Indonesia
Kalanganyar

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Travelers at this place
    • Day 3

      2. Bali Kuta Selatan, Weg zum Strand ⛱️

      August 30, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

      Kuta Selatan, eine Halbinsel umgeben von der Balisee und unweit vom Flughafen Denpasar entfernt.
      Geschäftiges Treiben 🚛🚗🚍🛵 auf den Straßen.
      Das Hotel 🏨 in dem wir seit unserer Ankunft auf Bali untergebracht sind, haben wir für zwei weitere Übernachtungen gebucht.
      Gestern den ganzen Tag frustriert in der Hotelhalle nach einer anderen Unterkunft gesucht, eine Entscheidung fällt uns schwer 🤷‍♀️🤷‍♂️.
      Überlegungen 🤔, ob wir in der Region "Jimbaran" im Süden der Insel 🏝️ bleiben oder doch eine andere Himmelsrichtung 🧭 wählen sollen.
      Da kommt Markus eine Idee ⚡💭..., welche wir heute am Vormittag nach einem leckeren Frühstück direkt in die Tat umsetzen.
      Beflügelt von dieser Idee 🫡 machen wir uns jetzt erstmal auf den Weg zum Strand 👙⛱️, dem "Jimbaran Beach".
      Bis zu einem Tempel ⛩️, den "Pura Ulun Siwi Kayangan Jagat" lassen wir uns mit dem Grabtaxi 🚖 bringen, denn der Straßenverkehr hier ist ziemlich chaotisch und es gibt nur sehr sehr schmale Bürgersteige, wenn überhaupt.
      Von dort soll es zum Strand nicht mehr weit sein.
      Die Tore des Tempels ⛩️ sind heute, wie jeden Mittwoch, geschlossen ☹️, so lesen wir es auf einer Mamortafel an der Tempelmauer..., Pech gehabt, also direkt weiter...❗
      Auf schmalen Bürgersteigen, wir laufen hintereinander, liegen kleine Körbchen 🧺, gefüllt mit bunten Blumen 🌺🌼🏵️🌸 und Keksen 🍪.
      Viele kleine Schachteln aus Palmenblättern, einfach so, auf offener Straße.
      Es sind die Opfergaben der Menschen, die die Götter besänftigen wollen, einen Ritus praktizieren oder sich durch ihre Gabe mehr Schönheit 💮, mehr Glück 🍀, mehr Zufriedenheit 😌 erhoffen.
      Bei manchen Körbchen liegen die Kekse 🍪 angeknabbert daneben, wahrscheinlich von dem dunkelgrauen Nager 🐀, dem Markus gerade über den Weg gelaufen ist..., einer dicken Ratte 😳.

      Fasziniert von den vielen Tempelanlagen 🏯 an der Straße, den opulent verzierten Toren vor manchen Häusern, aber auch erschrocken über manch' "armselige" Hütte laufen wir an dem Abzweig ⬅️ zum Strand ⛱️ vorbei.
      Wir laufen die zu weit gelaufenen fünfhundert Meter zurück. Das Überqueren der Straße ist hier nicht ganz so einfach, weil weder Mopeds 🛵 noch Autos 🚗 und Lastwagen 🚛
      Rücksicht nehmen.
      Markus nimmt mich an die Hand 🤝, kurze Ansage 🗣️ wann's losgeht und wir überqueren sicher die Straße.
      So, jetzt nur noch geradeaus dann sollten wir das blaue Meer 🌊 sehen.

      Dank Google Maps 🗾 finden wir uns auf der ganzen Welt zurecht und kommen immer, auch manchmal 🧭 auf kleinem Umweg, an den Ort der Begierde.

      Sind doch noch einige Meter zu laufen..., schicke große Villen je näher wir dem Strand kommen, auch hier kleine Müllhaufen am Straßenrand.
      Uns erwartet ein schöner langer und aufgeräumter Sandstrand, fast menschenleer, kein Wunder, es ist Mittagszeit 🕐, gerade ziemlich starker Wellengang 🌊, das Wasser erfrischend kühl. In regelmäßigem Abstand landen auf dem unweit vom Strand entfernten internationalen Flughafen die Flugzeuge ✈️🛩️. Toller Augenblick, wenn die Flieger knapp über dem Ozean auf der Landebahn aufsetzen, mit der Kamera 📷 nicht festzuhalten..., dieser Augenblick dauert nämlich nur einen Wimpernschlag . Von dem Fluglärm hören wir nichts.
      In einem der Strandlokale suchen wir uns ein Plätzchen unterm Sonnenschirm mit Blick auf den Ozean und löschen unseren Durst mit Bierchen 🍻 und Mangoshake 🍹🥭.
      Waaahnsinn, so ein langer, menschenleerer Strand.
      Fünf Straßen-, nein eigentlich Strandmusiker 🎸🥁🎶, gekleidet wie Mexikaner, nähern sich, stellen sich und ihre Instrumente in unser Blickfeld (man könnte auch sagen, sie versperren uns den direkten Blick aufs Meer), verwickeln uns in ein freundliches kurzes Gespräch.
      Sie vermuten, wir sind "Honeymooner" 💞, (also ein Paar, welches gerade seine Flitterwochen verbringt) und stimmen das Lied "But I can't help falling in love with you" von Elvis Presley für uns an. Animiert von den Fünfen, dem Lied und der netten Atmosphäre drumherum, hake ich mich bei Markus unter, lege auch meinen Kopf auf seine Brust und singe laut mit 🎶.
      Markus, eher distanziert dem Ganzen gegenüber 🖐️, denkt schon laut darüber nach, welches Trinkgeld 🪙🫰🪙 hier fällig wird und dass bloß kein zweites Lied angestimmt werden soll 😁😉.
      Aber das wollen die fünf Musiker auch gar nicht, denn weitere Gäste sammeln sich langsam in den Lokalen und da gibt's nun noch ein biss'l was zu wuppen 🎶🫰🪙 für die Fünf.
      Wir mieten uns zwei Liegen mit Sonnenschirm zahlen 50.000 indonesische Rupien (IDR), das sind umgerechnet 3 € und genießen... .

      Am späten Nachmittag füllt sich der Strand 🩱🩲👙, es werden mehr Liegen belegt, balinesische Familien breiten große Tücher auf dem Sand aus und machen Picknick 🧺🍈🍕🥐🥙🧀🥝, ihre Kinder toben im Wasser oder spielen im Sand. Einheimische werfen vom Strand ihre Angeln aus oder schieben ihr kleines Fischerboot 🛶 ins Wasser um auf See zu angeln, zwei Surfer mit ihren Brettern 🏄‍♂️🏄‍♀️ werden mit einem dieser kleinen Boote hinaus auf See gebracht.
      Kurz vor Sonnenuntergang 🌄 wird es hier so richtig voll, die Lokale und kleinen Warungs richten ihre Tische und Stühle am Strand mit bunter Beleuchtung für ein gemütliches Abendessen 🤗.

      Wir schauen uns den traumhaften Sonnenuntergang an..., der erste schöne Nachmittag nach unserer Enttäuschung bei der Ankunft in Bali.
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    • Day 93

      Private Driver Part 2

      May 2, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

      Der Tag begann wirklich entspannt mit einem Frühstück im Bett, das uns gegen 9 Uhr gebracht wurde. Ein Blick nach draußen verfinsterte die Laune, es regnete in Strömen und dass, obwohl wir doch für heute unseren Taxifahrer, der uns auch nach Ubud gefahren hatte, herbestellt hatten.
      Für heute hatten wir eine Sightseeing Tour geplant, weshalb wir ihm geschrieben hatten.

      Zuerst fuhren wir zum Uluwatu Tempel, einem der größten und wichtigsten Tempel. Und der Reiseführer hat keinesfalls übertrieben. Der Tempel liegt direkt an Klippen und ein, mit einer Mauer begrenzter Weg führt quasi am Wasser entlang durch die Anlage. Zum
      Glück hatte es mittlerweile aufgehört zu regnen und so konnten wir die Aussicht genießen. Trotz schlechtem Wetter war es wirklich heiß und aufgrund des Regens war es zudem wirklich schwül und stickig. Cool waren auch die Affen, die überall herumliefen.
      Völlig verschwitzt kamen wir wieder am Kleinbus an und die Fahrt ging weiter.
      Wir beide hatten keine Ahnung was wir anschauen wollten, weshalb wir seinen Vorschlägen einfach zustimmten.

      Stop 2 war Padang Padang Beach, den wir aber nur von oben anschauten. Schön, aber nicht aufregend und total überfüllt.

      Im Anschluss gingen wir in eine Kaffeeanlage, die bekannt für ihren Opossum-Kaffee ist.
      Wir wurden zuerst durch den kleinen Garten geführt. Eine Frau erklärte uns im Schnelldurchgang die Schritte der Kaffeeproduktion.
      Hier ist es nämlich möglich, den teuren Kaffee zu probieren. Das Opossum isst die Kaffeebohnen, scheidet sie aus und dann wird Kaffeepulver daraus hergestellt.
      Wir wurden an einen Tisch geführt und bekamen ein Tablett mit unterschiedliche Tee- und Kaffeesorten, denen viel zu viel Zucker hinzugefügt worden war. Trotzdem waren sie echt lecker. Für meinen Kaffee musste ich 3,5€ zahlen und ehrlich gesagt war er nicht so herausragend wie man es erwarten würde.

      Unser dritter Halt war der Dreamlandbeach. Unser Fahrer hielt auf einem Parkplatz und wir wurden mit einem Shuttle durch die Golfarea zum Strand gefahren.
      Der Strand war wirklich hübsch, aber auch nichts Außergewöhnliches wenn man nicht zum Sonnenbaden dort ist. Cool war es nur, den riesigen Wellen dabei zuzuschauen wie sie an den Felsen brechen. Nach einer Weile liefen wir wieder zurück zum Shuttle.
      Im Anschluss schauten wir uns noch kurz den Pantai Pandawa Strand an, der total überfüllt und nicht wirklich sehenswert war.

      Nach einer kurzen Fahrt kamen wir am Kulturzentrum an. Der Eintritt war mit 7€ nicht gerade günstig, aber es hat sich wirklich gelohnt.
      Zuerst schauten wir uns einen Balinesischen Tanz im Amphitheater an, der wirklich interessant, wenn auch seltsam war. Ist nunmal eine andere Kultur.
      Danach liefen wir noch eine Weile herum und schauten uns die Anlage an, die wirklich schön gestaltet war.

      Jetzt hatten wir wirklich Hunger uns so fragten wir unseren Driver, ob er ein gutes und günstiges Restaurant kenne, in dem er auch essen würde.
      Wir hielten an einem kleinen Raum und wurden komplett überfordert angestarrt als wir eintraten. Unser Mann sprach mit Ihnen auf indonesisch und dann wurde auf ein Tisch in der Ecke gezeigt. Wir setzten uns auf den Boden und warteten.
      Okey, jetzt muss ich ihn beim Namen nennen, denn ab diesem Moment mochten wir unseren Fahrer noch mehr als so schon.
      Ketut brachte uns eine Tüte mit gebackener Banane und einer Art Kartoffel und setzte sich neben uns. Wie lieb, dass er uns Essen zum probieren brachte.
      Heute bekamen wir wirklich die Kultur zu spüren. Unseren Reis und das Hühnchen aßen wir alle mit den Fingern und wuschen diese anschließend in einer Schüssel Wasser. Es war super lecker!

      Danach fuhren wir zurück ins Hotel und gaben ihm 7€ Trinkgeld, nachdem er uns für 21€ den ganzen Tag herumgefahren ist, gewartet hat, Parkgeld gezahlt hat und mit dauerhaft die Tür aufgehalten hatte. Für ihn waren diese 7€ wohl ein Vermögen und es war schön zu sehen, wie sehr er sich darüber gefreut hat!
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    • Day 94

      Just Nothing

      May 3, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

      Die Nacht war Horror! Schon gestern Abend hatte ich schlimme Magenschmerzen und heute Nacht wurde es immer schlimmer. Ich habe keine Ahnung woran es lag, ob am Wasser oder den gebackenen und frittierten Bananen, oder.... Carla sagte, dass sich ihr Bauch leicht bemerkbar gemacht hatte, aber nicht wirklich weh getan hatte. Meiner schmerzte so schrecklich, weshalb ich auch nur trockenen Toast zum Frühstück aß.

      Nachdem wir Ocean's 12 angeschaut hatten liefen wir durch das Nichts bis wir an ein Café ankamen. Carla gönnte sich zwei Donuts, ich mir einem Tee und trockene Brötchen von Bread Talk. Okey, dumme Idee. Hier kann man wirklich nicht von Brötchen sprechen, sondern vielmehr von Chemie mit Zucker. Salzig und mit Kruste gibt es hier nicht. Ich vermisse so sehr ein Girls Brötchen mit Körnern!!!!

      Den restlichen Tag lagen wir nur herum und schauten Filme. Ich schickte zudem schon einmal die online Bewerbung an die ESB Hochschule ab und überlegte mir, was ich in meinem Anschreiben schreiben möchte.

      Irgendwann bekamen wir Hunger und so suchten wir nach einer Möglichkeit etwas zu bekommen. Leider sind wir hier wirklich absolut in keiner touristischen Gegend und so aßen wir noch einmal local.
      Wir kamen an einen für hier typischen Stand und versuchten mit Hilfe von Zeichensprache etwas zu bestellen.
      Auf einem Wagen, durch einen kleinen Vorhang geschützt, lagen einzelne Teller mit Essen darauf. So bekamen wir ein Körbchen Reis und konnten uns dann Hühnchen oder Bohnen,.. darauf legen. Wir wurden sowohl von links, als auch von rechts schief angeschaut. Touris sieht man hier wohl nie:D
      Keiner der Locals konnte Englisch, weshalb sie ihr eigenes Geld heraus holten, um uns den Betrag anzuzeigen-2€ für zwei Teller!! Wow!

      Mein Bauch ist immer noch ziemlich aufgebläht und ich habe auch leidet immer noch ein komisches Gefühl im Magen, aber ich aß heute nur trockenen Reis mit trockenem gebräteltem Hähnchen. Ich hoffe einfach, dass die kommende Nacht besser wird!

      Um auf andere Gedanken zu kommen machten wir einen Spa-Abend. Im Dayso in Melbourne hatten wir uns zwei Masken und diese schwarzen Nasenpads gekauft, die wir sowieso schon einmal ausprobieren wollten. Wir zwei sahen aus wie Idioten, aber lustig war es :D
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    • Day 189

      Bali!

      March 23, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

      Gestern Mittag sind wir nach 3 Stunden Flug in Bali angekommen und sind zu unserem Bed&Breakfast Hostel gefahren. Das liegt etwas abseits, wo hauptsächlich Einheimische wohnen und die Gegend ist auf jedenfall völlig anders als Australien. Überall liegt Müll und Straßenhunde und es stinkt und die Leute fahren völlig verrückt Auto.
      Heute haben wir uns Roller ausgeliehen und sind an ein paar Strände und Aussichtspunkte gefahren.  Das waren eher Touristische Gebiete und es sieht einfach ganz anders aus. Sauber und gepflegt.
      Abends sind wir noch an einen Tempel gefahren und haben uns einen Traditionellen Tanz angeschaut und waren essen 😊
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    Kalanganyar

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