Indonesia
Kinilow

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Travelers at this place
    • Day 65

      Von den Molukken ins Minahasa-Hochland

      September 6, 2022 in Indonesia ⋅ 🌧 21 °C

      Reisetage sind Reisetage…
      Der heutige ganz besonders. Auf Kusu Island hatten wir vom Diveresortmanager Kurt schon mitbekommen, dass die Flugverbindung Manado-Labuha von Wings Air bei geringer Buchung auch mal gecancelt wird. Betroffen sind bei ihm die nächsten Gäste. Einen Teil der Strecke kann man auch über Nacht mit der Fähre bewältigen, frisst aber Zeit. Nicht so toll für normale Tauchurlauber.
      Unsere Flüge fanden statt, der Rückflug allerdings hatte plötzlich eine andere Startzeit als auf unseren Tickets. Keine Info von der Airline. Bei Malindo/ Batik Air Malaysia bei unserer Ersteinreise in Jakarta hingegen schon.
      Kurt hatte kurzfristig den gleichen Flug gebucht, um mit der Airline für bessere Verbindungen mit einem englischsprachigen Vertreter in Manado zu verhandeln.
      Sein Ticket hatte die neue Startzeit?!
      Aber auch die neue Startzeit, 35min später, konnte nicht eingehalten werden. Mit 2h Verspätung kamen wir endlich los.
      Zum Glück noch heute… In Manado stand unser Flug erst für morgen angeschlagen mit alter Ankunftszeit wie bei unseren Tickets, wie wir vom Fahrer unserer Unterkunft im Minahasa-Hochland erfuhren. Mittwochs gibt es die Verbindung Manado-Labuha definitiv nicht.
      Fazit zu Wings Air: Flugzeug an sich okay und sicher, aber ziemlich unzuverlässiger Flugplan.
      Jetzt erstmal runterkommen in unserem Hochland-Häuschen. Oder auf Indonesisch: Beristirahat dulu.
      P.S.: Ein bisschen frisch im Hochland, Fleece-Jäckchen angebracht :-)
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    • Day 67

      Auf der Veranda sitzen

      September 8, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 22 °C

      Manchmal ist es einfach nur schön, bei angenehmen Temperaturen auf einer Veranda/Balkon sitzen zu können.
      So viele Unterkünfte, wo das ging, hatten wir nicht.
      Das traditionelle Minahasa-Häuschen, was wir nahe Tomohon als „Zimmer“ haben, bietet die Möglichkeit.
      Frühstück und Abendessen kann man sich hier auf‘s Zimmer bringen lassen.
      Praktisch isst man auf der Veranda. Privat, romantisch bei Mondschein. Sonnenuntergang ist ca. 17.45 Uhr.
      Ansonsten berichte ich gegen Ende der Reise einmal von praktischen und unpraktischen Unterkünften :-)
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    • Day 79

      Tomohon Day 1

      November 13, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 23 °C

      Oggi giornata a Tomohon iniziata un po col piede sbagliato. Volevo fare un’escursione sul vulcano Lokon, ma era talmente scivoloso che sono finita in una pozza, ho rotto lo zaino e quindi ho deciso di rinunciare.
      Dopodichè ho preso lo scooter e ho iniziato a girare la zona. Sono andata ad esplorare delle cascate, delle sorgenti di acqua calda e un lago (Linow Lake) che può cambiare colore (da rosso a blu a verde) per via della composizione chimica dell’acqua.
      Inoltre ho visitato il mercato locale, che è immenso, e anche famoso per la vendita di carne di pipistrelli, serpenti e cani, oltre che la tipica carne di maiale e manzo.
      Un’altra cosa particolare di questo posto è che costruiscono delle case di legno molto carine, che se vengono comperate, vengono smontate e spedite al nuovo proprietario per posta - volendo potrei comperarne una per quando torno 😂

      ————————————————

      Today's day in Tomohon started off a bit on the wrong foot. I wanted to hike the Lokon volcano, but it was so slippery that I ended up in a puddle, broke my backpack and so I decided to give up.
      Then I took the scooter and started touring the area. I went to explore waterfalls, hot springs and a lake (Linow Lake) that can change color (from red to blue to green) due to the chemical composition of the water.
      I also visited the local market, which is huge, and also famous for selling bat, snake and dog meat, as well as the typical pork and beef.
      Another special thing about this place is that they build very nice wooden houses, which if bought, are dismantled and sent to the new owner by post - if I wanted I could buy one for when I return 😂
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    • Day 20

      Abschied Bunaken Island

      October 27, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 23 °C

      Hallo Ihr Lieben,
      Hier mal wieder was neues von uns und ein paar Nachträge:

      Die letzten Tage auf den Bunaken waren herrlich.
      Wir haben noch zwei schnorcheltouren gemacht und sind auf der letzten mit William dem Captain noch zu den geheimen Schildkröten Spots gefahren. Es war Wunderschhön und Rubi hat seine neue Leidenschaft fürs Angeln entdeckt. Er konnte leider nicht ins Wasser wegen einer Endzündung am Ohr, stattdessen hat er mit William an Deck sein Abendessen geangelt 🤤
      Nachdem wir zurück waren zog Rubi direkt los um sich ein professionelles Angelequipment zusammen zu stellen (d.h. Hier: sehne, Blei, köderfisch🐡) um am abend dann mal nen Barakuda aus dem See zu holen.
      Wir trafen uns mit William, der uns dann wirklich den Fisch vom Nachmittag mitgebracht hat 👌und einigen anderen aus dem Dorf wieder am Pier vor unserer Haustür und angelten, redeten (mit Händen und Füßen, da die Indos leider wenig englisch sprechen) und lachten bis William auf einmal ganz hektisch an seiner leine zog und, wir konnten es kaum glauben, einen Hai an der angel hatte!! Wir haben mit vielen Tauchern gesprochen, die noch nie oder nur sehr selten einen gesehen hatten, und wir hatten nun hautnah das Glück!! Es war toll und wir haben ihn natürlich, was für William auch selbstverständlich ist, in die Freiheit entlassen.
      Viele tun das leider nicht, weil die Leute so arm sind, dass sie froh sind so eine Delikatesse zu fangen..
      Am nächsten Tag sind wir gemeinsam mit Radi und Ines, ein Pärchen was wir in Bunaken kennengelernt haben weiter gezogen nach manado. Wir waren typisch „Pan dang“ -isch essen und es war super lecker, obwohl bert und ich niemals in diesen Laden gegangen wären, sah nicht besonders hygienisch aus. Spontan entschieden wir uns dann doch noch eine Nacht länger mit den beiden zusammen in manado zu bleiben und so machten wir abends noch die Stadt unsicher.. in einer Karaoke Bar 😋
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    • Day 20

      Hello Minahasa Highland

      October 27, 2017 in Indonesia ⋅ ☀️ 24 °C

      Und weil es so schön war und ich gerade drinne bin gehts gleich weiter 😁
      Nach einem entspannten Frühstück in unserm Hotel (endlich mal Süßwasser yehuuuu ) fuhren wir mit Radi und Ines weiter nach Tomohon. Das ist eine Stadt in Nordsulawesi im Hochland. Eigentlich nur 20 km weg, aber es gibt nur eine Straße in die Highlands und die ist natürlich immer proppenvoll. In Tomohon gibt es einen Markt, weshalb die Stadt so bekannt ist „Extreme Market“ und der Name ist definitiv Programm!! Das war unser erster stop. Der Markt ist nichts für schwache nerven oder einen empfindlichen Magen. Begrüßt wird man von einem sehr angenehmen undefinierbaren Geruch.. irgendein gammel-Ekel-böääähh Gemisch.
      Wenn man durch die Gemüse -obstabteilung geht ist es recht interessant, viele Früchte/Nüsse/Pflanzen/Gewürze, die man nicht kennt. Schneller als man sich allerdings versieht steht man aber in der Fleischabteilung (es ist nicht wirklich abgegrenzt) und sieht allemöglichen Tiere in enge Käfige eingepfercht, frisch geschlachtete Hunde, Hühner, Schlangen, Fledermäuse, aufgefädelte Frösche usw. . Das war nix für uns, deshalb haben wir uns schnell aus dem Staub gemacht. Leider wird hier Hygiene wirklich sehr klein geschrieben, weshalb einen immer ein leichtes Ekelgefühl verfolgt.
      Nach dem wir den obskuren Markt verlassen haben sind wir mit den zweien nochmal schön essen gegangen und dann ist wieder jeder seines Weges gegangen.

      Die nächste Station hieß Mountain View Resort.
      Nachdem wir herzlichen empfangen wurden und mit dem Chef und ein paar anderen Leuten noch einen lustigen Abend hatten, mussten wir leider schon ins Bett, da das nächste Abenteuer der Vulkan Soputan schon in den Startlöchern stand.
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    • Day 20

      Vulkan Gunung Soputan

      October 27, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 25 °C

      Auftstehen: 0:15
      Frühstück: 0:30
      Abfahrt: 1:00
      Ges. Strecke: 23 km
      Auftstieg: ca 1600 m

      Am Abend zuvor entschieden wir uns kurzerhand das Abenteuer Soputan in Form einer Nachtwanderung aufzunehmen. Mit kaum Schlaf und eins zwei Bier waren wir putz munter um 1:00 morgens 😂nicht. Aber gesagt ist gesagt also zogen wir mit Micha dem Resort Chef und einer Angestellten los.
      Es war logischerweise stockdunkel als wir am Waldesrand ausgesetzt wurden. Schon recht unheimlich das ganze, zumal auch Vogelspinnen und irgendwelche Riesenkobras dort ihr Unwesen treiben.
      Micha ist die Strecke aber schon sehr oft gelaufen, also vertrauten wir dem alten Mann mal! Und so stapften wir durch den Wald und haben uns gefühlt wie mit 15 auf der Klassenfahrt Nachtwanderung 👻😱😨ganz schön spooky aber irgendwie lustig! Nach ca 1 Stunde kamen wir an einer kleinen Hütte an, wo uns ein Typ der da zusammen mit seinen Hühnern, Enten, Hunden wohnt und dort als Katastrohenschutzbeauftragter arbeitet empfing. Wir mussten uns in ein Buch eintragen, dass falls wir verloren gehen jemand weiß, dass wir dort sind, sehr beruhigend 😋2 gehen in Wald und einer kommt zurück 🤔nun gut, nach kurzer rast ging es durch Wälder, Flüsse, Berge bis wir nach 2 weiteren stunden zu nem Krater kamen. Es war leider schon 6 oder so auf jeden Fall haben wir den Sonnenaufgang knapp verpasst. Bei dem Krater dachten wir, dass es das war und waren etwas enttäuscht bis uns Micha zu einem weitern Aussichtspunkt führte wo wir dann den SOBUTAN und seinen kleinen aber älteren Bruder Gunung Sobutan sahen. Absolut beeindruckend! Der sobutan verdankt seinen Namen einem Minahasa Herrscher und Krieger , der ohne zu zögern gerne mal meinte „es ist Krieg“ und dann war auch sofort Krieg. Ähnlich verhält es sich mit den beiden Vulkanen. Es gibt nicht wirklich eine Vorwarnstufe zum Ausbruch. Sie brechen einfach aus 🌋 wir hatten ja nun schon einen sehr beschwerlichen Aufstieg von 3 stunden. Und jetzt noch auf den kleineren Vulkan 😫 aber wir haben es geschhafft und jeder Schritt hat sich gelohnt. Es ist schon eine unbeschreibliche Energie die da bei so nem Vulkan herrscht und überall sind kleine Risse zu sehen wo Rauchschwaden austreten.. aber seht selbst auf den Bildern.
      Und dann kam der Rückweg 😫😫😫 Ich hätte mir am liebsten zwei neue Knie dran geschraubt, ganz zu schweigen von den Blasen. Aber wir haben’s geschafft, ne andere Möglichkeit hätte es eh nicht gegeben, weil es in Nord-Sulawesi auch keinen Hubschrauber mehr gibt.
      Im Anschluss ging es zu den Schlammvulkanen und den heissen Quellen/Seen wo wir dann sogar Baden waren. Schon verrückt !!
      Zum Abschluss gab es ein typisches minahasa essen was aber echt eklig war. Das mit der Hygiene hatte ich ja schon erwähnt, aber dieses Etablissement war vergleichbar mit dem Markt nur drinne und alles dann schon zu „leckeren“ Gerichten in Buffetform aufgetischt 😖 beim Anblick von Python, Fledermaus und Hundgulasch gekrönt von kleinen Schnecken, ist einem der Hunger ganz schnell vergangen. Ganz so offen sind wir dann irgendwie doch nicht für die Kultur..
      Zu Hause angekommen sind wir dann todmüde ins Bett gefallen und haben glaub ich 12h geschlafen.
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    Kinilow

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