Avamporto di Levante

In der Nacht von Sonntag auf Montag will ich die Fähre von Palermo nach Neapel nehmen. Statt mit dem Auto den Stiefel hoch zu fahren, kürze ich also auf direktem Weg über das Meer ab. Die Überfahrt dauert 10.5 Stunden und ich habe online zum Ticket eine Koje mitgebucht (das E-Ticket habe ich mir sicherheitshalber noch im Camping ausdrucken lassen). Ich verlasse den Campingplatz um ca. 15 Uhr, damit ich sicher genug Zeit habe, bis die Fähre dann um 20:15 Uhr in See stechen soll.
Klingt doch alles sehr entspannt und stressfrei, oder?
WRONG!
Nachdem ich am Hafen mühsam in Erfahrung bringen konnte, welche Fähre zu meinem Ticket passt, wartete ich Geduldig auf die Öffnung des Tores. Als dieses aufging, spurte ich ein und bei der Eingangskontrolle liess man mich nicht rein, weil auf meinem Ticket nur das Nummerschild des Autos, nicht aber das Schild vom Anhänger aufgeführt war. Mit Händen und Füssen gab mir der Kontrolleur zu verstehen, dass ich im Office der Fährengesellschaft vorbeischauen muss.
Und los ging das Behördenpingpong welches zusammengefasst etwa folgendermassen ablief: https://www.youtube.com/watch?v=NQV6PA6BOVE

Letzten Endes habe ich es aber rechtzeitig auf die Fähre geschafft. Da hat dann wieder alles reibungslos funktioniert und nachdem ich mein Zimmer bezogen hatte, begab ich mich auf Erkundungstour.
Es gab zwei Bars, ein a la card Restaurant, ein Selbstbedienungsrestaurant, ein Kino, ein Gameraum, ein Spielparadies und einen Spielzeugladen.
Weil ich leider nichts selber dabei hatte, musste ich eine Basilikum Lasagne kaufen. Das Essen und Trinken auf dem Schiff ist relativ teuer.
Da ich am nächsten Morgen um 6 Uhr wieder aufstehen musste, ging ich schon früh zu Bett um noch ein wenig zu lesen.Lue lisää