Gunung Sempiak

Wir sind mit dem „Wijaya Buyuk Fast Boat“ um 10:45Uhr vom Hafen in Nusa Penida gestartet. Das Meer war sehr ruhig und die Bootsfahrt damit (trotz wirklich vielen Passagieren) angenehm. Nach einem kurzen Stopp auf Gili Trawangan und Gili Air haben wir nach etwa 3 Stunden schließlich Lombok erreicht 🤩.

Am Hafen in Bangsal wurden wir bereits von unserem Fahrer „Al“ erwartet. Mit ihm ging es 2 weitere Stunden Richtung Süden 🚙. Auf der Fahrt hat er uns bereits einiges Interessantes über Lombok erzählt und uns beim Vorbeifahren ein paar Sehenswürdigkeiten (die größte Moschee 🕌 und die auf dem Weg liegende Hauptstadt Mataram) gezeigt.
Es hat sich ausbezahlt sich im Vorfeld um einen Fahrer zu kümmern. Die ganzen Taxifahrer stürzen sich am Hafen wie Hyänen auf die ankommenden Touristen und verlangen meistens auch noch 3Mal so viel Geld 🙄.

Unser Hotel „Mango Lodge“ gefällt uns wirklich sehr gut. Modern, sauber, ruhig gelegen und nur wenige Gehminuten zum Selong Belanak Beach. Er befindet sich tatsächlich im Ranking der besten Strände weltweit und ist perfekt geeignet für Surfanfänger 🤩.

Im Gegensatz zu Bali und den Nusa Inseln, die überwiegend hinduistisch geprägt sind, besteht die Bevölkerung auf Lombok zu 90% aus Muslimen. Auf der Insel gibt es über 1000 Moscheen, sodass man sich morgens gegen 05:00Uhr bereits auf die Muezzin gefasst machen kann, die über Lautsprecher zum Gebet aufrufen 😀.
Viele Frauen zeigen nur Gesicht und Hände. Sie tragen Kopftuch, aber verstecken sich keineswegs darunter. Alle sind wahnsinnig freundlich und aufgeschlossen, lächeln und begeistern uns mit ihrer Gastfreundschaft 🥰!

Das allgemeine Preisniveau und die Lebenshaltungskosten wie z.B. Essen ist hier nochmals wesentlich günstiger. So kostet z.B. 1Kg Wäsche 5Rupiah (30cent). Nasi Goreng (gebratener Reis) kriegt man bereits für 15Rupiah (95ct) 😮.

Wir haben „Muls Surfschule“ besucht und hier unsere ersten Surfstunden gebucht🤗. Damit wir beide gleichzeitig surfen konnten, hat sich Muls Frau in dieser Zeit um Milan gekümmert. Es war ziemlich anstrengend, gar nicht so einfach und teilweise auch deprimierend. Schürfwunden vom Sand und blaue Flecken vom Board blieben uns nicht erspart 😶. Dennoch hat es super viel Spaß gemacht, vor allem wenn man erste Fortschritte macht und es schafft die ersten Wellen auf dem Bord zu bleiben 🏄‍♀️ 🏄‍♂️ .

Milan kann seit gestern alleine stehen und freut sich selbst sehr darüber 🤗. Er ist super aktiv, muss ständig beschäftigt werden und kann zur Zeit nur selten „ruhig“ sitzen. Leider hatte er in den letzten Tagen immer wieder ziemlich schlechte Laune, war sehr trotzig und bockig. Gut, dass wir zu 2. sind und uns in diesen schwierigen Situationen abwechseln können 🙏🏼❤️.

Nach 6Nächten geht es Morgen weiter nach Kuta. Die Stadt ist nur 30Minuten entfernt und hat zahlreiche Restaurants, Bars und weitere schöne Strände zu bieten. Hoffentlich gibt es auch hier einen geeigneten Strand für uns Surfanfänger 🙏🏼🤗.Read more