Heute Morgen ging es mit einem weiteren deutschen Pärchen zu einer guided Tour durch die Reisfelder und zu den Wasserfeldern.
Zunächst machten wir uns aber auf den Weg durch die Botanik. Wir sahen Vanillepflanzen, Pfeffer und Kaffee. Wir besuchten einen Laden, indem alle Dorfbewohner ihre selbstgezogenen Gewürze verkaufen. Im Hof vor dem Laden lagen jede Menge Nelken zum Trocknen aus. Im Laden konnten wir zwischen Schokoladenkaffee mit Gewürzen oder Tee aus der Haut der Muskatnuss wählen. Ich nahm den Tee das Pärchen den Kaffee. In dem kleinen Laden saßen fast nur deutsche. Der Kaffee war wohl super stark, mein Getränk war echt gut.
Ich kaufte zwölf Vanille Schoten für den Preis von 6€.
Von da aus ging es zum ersten Wasserfall. Er war viel kleiner als erwartet, dafür war der Weg dorthin um so abenteuerlicher. Erst auf marode aussehenden Holzstegen, dann auf rutschigen Felsen und dem flusslauf folgend. Es war zum Glück nicht gaaanz so voll. Da keiner von uns schwimmen wollte ging es schnell weiter. Am Ausgang machten wir dann eine Pause, damit unser Guide noch eine Runde rauchen konnte. Es ist verrückt wie viel die hier rauchen!
Wir spazierten danach durch wunderschöne Reisfelder. Die Gespräche waren nett und die Atmosphärische gut. Kurz bevor wir den zweiten Wasserfall erreichten machten wir noch einen Stop bei einem kleinen Stand mitten in den Reisfeldern. Wir probieten Schlangen- und Passionsfrucht. Die Schlangenfrucht hat eine total schuppige Haut, die wirklich an eine Schlange oder ein Gürteltier erinnert.
Der Weg zum zweiten Wasserfall war noch spannender. Auf Bambusstäben, die zu einer Leiter verbaut waren ging es fast senkrecht hinunter. Der Wasserfall war ganz hübsch und etwas größer. Die Guides machten sich den Spaß ihn hinauf zu klettern und aus drei bis fünf Metern Höhe hinunter zu springen.
Von ins dreien hatte keiner die Ambitionen schwimmen oder gar springen zu gehen.
Der letzte Abschnitt war der Monkey Forrest. Wir hatten Glück und sahen sofort die schwarzen Affen. Es gibt die grauen Makaken und die selteneren schwarzen Affen. Leider wurden unsere Beobachtungen dadurch unterbrochen, dass der Hund, den wir von der Unterkunft mitgenommen hatten von anderen Hunden angegriffen und verletzt wurde. Wir verließen den Wald dadurch deutlich früher.
Die Tour endete mit einem Mittagessen. Ich hatte ein lokales Gericht, das aus Reis gekochtem Gemüse mit Kokosnusssoße.
Der Nachmittag war dann super entspannt. Ich wechselte ins eigentliche Zimmer, sehr viel netter! Buchte meine Fahrt zu meinem Pickup für die Wandertour und genoss mein superschönes Zimmer. Vom Bett aus konnte ich bei geöffneten Türen in die grünen Reisfelder schauen 🙂Read more