Iran
Gholām Maḩalleh

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Pelancong di tempat ini
    • Hari 44

      Mit viel Speed über die Lagune flitzen

      21 Mei, Iran ⋅ ☁️ 15 °C

      Die Nacht verbrachten wir in Astara am Kaspischen Meer. Die Stadt liegt direkt an der Grenze zu Russland. Der Handel aus längst vergangenen Zeiten scheint sich in neuer Form zu etablieren. Am Strassenrand vor der Tankstelle warteten seit Tagen unzählige LKWs mit russischen Kennzeichen und zum Teil Europäischen Auflegern (NL) auf die Zollabfertigung... Weizenmehl werde eingeführt, Früchte und Gemüse exportiert. Bei der heutigen Befüllung unserer Dieseltanks waren wir wieder einmal froh, dass Sirus Preisverhandlungen für die gesamte Gruppe vornahm. Die Dieselpreise in Astara sind wegen der Grenznähe zu Russland höher. Pro Liter bezahlten wir 8 Cents.
      Auf dem Weg ins ungefähr 180 km entfernten Masule gabs heute ein gemeinsames Zwischenziel in Bandar Anzali, am Kaspischen Meer. Dort standen ab 13.30 Uhr fünf Taxis für uns bereit. Am Rande des wichtigsten Iranischen Handelshafen am Kaspischen Meer stiegen wird mit Schwimmwesten geschützt in kleine, alte Holzboote um. Angesagt war eine 45-minütige Bootsfahrt durch eine Lagune welche als das grösste Naturreservat im Iran zählt. Nicht nur die Bootsführer hatten ihren Spass, ihre "Nussschalen" mit viel Speed über das Wasser flitzen zu lassen. Der ornithologische Aspekt dieser Spritztour stand da nicht so im Vordergrund.
      Zurück zu unseren Fahrzeugen galt es nun, die restlichen Kilometer unter die Räder zu nehmen. Unterdessen hatte der Strassenverkehr stark zugenommen. In Rascht steckten wir mitten im Verkehrschaos fest.
      Wir waren froh, als wir endlich die Stadtmitte hinter uns liessen. Bei starkem Regen und aufkommender Dunkelheit erreichten wir endlich das mindestens 1000 Jahre alte Masuleh. Es ist eines der berühmtesten Dörfern im Iran. Morgen, nach dem Briefing werden wir das berühmte Dorf unter der Führung von Sirus besichtigen.
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    • Hari 45

      Tod des dritten Imams Hussein?

      9 September 2019, Iran ⋅ 🌧 19 °C

      Der Morgen begrüßte uns erneut mit Regen und starkem Wind. Das Frühstück sparten wir uns heute und machten uns gleich auf um eine Tankstelle zu suchen. Der rutschige Weg nach unten war sehr spannend. Auch die letzte Tankstelle vor der Grenze versorgte uns mit Diesel, ohne dass wir eine Karte hatten. Der Tankwart, der uns den Diesel dieses mal für das 3-fache des normalen Preises verkaufte, wurde von seinem Kollegen böse dafür angeschaut. Da hatten wir anscheinend nochmal Glück.

      Für unseren letzten großen Einkauf und den bevorstehenden Grenzübertritt wechselten wir noch einmal einen kleinen Betrag. Das fand auch wieder sehr spannend bei irgendwelchen Iranern im Basar statt. Ganz so einen guten Wechselkurs bekamen wir nicht, aber wir konnten danach Obst und Gemüse kaufen. An Feiertagen ist es noch lauter als sonst schon. Nicht weit weg von dem Obst- und Gemüseladen war gerade eine Kundgebung von der es sehr laut schallte. Heute ist der Feiertag Tassoua, der Vortag vom Aschura, an diesem Tag gedenken die Schiiten dem Tod des dritten Imams Hussein in der Schlacht von Kerbela. Das erklärt auch endlich die ganzen schwarzen Fahnen die wir in den letzten Tagen gesehen haben.
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    Anda mungkin juga mengenal tempat ini dengan nama berikut:

    Gholām Maḩalleh, Gholam Mahalleh, غلام محله

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