Italy
Santhià

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Travelers at this place
    • Day 11

      Day 7: Viverone to Santhià

      April 29 in Italy ⋅ ☁️ 21 °C

      I woke this morning and no rain! What a difference a day makes. There were some clouds, but it was mostly a sunny walk (19.01 km) through woodland, tree lined roads, open roads (dirt, stones and tar), tree bordered fields, even one canal (Canali Cavour), and more serious agricultural properties as I got closer to Santhià. As my accommodation didn't start breakfast until 9:30 am, I was very kindly driven ("no need for a seatbelt") to a pasticceria so that I could eat something in the morning. However, I only had a croissant and coffee for breakfast, and it really made a difference to my stamina, and my daily food supplies couldn't cover the difference. I am exhausted! However, I got into Santhià in the early afternoon, so I made a beeline for my accommodation, and after a refreshing shower and change; I attempted to visit the church. No luck! I couldn't get in! I was disappointed as Saint Agata is the patron Saint of those who have recovered from breast cancer, and apparently, the images of her story are quite compelling. One funny story; I'd washed out my things and put them on the line in the sun. When I went to check on them, my undies were gone! A really lovely lady in the same compound had taken them by mistake! She apologised and invited me for coffee. Which I would have had if I had known the church would be locked! I'm currently sitting outside a bar having a lovely beer. Oh, and a bonus: I got two mandarins, obviously just off the tree, from a little fruit shop as I was walking along. One last thing; I saw a lot of pilgrims today, all going in the opposite direction. I can only assume they are doing the Cammino di Oropa.Read more

    • Day 54

      Santhia 23 miles

      September 4, 2023 in Italy ⋅ 🌙 23 °C

      Early start as this is one of the longest days of the whole walk. It seemed there was only 3 of us in the hostel, which can probably accommodate dozens. We raided the “help yourself” stores for a banana. There had been two but our lady friend from before left before 7am and grabbed the other one. That kept us going until we hit a cafe for a cappuccino and croissant (filled with raspberry jam). Very nice and only about 6€ for both of us.

      Yesterday we left the Alps and so the terrain is much flatter. I think by tomorrow it is completely flat but today’s hills were very gentle. The work today was all about distance covered, mostly on tarmac, and the heat. Suspect it is back up about 30C.

      Had to go a little off route to get somewhere for lunch. A wee bar serving toasted focaccia filled with ham and cheese and bottled water. Again great value and just what was needed.

      Tonight we are in a BnB. As usual you have no idea in advance what to expect. I had tried to book single rooms but by the time we arrived we were so knackered we would have accepted (almost) anything. Initial signs weren’t great. A block of flats. Pressed the buzzer and the lady unlocked the door and said she was on the 4th floor. She waited until we had almost reached her, took about 10 minutes, and then asked why we hadn’t taken the lift. Turned out that she had 2 one bedroom apartments for us so we didn’t just have our own room but our own apartment. Very comfortable.

      I asked for a restaurant suggestion to which she said words to the effect of “not on a Monday”. She then decided one might be open and she would phone to check. Came back to say that it was shut except for hotel guests but she had negotiated to allow us to eat on the basis that we were pilgrims staying with her. Ended up very confusing and we had far too much food, although it tasted fine and was reasonably priced.
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    • Day 5

      Etappe Nr. 5 - los gehts!

      May 27, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

      Nachdem gestern Abend noch Claudia (Arno‘s Frau, Sandra und die Kinder (Paulina und Philippa) im Piccadilly Truckstop angekommen sind und wir ein wirklich fantastisches Wiedersehen und Abendessen hatten, ging es heute weiter.
      Von Santhia über Turin mit dem Ziel Busca.
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    • Day 4

      Etappe 4 - Haken dran!

      May 26, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

      Nach 150 km sind wir gesund und munter im roadhouse Picadilly in Santhia angekommen!
      Wunderschöne 60 km am Lago Maggiore entlang, dann durch kleine italienische Dörfchen durch und dann 45 km mitten durch die schönsten Reisfelder Norditaliens!
      Finale grandissimo mit Bierra grande!
      Das Roadhouse sieht von außen wenig einladend aus. In einer Immobilienanzeige würde es wohl mit "verkehrsgünstig gelegen" am besten beschrieben sein. Bedeutet im Klartext - weniger als 100 m zur Autostrada und weniger als 50 m zur Bundesstraße. Und der ca. 4 Fussballfelder große Parkplatz ist leer, lässt aber darauf schließen dass dies wohl eher ein Trucker-Treff ist. Naja, mal schauen was der Abend so bringt...
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    • Day 17

      16. Etappe-Cavaglià-S.Germano Vercellese

      July 17, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute Nacht konnte ich nicht wirklich gut schlafen, da unser alter Franzose (er ist tatsächlich Jahrgang 1948) heute Nacht dauernd auf der Toilette war und die Tür quietschte. Heute morgen hat er dann auch noch angefangen um 05:30 zu packen, so dass wir früher los sind. Und da wir ihm irgendwie gefolgt sind, haben wir einen falschen Weg durch das Dickicht genommen, um uns dann wieder daraus zu kämpfen. Also war ich nicht so dolle gelaunt heute morgen und nicht gut auf ihn zu sprechen. Der Weg ist sehr einfach erklärt: Durch Maisfelder, Sonnenblumenfelder, durch Santhià, wo Begonia auf den Zug ist, über Sojafelder und Tabakfelder, und dann fingen die Reisfelder an-wirklich ein sehr schönes Grün. Alles flach, ohne Schatten, Schotterwege, sehr anstrengend für die Füße. So wird es wohl die nächsten Tage sein. Skurril: Wenig Moskitos heute, zum Glück! Die Zugstrecke geht hier entlang und ich dachte: Irgendwann fahre ich auch mal in Italien mit dem Zug, die Erfahrung fehlt mir noch. Dann die Enttäuschung: in San Germano Vercellese ist das Hostel geschlossen und sonst gibt es auch keine Übernachtung hier. Im nächsten Ort, 10km weiter (bis hierher waren es schon 18km) soll es auch ein Hotel geben, aber die Nummer existiert nicht mehr. Zu riskant. Wir haben dann entschlossen, mit dem Zug nach Vercelli zu fahren, so habe ich noch am gleichen Tag die Idee, mal mit dem Zug zu fahren, in die Tat umgesetzt. Hier ist es sehr schön, auf Spendenbasis, auch das Abendessen und das Frühstück. Ich darf ausnahmsweise, wenn ich morgen hier her laufe, nochmal hier übernachten. Und meine Sachen hier lassen. Kleine Wunder gibt es immer wieder...Read more

    • Day 15

      Heimweg

      September 20, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 17 °C

      Von Rimella aus mit dem Bus nach Navallo und weiter nach Vercelli. Dann mit der Bahn nach Turin. Alles bisher nach Plan! 😁
      Mit dem Flixbus über Trient (drei Stunden Aufenthalt) nach München und das letzte Stück nochmals Zug. Das reicht!

      Zusammenfassung der Wanderung :
      13 Etappen
      177 km
      9,949 Höhenmeter bergauf und ein paar mehr runter
      Zwei Blasen an den Füßen
      Ein blauer Zehennagel
      Etliche Liter Schweiß
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    • Day 5

      Frühstück für Etappe 5

      May 27, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 19 °C

      Unser inzwischen geliebter Truck-Stop Piccadilly hatte uns mit einem wirklich hervorragendes Abendessen verwöhnt - Frühstück gabs aber keins. War aber nicht schlimm, denn in Santhía haben wir ein typisch italienisches Café am Marktplatz gefunden. Super Espresso und massenweise Croissants. Problem - die halten nicht halb so lang wie ein ordentliches Müsli. Aber lecker war’s!Read more

    • Day 22

      Santhìa

      September 28, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 15 °C

      Heute gibt es keinen Grund, uns sonderlich zu beeilen. Um 7:15 Uhr klingelt der Wecker, was für mich schon quasi ausschlafen bedeutet. Um 8 Uhr serviert Loretta uns ein typisch italienisches Frühstück, welches aus verschiedenen Kuchen, Keksen, Plätzchen, Joghurt und Obstsalat besteht. Das einzige, das nicht süß ist, ist eine selbstgemachte Zitronenmarmelade. Die ist nämlich vor allem sauer. Für mich ist das keine besondere Umstellung, denn das französische Frühstück bestand meistens auch nur aus Baguette, Marmelade und manchmal Honig. Meine Mama probiert hingegen hier und da, entscheidet sich aber schließlich für eine kleine Schüssel Fruchtmüsli mit Joghurt. Anschließend verabschieden wir uns von Loretta und Farouk (so heißt ihr cleverer Hund) und machen uns um 8:45 Uhr auf den Weg.

      Dabei erlebe ich heute eine Premiere, denn wir laufen den gesamten (13 Kilometer langen) Weg nach Santhìa nur anhand der Wegweiser der via francigena, ohne Handy. Das ist hier ziemlich gut möglich, denn überall sind Aufkleber, Schilder, Pfeile, Zeichnungen und Sprays angebracht, die keine Zweifel bezüglich der Wegfindung übrig lassen.

      Der Weg führt uns durch den Wald, die Felder und sogar an einer Kiwiplantage vorbei. Das ist das erste Mal, dass ich sehe, wie Kiwis wachsen. Nach circa 9-10 Kilometern machen wir eine Pause und essen ein paar von den Snacks, die meine Mama noch von zuhause mitgenommen hat und die ihr jetzt schwer im Rucksack liegen. Kurz vor Santhìa kommen wir an einem kleinen Hof vorbei, auf dem zwei Esel, ein Ziegenbock und ein Schaf leben. Sie sind Pilger anscheinend gewöhnt und kommen erwartungsvoll zum Zaun, wo wir sie (wahrscheinlich nicht als erste) mit Mais und Äpfeln füttern, die genau auf der anderen Seite des Weges wachsen.

      In Santhìa machen wir Mittagspause in einem kleinen Park. Meine Mama macht ein Nickerchen auf einer sonnigen Bank und ich lege mich zum Lesen und Blog schreiben auf die Wiese. Die Ruhe und Entspannung bleibt jedoch aus, denn die Wiese lebt. Am helllichten Tag werde ich von mehreren Mücken attackiert, Fliegen und Ameisen sind sowieso überall und als mir dann eine Raupe aufs Handtuch krabbelt, reicht's mir auch wieder. Das war in Frankreich anders. Dort war es kälter und oder trockener und die Insekten waren schon im Wintermodus oder vertrocknet. An sich nichts gutes, aber Mittagspausen wie am Tag in "Champlitte" gehören zu meinen Highlights der Reise.

      Nach dem großen Krabbeln gehen wir in den Supermarkt, wo wir uns mit Lebensmitteln für heute Abend und ein paar Snacks für morgen eindecken. Von dort aus haben wir nämlich noch etwas über 6 Kilometer bis zu unserer Unterkunft, die zwar zu Santhìa gehört, aber über eine Stunde Fußmarsch von der eigentlichen Stadt entfernt liegt. Der Weg dahin führt entlang einer komplett geraden, kaum befahrenen Landstraße durch die Reis(!?)felder Italiens. Auf diese Art und Weise sehen wir schon zu Anfang, wo unsere Unterkunft ist, brauchen aber über eine Stunde dahin. Ein wenig makaber. Jedenfalls haben wir auf dem Feld wieder eine, welches Wort hatte ich noch nicht... grandiose Aussicht auf die Gipfel der Alpen und um kurz vor 4 kommen wir dann auch endlich an.

      Das "B&B il Passatempo di Enrica" ist eine kleine Wundertüte. Als wir auf den Standort auf der Karte zu laufen, sehen wir Ruinen einer alten, verlassenen, wie wir glauben, Stadt (Bild 7). Es gibt einen Turm aus rotem Backstein, bei welchem das Dach eingefallen ist und Löcher in den Wänden sind. Darunter sind mehrere Gebäude, aus denen Pflanzen wuchern und Bäume quer hindurch wachsen, und eine Stadtmauer, die inzwischen zur Hälfte nur noch aus Gebüsch zu bestehen scheint. Ich finde es aufregend und bin fasziniert von diesem Anblick, meine Mama hingegen, im Herzen einfach noch keine richtige Pilgerin, hat Angst, dass dort unsere Unterkunft liegt.

      Als wir diese "Stadt" umlaufen, finden wir eine Auffahrt, in der ein Auto steht. Fast verzweifelt klingeln wir dort und fragen, wo das B&B Passatempo liegt. Die Frau, die zwar kein Englisch spricht, versteht, was wir suchen, und führt uns zu einem Tor, das direkt zu den Ruinen führt und welches wir gerade beim Vorbeilaufen bewusst ignoriert hatten (Bild 8). Neben dem Tor hängt dann wirklich ein kleines Schild mit dem Namen des B&Bs. Meine Mama ist immer noch "skeptisch" (milde Formulierung), aber alleine durch den Umstand, dass es Nachbarn gibt, auch ein wenig beruhigt.
      Mir der Besitzerin Enrica hatte ich zuletzt gestern Abend Kontakt, weshalb es nicht unbedingt der Beruhigung zuträglich ist, dass sich weder nach mehrmaligem Klingeln, noch nach mehreren Anrufen jemand meldet. Erst als ich ihr auf Whatsapp schreibe, gibt es ein Lebenszeichen und sie kommt nach vorne zum Tor spaziert.

      In kürzester Zeit kippt bei meiner Mama die Stimmung von Skepsis hin zu Begeisterung. Enrica führt uns über das riesige Grundstück, hin zu einem Gästehaus, das neben den Ruinen steht. Hier zeigt sie uns unsere großen und altertümlich eingerichteten Zimmer, das Bad und den Saal, in dem wir morgen frühstücken. Alles ist sehr majestätisch und nur ein bisschen gruselig. Während wir kochen (es gibt Tortelloni mit Käsesauce) unterhalten wir uns mit Enrica und sie erzählt uns von ihrem Mann, ihrem Sohn und ein wenig über das Anwesen. Dieses war früher eine kleine Landburg, die über die Jahre immer wieder zerfallen ist und wieder aufgebaut wurde. Was wir heute sehen, sei größtenteils im 18. Jahrhundert gebaut, ein-zwei mal renoviert und seit vielen Jahren wieder ignoriert worden. Sie wolle das Ganze wieder aufbauen und seie dafür zur Zeit auf der Suche nach Geldgebern. Auf die Frage, ob wir uns die Ruinen mal etwas genauer anschauen könnten, reagiert sie gelassen. Wir dürften so viel schauen, wie wir wollen, es sei aber alles auf eigene Gefahr.

      Das lassen wir uns nicht zweimal sagen und stehen bald im Innenhof des "Castello". Das ist zwar aufregend, reicht uns aber nicht ganz. Wir gehen durch eine Tür in das Gebäude hinein und klettern vorsichtig über die Turmtreppe in die oberen Stockwerke. Ich bin ganz verblüfft, dass meine Mama nicht interveniert, sondern in einem Fall sogar vorgeht und noch neugieriger ist als ich. Nach ganz oben auf den Turm lässt sie mich dann aber nicht klettern (zugegebener Maßen sehr vernünftig), was jedoch nicht schlimm ist, denn wir haben bereits genug gesehen. Es ist ein absolut faszinierender und leicht gruseliger Ort, der es auf jeden Fall in eine Sendung von Galileo "Lost Places" schaffen würde.

      Nach der Erkundungstour reden wir nochmal kurz mit Erica und gehen anschließend auf unser Zimmer. Morgen wartet wieder ein großer Tag auf uns.
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    You might also know this place by the following names:

    Santhià, Santhia

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