Iran
The Golestan Palace Museum

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Travelers at this place
    • Day 188

      Teheran

      October 1, 2022 in Iran ⋅ ☀️ 29 °C

      Teheran ist ein einziger Stau 🚗. Immerhin gibt es eine U-Bahn mit der man für wenig Geld von A nach B kommt. Und sonst gibt es hier immer noch die Taxi-App Snapp (funktioniert wie Uber). Eine Fahrt quer durch die Stadt kostet damit keine CHF 3.- 🤑. So besuchen wir im Norden das Naherholungsgebiet und Ausgehviertel Darband, im Westen den Azadi Tower sowie den sechsthöchsten Fernsehturm der Welt (435 m), im Osten den Golestan Palast und im Süden in einem Vorort will Thomas (Frauen sind nicht erlaubt) ein Fussballspiel schauen ⚽️. Beide Teams stehen auch rechtzeitig auf dem Feld und die rund 400 Zuschauer freuen sich auf ein interessantes Spiel. Doch irgendwas fehlt. Das Schiedsrichtertrio erscheint nicht und nach einer Stunde Wartezeit wird das Spiel abgesagt 🙈. Damit noch kein Fussballspiel für Thomas im Iran. Patty engagiert sich in der Zwischenzeit im Hostel erfolgreich als Katzenmama von 3 Babykätzchen 🐈. Am letzten Tag vor unserer Weiterfahrt besuchen wir die ehemalige Botschaft der USA, welche 1979 von Studenten gestürmt und besetzt worden ist und die amerikanischen Angestellten als Geiseln nahmen. Die ehemalige Botschaft wurde inzwischen öffentlich gemacht und dient als Anti-amerikanisches Spionage-Museum. Teheran empfinden wir als interessante Stadt, aber jetzt nicht als wirkliche Schönheit. Mal abgesehen von einigen schönen Park’s gibt es kaum verkehrsberuhigte Strassen / Plätze und dementsprechend schlecht ist die Luft in der Stadt. Zum Glück haben wir mit dem Zee-Hostel eine kleine Oase inmitten der Innenstadt gefunden und wohnen da inmitten von Einheimischen und erfahren viel über das Leben im Iran und den aktuellen Protesten.Read more

    • Day 2

      Somewhere über Teheran

      June 17, 2022 in Iran ⋅ ☀️ 30 °C

      Es ist gerade 21.32 Uhr und so langsam kehrt hier die Nachtruhe ein im Flugzeug ✈️ 🌙
      Ich hab’s mir versucht ein bisschen bequem zu machen und beobachte dabei die funkelnden Lichter. Hat jedenfalls einen meditativen Mehrwert 🧘🏽‍♀️Read more

    • Day 145

      Tag 145 - Teheran

      December 6, 2019 in Iran ⋅ ⛅ 9 °C

      10 km / 5175 km - 1 / 529 Stunden

      Ausgaben:

      0 € / 52,5 € Transport (Fähre, etc.)
      0 € / 984 € Lebensmittel
      6 € / 810 € Unterkunft
      0 € / 229,5 € Eintrittspreise
      0 € / 163,5 € Anschaffungen
      0 € / 89,5 € Ersatzteile
      0 € / 52 € Visum

      6 € / 2470 € Gesamt

      Wir erreichen Teheran spät, doch unerwartet pünktlich. Waren wir doch recht langsam und mit mehreren Stopps unterwegs.
      Gegen Zehn Uhr Ortszeit entladen wir den Zug.
      Leider hat es Jule schlimm erwischt. Die Seekrankheit im Zug fordert ihren Tribut. Aber sie kämpft sich wacker die acht Kilometer durch die Stadt zu unserem Hostel. Und als Kampf kann man es schon bezeichnen.
      Ich bin einiges gewohnt aus Indien. Aber Teheran bei Nacht ist eine andere Nummer. Wohingegen in Indien jeder mit Aufblendlicht fährt, hat hier kaum ein Motorrad Licht an. Und dann fahren sie noch im Gegenverkehr. Wenn man eine Gruppe zusammenhalten und noch leiten muss, kommen einem diese Wabbler nicht gerade entgegen. Wobei, doch kommen sie. Aber leider nur buchstäblich, nicht sprichwörtlich.
      Gegen elf erreichen wir unser Hostel. Wir sind sehr erfreut darüber, dass hier gleich mit gedacht wird. „Ah, ihr seid ja die Radreisenden. Darf ich euch den Hof öffnen? Braucht ihr Hilfe? Passt ihr durch?“ Diese geistige Eigenleistung haben wir manchen anderen Tag anderen Orts nicht gesehen.
      Das Heritage Hostel ist bestens ausgestattet und hat einen hervorragenden Innenhof mit vielen Sitzgelegenheiten, in welche wir sogleich danieder sinken.

      Song des Tages
      I'm walking - Fats Domino
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    • Day 86

      Touch of Teheran 🏺

      June 29, 2022 in Iran ⋅ ☀️ 40 °C

      Während uns der Schweiß von der Stirn rinnt💦, schenken wir euch mal wieder ein paar Zeilen - und uns noch einen Çay ein. Wir pendeln die letzten Tage quer durch die Metropole und lernen viele Menschen kennen, die über das übliche Get-Together hinaus und in die Tiefe gehen. Am ersten Tag lernen wir Bahram in der Stadt kennen, der uns unbedingt seine Lieblingsplätze und das älteste Teehaus zeigt, in dem es traditionelle Küche gibt - we are amused! In den nächsten Tagen treffen wir auch Alex & Tobi aus Rosenheim, die auf einer ähnlichen Route ihren Weg nach Teheran bestritten und tauschen uns über die irren Anekdoten auf so einer Reise aus. Tags drauf bekommen wir mit Architekturstudent Samam und seiner Studentenclique einen guten Einblick in den iranischen Alltag, der aufgrund der vielen Einschränkungen besonders für die junge Generation nicht einfach ist, wenn es immer wieder heißt, dass der Alltag getrennt erlebt werden muss. Zusätzlich zu den bekannten Normen, wie Verschleierung, sind den Frauen das Singen/Tanzen/Rollerfahren verboten - sogar in der U-Bahn gibt es eigene Abteile nur für Frauen 🚫 Für die Herren der Schöpfung gilt übrigens hier ein Verbot von kurzen Hosen - bei 40 Grad aufwärts sind wir selbst dabei schon an der Grenze 🙈 - Die Frauen stecken das deutlich besser weg! Im Grunde ächzt das öffentliche Leben unter der Willkür der hohen Herren bzw. der Peiniger. Letztlich haben die meisten Menschen, mit denen wir im Iran bisher gesprochen haben, dieses System satt und halten an der Hoffnung fest, dass ein Regierungswechsel Erleichterungen bringt. Sie wünschen sich Freiheit. Wir hingegen sind skeptisch, denn das Land wird so stark von Religion geprägt. Mal wieder wird uns klar, wie gut wir es haben.
      Mitten in der Metropole werden wir auf die ehemalige amerikanische Botschaft aufmerksam, die heute als Museum für radikale Karikaturen herhält und die USA 🇺🇲aufgrund unzähliger Eingriffe im Iran an den Pranger stellt. Die Frise und das Unkraut im Gesicht werden nach diesem Einblick ebenfalls wieder gerichtet. Bei René artet das Schauspiel in eine Hand voll Friseuren quf engen Raum aus, von denen sich drei im Schneiden probieren und der Rest sich in Videos und Posen übt 🤣
      Da Teheran im Sommer gerade mal ca. 1 Regentag hat, laufen die Klimaanlagen überall auf Hochtouren, was dazu führt, dass immer mal wieder Bezirke für 1-2 Stunden vom Strom genommen werden, um die Stromspitzen zu glätten - die nicht funktionierende Kaffeemaschine ist dann das geringste Problem.
      Wie in bisher jeder Stadt, sind wir nach ein paar Tagen vom Stadtgewusel gesättigt und folgen morgen wieder dem Ruf der Wildnis 🦁
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      Traveler

      👌

      6/29/22Reply
      Traveler

      ❤️

      6/29/22Reply
      Traveler

      what a wonderful time we spent there together, memorable. ❤️

      7/1/22Reply
      2 more comments
       
    • Day 147

      Tag 147 - Teheran

      December 8, 2019 in Iran ⋅ 🌧 7 °C

      0 km / 5175 km - 0 / 529 Stunden

      Ausgaben:

      0 € / 161,5 € Transport (Fähre, etc.)
      0 € / 1224 € Lebensmittel
      0 € / 901 € Unterkunft
      0 € / 229,5 € Eintrittspreise
      0 € / 163,5 € Anschaffungen
      0 € / 89,5 € Ersatzteile
      0 € / 52 € Visum

      0 € / 2910 € Gesamt

      Unser dritter gemeinsamer Tag in Teheran mit Tom und Jule wird auch unser vorerst letzter sein.
      Die beiden verlassen mich heute Abend mit dem Zug nach Isfahan und dann im Sprung nach Shiraz, wo sie sich mit ihrer Familie treffen wollen.
      Aber vorher genießen wir noch diesen Tag und erkunden die Stadt etwas mehr. Zwar wieder bei Regen, aber im Basar war es schön trocken.
      Hin geht es mit der U-Bahn. Wir sind überrascht, wie sauber und ordentlich hier alles ist. Kein Vergleich zur Türkei uns Istanbul. Das wird uns in diesem Moment erst richtig klar.
      Der Basar aber ist sehr eintönig. Sowohl vom Charakter, als auch vom Angebot. Es reiht sich ein Laden an den nächsten, der exakt das gleiche verkauft. Varianz besteht nur in den unterschiedlichen Bereichen, wenn es von Oberbekleidung zu Hosen und zu Stoffen für den Eigenbedarf geht. Hier finden wir nichts lohnenswertes. Eigentlich schade für die Stadt. Zu allem Überdruss wird Jule auch noch oft beworfen, böse angesehen und bekommt ein unwohles Gefühl. Wir entscheiden uns zu verschwinden und die nächste Bahn zum Hostel zu nehmen. Hier ist die Welt wieder in Ordnung. Es gibt gutes Essen und der heutige Abend wird von ein paar deutschen Mädels sogar musikalisch auf der Gitarre eingestimmt. So haben wir einen wohligen Singsang bis spät in die Nacht.
      Meine Traurigkeit darüber, nun wieder alleine zu sein, kann damit besänftigt werden.

      Song des Tages
      Don't Go Breaking My Heart - Elton John, Kiki Dee
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    • Day 146

      Tag 146 - Teheran

      December 7, 2019 in Iran ⋅ ☁️ 11 °C

      0 km / 5175 km - 0 / 529 Stunden

      Ausgaben:

      109 € / 161,5 € Transport (Fähre, etc.)
      240 € / 1224 € Lebensmittel
      91 € / 901 € Unterkunft
      0 € / 229,5 € Eintrittspreise
      0 € / 163,5 € Anschaffungen
      0 € / 89,5 € Ersatzteile
      0 € / 52 € Visum

      440 € / 2910 € Gesamt

      (Abrechnung der gemeinsamen Kasse mit Tom und Jule)

      Am nächsten Tag wollen wir uns Bargeld beschaffen. Der offizielle Kurs liegt bei 50.000 Rial für 1 €. Aber tatsächlich können wir 150.000 Rial bekommen.
      Nur leider will uns keine Wechselstube Geld ausgeben. Jeder meint, dass er kein Bargeld mehr hätte. Eine Alternative muss her, denn Geld brauchen wir. Zwar hat man uns vom privaten Tausch gewarnt, doch wir finden mit Hilfe von einheimischen Passanten jemanden, der uns problemlos 200 € wechseln kann. Und das bei dem Preisniveau. Hier scheint vom Finanzsystem einiges im argen zu liegen, wenn Personen ein solches Risiko eingehen, dieses Vermögen mit sich herum zu tragen.

      Nachdem wir nun die Geldfrage geklärt hatten, konnten wir die umliegenden Bereiche der Stadt ansehen. Das war aber nicht sonderlich angenehm. Smog überall und dazu noch Regen. Die beste Kombination für Kleidung und Gesundheit.
      Nach einer Weile kamen wir in eine Straße mit außerordentlich gutem Streetfood. Die Portionen waren groß und die Preise schon sehr westlich. Aber wenn ich in Deutschland für eine Streetfood-Erbse 10 € bezahlen muss, ist es nicht verwunderlich, hier für eine solche Portion 3 € zu bezahlen.
      Zu viel mehr lassen wir uns heute nicht hinreißen und bewegen uns zum Hostel zurück. Hier erwarten uns viele andere Reisende mit Geschichten und Brettspielen. Der Abend wird so sehr gesellig.

      Song des Tages
      My Sharona - The Knack
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    • Day 205

      Tehran!

      April 7, 2022 in Iran ⋅ ☁️ 23 °C

      We made it to Tehran!! Wohoo!! Though we did have the help of a train from Zanjan to the Capital seeing how we did not want to relive the same experience as in Istanbul of driving into a mega city. Luckily Farah put all her negation skills to use so that we could take our bicycles into the train. Thank you Farah!Read more

    • Day 4

      Zugreise von Teheran nach Khoramshahr

      September 24, 2019 in Iran ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute gönne ich mir ein Zugreisli von Teheran nach Khoramshahr, beim Fluss Shatt al-Arab, am Persischen Golf. Dieser bildet teilweise die Grenze zwischen Iran und Irak.
      Während dem Krieg zwischen den beiden Länder fanden hier, zur Rückeroberung der Stadt Khoramshahr, über 100'000 blutjunge Perser den Tod. Teilweise als menschliche Minenräumer und dem Versprechen als Märtyrer direkt in den Himmel und den Jungfrauen zu gelangen.

      Das Reisen in diesem Zug entbehrt an nichts, der Schlitten ist voll des Luxus. Viererabteil mit TV, gut gefüllten Kulturbeutel und Mineralwasser als Begrüssung machen in diesem luxeriösen Zug fast unschlagbaren ersten Eindruck.
      Reza und Vahid machen die Fahrt zu einem Erlebnis, es gibt viel zu erzählen und abzuklären. Nicht zu glauben, werden wir dauernd mit Essen und Getränken versorgt. Erst Kaffe/The und Süsses, dann ein reichhaltiges Nachtessen, dass wiederum durch Kaffe/The, Früchte und Süssem abgerundet wird.
      Um die 950 km mit diesen Leistungen, mit Schweizer Lohnniveau, für ca Euro 20 sind sicher OK.
      Reisen kann wirklich streng sein! ;-)
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      Traveler

      Firstclass - auch die Gepäckträgerin im Hintergrund

      9/24/19Reply
      Traveler

      Sieht sehr 'wüst' aus. 😳

      9/25/19Reply
       
    • Day 3

      Geweldige eerste dag in Teheran!

      January 12, 2017 in Iran ⋅ 🌙 5 °C

      Zoals ik gisteren schreef kwam ik Matti tegen op het vliegveld. Nadat ik was aangekomen mocht ik met zijn vader, zus en hijzelf meerijden naar het hostel. Omdat het toen half 7 was mocht ik nog niet in mijn kamer. Uiteindelijk lag ik om 10.00 in bed en kon ik een paar uurtjes bijslapen.
      Vanavond ben ik samen met Matti en zijn broer Saeed naar de pizzeria geweest. Daarna hebben we in zijn appartement een biertje gedronken (wat eigenlijk illegaal is in Iran) en nog wat door het park gewandeld.
      Echt gaaf om zo meteen op de eerste dag al in contact te komen met Iraniërs. In een gastvrijer land ben ik nog niet geweest!
      Om dat nog even te illustreren een korte anekdote: Ik liep door rood toen ik op weg was om een simkaart te kopen (dat doet iedereen hier). Toen zat er een agent in een politieauto die wenkte dat ik naar hem toe moest komen. Hij deed het raampje naar beneden en zei met een grote grijns: 'Salaam!' Ik groette hem terug en kon weer verder lopen. Hij wilde mij alleen even groeten ;)
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      Traveler

      Hahaha mooie binnenkomst daar Nice!

      1/11/17Reply
      matti omidi

      prost

      1/22/17Reply
      Kasper Ploegman

      Salamati!

      1/22/17Reply
       
    • Day 105

      Teheran - the beast

      November 13, 2019 in Iran ⋅ ☀️ 17 °C

      With its population of more than 15 million people and maybe the same amount of motorbikes, Teheran is the economic, vibrant heart of Iran. More and more locals move here for work. The capital pays the price: overcrowded subways, smog that covers the nice morning views of the mountains throughout the day, roadcrossing with a high risk of ending up in a hospital.
      Besides there are historically interesting places to visit like the Ex-U.S. embassy (known as the Den of Espionage). Here the CIA organized a coup d'etat that finished the government of Mossadegh in 1953. Supporting for years the Sha government, the embassy was a main target in the revolution in 1979. Right after the foundation of the world's first Islamic republic, the end of the embassy was symbolic for the end of the U.S. influence in the country. Today's political position towards the U.S. can be seen on many impressive paintings surrounding the building.
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      Traveler

      wow , very clear

      12/9/19Reply
       

    You might also know this place by the following names:

    The Golestan Palace Museum

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