also ein bisschen aufgeweicht.
      Mit Sanjas Mutter und Tante machen wir kleine Küchlein, und später gehen wir durch die Straßen, besuchen mal hier, mal dort Menschen, essen und gehen nachts im Dunkeln nach Hause, weil die Straßenlaternen auch ausbleiben müssen, was tatsächlich ein bisschen creepy ist.
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    • Hari 2

      Der Hinflug

      5 Maret, Indonesia ⋅ ☁️ 26 °C

      Die ersten zwei Tage wurden erstmal von der Hinreise ausgefüllt. Drei Flüge sollten wir insgesamt bestreiten: Frankfurt - Abu Dhabi, Abu Dhabi - Jakarta, Jakarta - Denpasar Bali. Vor dem Abflug haben wir am Frankfurter Flughafen noch kurz den neuen Yogaraum ausprobiert. Kurios.
      Bis Abu Dhabi lief alles reibungslos, vor Ort wurde uns dann gesagt, dass der nächste Flug überbucht ist und wir keine Sitzplätze bekommen können. Wir haben uns schon darauf eingestellt, dass sich die Reise um eine Nacht in den Emiraten verlängert, waren aber zum Glück hartnäckig und haben dann doch Sitzplätze bekommen. In Jakarta haben wir reibungslos unser Visa bekommen und sind dann mit dem nächsten Flug, etwas verspätet, in Denpasar angekommen, wo wir von Sanjas Mutter und Cousin abgeholt wurden.
      So weit so spannend. Ich bin aufgeregt auf die nächsten Tage!
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