Italy
Pozzallo

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Travelers at this place
    • Day 18

      Glamping und Pozzallo

      May 2, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

      Der heutige Tag beginnt um 8 Uhr bei 17 Grad. Der Campingplatz ist wirklich super, in der Nacht konnte man, ausser dem Rauschen des Meers, nichts hören.
      Ich habe einen Schlüssel erhalten für meine eigenen Sanitären Einrichtungen. Die Dusche ist super, und im Preis inbegriffen. Das nutze ich natürlich aus und hab zum ersten Mal seit meiner Reise zwei Tage hintereinander geduscht. Ein gutes Gefühl.
      Jeden Morgen fahren verschiedene Wagen auf den Campingplatz: ein Bäcker, ein Fischverkäufer, ein Gemüse- und Obsthändler und ein Fleischverkäufer. Eigentlich müsste man so den Campingplatz nie verlassen.
      Trotzdem mache ich mich am Mittag auf den Weg nach Pozzallo. Über die Stadt selber lässt sich nicht viel sagen. Es gibt da einen Hafen, von welchem man mit der Fähre nach Malta kommt und es werden hier an der Küste regelmässig Asylsuchende geborgen.
      Es wirkt hier alles ein wenig heruntergekommen und die Geschäfte sind fast alle geschlossen. Ich schiesse ein Paar Bilder, spaziere am Strand entlang und fahre dann zurück zum Camping. Gerade rechtzeitig um den Glaceverkäufer noch um eine Kugel Schokoladeneis zu erleichtern.
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    • Day 13–14

      Pozzallo

      February 10 in Italy ⋅ 🌬 17 °C

      Ein ungeplanter Aufenthalt in Pozzallo verläuft relativ unspektakulär. Das Hotelzimmer ist nicht so richtig gemütlich und im 2. Stock gibt es kein WLAN, also ist mit Arbeiten nichts mehr drin. Den Abend verbringe ich mit Netflix zwischen der Teufel trägt Prada und einer Taylor Swift Dokumentation. Am Tag gehe ich nach dem Frühstück spazieren. Das Gepäck darf ich im Hotel lassen, direkt neben dem Frühstücksbüffet - ist wohl sonst nicht üblich, dass jemand seinen Kram da lassen will. Pozzallo ist ein recht aufgeräumter und gepflegter Ort, der jetzt im Winter menschenleer ist. Die Innenstadt ist wie viele Städte hier rechtwinklig angelegt. In der einen Richtung sind es normale Straßen, recht eng aber mit Autos befahrbar, quer dazu verlaufen hauptsächlich Treppen. So sind einige Städte aufgebaut und es gefällt mir nicht besonders. Ich gehe viel am Wasser spazieren, es ist ziemlich windig (aber trotzdem warm) und gibt schöne Wellen und Meeresrauschen. Auf der Marina kommt mir ein kleiner Harry Potter mit erhobenem Zauberstab entgegen und in der Innenstadt ist auch das Faschingsfest direkt aus den 90er Jahren mit Hüpfburg, einem Mann auf Stelzen, Pudel aus Luftpallonschlangen und gut einstudierten Schritten zu “how deep is you love”. Am Strand treffe ich Eduardo und auch hier verläuft die Unterhaltung eher schleppend und endet mit einer Menge Google translate seinerseits. Es ist anstrengend und ich bin froh, als er sich verschiedet.
      Zwei Stunden verbringe ich in einem “non solo caffè”. Es ist ziemlich leer und ich sitze relativ unbehelligt im ersten Stock rum, während die Crew unten bei Queen mitsingt. Um 17 Uhr mache ich mich auf den Weg zur Fähre, um auch ja rechtzeitig da zu sein. Am Check In wird mir gesagt, dass meine e Mail nicht eingescannt werden kann, da ich über einen anderen Anbieter gebucht habe. Ich möge daher zum Büro gehen um einen entsprechenden Zettel ausdrucken zu lassen. Bin auf dem Hinweg an einem Büro vorbei gekommen, aber es war geschlossen. Das sage ich denen auch, aber es heißt jetzt sei es offen. Und es sei kein Problem, ich hätte noch genug Zeit. Ich bekomme trotzdem etwas Panik, renne - mit 15 kg Rucksack - einen Kilometer zu dem immer noch geschlossenen Büro, mache ein Beweisfoto und renne zurück. Schnaufend, verschwitzt und mit rotem Kopf erkläre ich, dass das Büro wirklich geschlossen ist. Die Dame am Check in ist richtig schockiert: Nooo signora scusa!! Nooo! Stellt sich raus: Sie meinten mit “Büro” den Container auf dem Parkplatz 50 m entfernt… Am Ende klappt alles und ich komme auf die Fähre, die pünktlich um 19:30 ablegt. Wegen des Wetters wird eine raue Überfahrt erwartet und wir werden angewiesen, sitzen zu bleiben. Nur das Personal rennt rum mit Spucktüten, aber das ist übervorsichtig, passiert nix
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    • Day 5

      Pozzallo

      February 26 in Italy ⋅ ⛅ 17 °C

      Nachdem es in meinem Hotel einen Wäscheständer und einen Balkon gab, war klar, dass jetzt Rein-in-der-Tube dran ist. Mal schauen, ob alles trocken wird.
      Pozzallo ist ein unscheinbarer Küstenort ohne großen Charme. Die schönen Fotos gibt's erst ab der Dunkelheit.
      Dunkel ist auch die aktuelle Geschichte. Es sind wohl immer wieder tote Flüchtlinge angespült worden. 2014 waren es laut Wikipedia mehrere tausend. So dass es sogar ein Denkmal dazu gibt.
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    • Day 6

      Am Meer entlang

      February 27 in Italy ⋅ ☁️ 15 °C

      Die letzten Tage waren es immer so um 40 km. Heute stehen 55km an. Dafür recht eben, am Meer.
      Es geht nett mit einem Weg direkt am Strand entlang. Sehr schön. Manchmal echte Dünen, die z.T. auf die Straße wehen.
      Dann kommt ein Naturschutzgebiet, an dem ich Flamingos sehe (entfernt). 3 Rauschen über meinen Kopf. Sehr elegant.
      Das Naturschutzgebiet hindert allerdings nur wenige Müll an den Wegrand zu schmeißen.
      An einer Stelle sah ich einen Riesenkarton (Größe: amerikanischer Kühlschrank), der in einem großen Kakteengebüsch hing. Da kam mir ein kleiner Müllwagen entgegen. Und fuhr vorbei...
      Später kam viel Landwirtschaft. Tomaten, Artischocken. Mehr konnte ich nicht erkennen, da es unter Planen war.
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    You might also know this place by the following names:

    Pozzallo, ポッツァッロ, Puzzaddu

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