Italy
Agnone

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Travelers at this place
    • Day 28

      On the Backs of Horses

      May 6, 2022 in Italy ⋅ ☁️ 55 °F

      Lunch consisted of a wonderful haute cuisine Italian dinner at a restaurant, Mammi Locanda. That town of Agnone specializes in a certain kind of cheese known as coccia di cavallo (horseback cheese). In the old days farmers union would sling two huge wheels of it over the back of a horse, hence the name. We had a an appetizer made out of this local cheese with puréed peas, a tomato risotto with fresh cream and basil, Roasted chicken with a garnish of horseradish mustard, spinach, and puréed carrots. Dessert was a chocolate trio served with coffee ice cream. I have never had a more magnificent meal.Read more

    • Day 28

      The Bells of Heaven

      May 6, 2022 in Italy ⋅ ☁️ 55 °F

      On the way from Sorrento we came straight across the Italian peninsula. We had one rest stop in the Apenine Mountains, and then enjoyed a most unusual excursion to a factory that has been making bells since the thirteenth century. The Marinelli Bell Company in Agnona is the second oldest family business in the world, and the foundry that provides all the bells for the Vatican. This company still makes artisan bells in the old way. They dig a hole in the ground, make the cast, and then fill the cast with molten bronze. After it cools they lift the whole assembly and chip away the part that they don’t need. The formula for the tuning of the bells was achieved in the 15th century. The size and shape of the bell, along with its thickness, determines the note the bell sounds. Small adjustments can then be made by shaving off metal to sharpen or flatten the pitch.Read more

    • Day 15

      2279 - 2403 km Zu den Glockengießern

      May 11, 2018 in Italy ⋅ ⛅ 18 °C

      Nachdem nun beide Motorräder wieder betriebsbereit sind, ging es auf eine kleine Runde zu den Glockengießern nach Agnone. Nur 55 km vom Ferienhaus entfernt. Auf halbem Weg inmitten eines Waldes auf einem Sträßchen, das den Namen nicht verdiente, gingen wir dann doch von einem Fehler bei der Routenplanung aus. Umdrehen, auf die SS Autostrada und ... denkste. Jetzt noch über einen Gebirgszug von 1100 m Höhe und jetzt waren wir in Agnone. Nach kurzer Sucherei haben wir auch die Glockengießerei gefunden. Alleine im Kassenbereich fragte der Angestellte, ob wir aus Deutschland kämen. Wir bejahten und weg war er. Ein paar Minuten später kam er mit dem Seniorchef wieder und wir erhielten eine kostenfreie, in deutsch gehaltene, persönliche Führung. Der Senior war in den 60ern in Deutschland für ein gutes Jahr gewesen und freute sich immer, wenn er deutsch sprechen durfte. Deshalb hatte ihn der Angestellte geholt.. Er sprach ein sehr gutes Deutsch und führte uns durch die verschiedenen Bereiche. Anhand von Modellen erklärte er uns den Ablauf des Glockengusses. Er zeigte uns die Öfen zur Bronzeschmelze und gerade gegossene Glocken. Dann spielte er auf verschiedenen aufgehängten Glocken mit dem Holzhammer bekannte Musikstücke. Anschließend ging es noch in die Abteilung für Bronzekunst. Dort konnten wir einen Mitarbeiter beim Ausarbeiten einer Plastik beobachten. Zurück im Verkaufsraum holte er ein von ihm geschriebenes Buch über Glockenguss und erklärte uns anhand der Zeichnungen Theorien über den Glockenbau und benannte uns bekannte deutsche Glockengießereien. Wir bedankten uns mehrmals für die Einblicke und Erklärungen. Unglaublich! Und der Mann ist weit in den 70ern! Mit den Motorrädern ging es dann auf dem gleichen Weg wieder nach Hause. Logisch. Wir hatten wieder für ein paar Kilometer Regen. Nicht zu vergessen, der Handbremszylinder der BMW scheint leicht undicht. Ich kümmere mich morgen darum. Gute Nacht.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Agnone

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