Japan
Hakusan Dake

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Travelers at this place
    • Day 65

      Randos autour de mont fuji

      February 27, 2023 in Japan

      Apres nos quelques jours de repos, c'est reparti pour plus de randonnée. On s'est pris une petite semaine pour marcher dans les montagnes autour du mon fuji. D'abord vers hakone, puis dans la région des 5 lacs. (Gotemba, yanakako, kawaguchiko...)Read more

    • Day 72–74

      Mt Fuji

      October 3, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 9 °C

      Von Tokio aus ging es am 3. Oktober weiter nach Fujisan Station, einem Sackbahnhof am Fusse des Mt Fuji. Unser Ziel war weiterhin den höchsten und anscheinend schönsten Berg von Japan zu besteigen. Die nötige Bewilligung von der Polizei haben wir inzwischen per Mail erhalten. Auf dem Weg nach Fujisan machten wir noch einen kurzen Abstecher nach Kamakura, wo wir die grosse alte Buddha Statue aus Bronze im Tempel Kotoku-in besuchten. Wie üblich an solchen Sightseeing Hotspots hatte es wieder viele Leute und wo immer möglich, wurde Eintritt verlangt – so benötigte man ein Ticket, um zur Statue zu gelangen und für einen Aufpreis konnte man dann in die Statue hineinspazieren. Wir begnügten uns damit die Statue anzusehen.
      Durch ein ausgeprägtes Feudalsystem welches von einflussreichen Landbesitzern (Daimyos) und Feudalherren (Shogune) betrieben und durch die Samurai verteidigt wurde, kam es in Japan über mehrere Jahrhunderte immer wieder zu Machtkämpfen, Kriegen und auch zu Verschiebungen des Machtzentrums. Je nach Epoche war die Hauptstadt Japans mal in Tokio (Edo Periode), mal in Kyoto, mal in Kamakura oder es gab gar keine Hauptstadt und die Macht verteilte sich auf mehreren militärischen, wirtschaftlichen und religiösen Zentren. Dies führt dazu, dass es in Japan viele Orte mit historisch wichtigen Gebäuden gibt. Wenn man sich detailliert mit der japanischen Geschichte und auch mit den Religionen Shinto und Buddhismus auskennt ist dies durchaus sehr interessant. Für uns wurde es jedoch mit der Zeit schwierig auseinanderzuhalten, wann, wer, welchen Tempel oder welche Burg errichten liess und was dies im historischen Kontext entsprechend bedeutete. Irgendwann hatten wir auch viele ähnliche Tempel und Burgen gesehen, sodass die Begeisterung für diese Bauten teils etwas abflaute.
      Als wir schliesslich spät abends in Fujisan ankamen, genossen wir es unser eigenes Zimmer im Hostel 1889 beziehen konnten. Unser ursprünglicher Plan war gleich am nächsten Tag den Mt Fuji zu besteigen, doch schlechtes Wetter und vor allem viel Wind durchkreuzten diese Pläne. Zum Glück hatten wir in unserem Reiseplan für Japan auch einen Reservetag einberechnet, diesen würden wir jetzt in Fujisan brauchen um auch die nächsten Hotels zu buchen und bereits erste Recherchen zu Südkorea zu machen. Somit genossen wir das regnerische Wetter in Fujisan bei einer Tasse Kaffee im Aufenthaltsraum des Hostels.
      Am 5. Oktober ging es dann los hoch auf den Mt Fuji. Wir machten uns frühzeitig auf den Weg zum Bus, da wir noch unser gesamtes Gepäck in einem Schliessfach beim Bahnhof deponieren mussten. Da die Schliessfächer ziemlich teuer waren pressten wir all unser Material in ein Fach, das viel zu klein war für die grossen Rucksäcke. Mit dem ganzen Körpergewicht lehnten wir uns gegen das Törchen um unter ächzen den Schlüssel zu drehen und das Fach zu schliessen. Somit hatten wir bereits die erste Anstrengung des Tages hinter uns. Somit gab es nur noch zwei Mal 6.4 Kilometer und knapp 1500 Höhenmeter zurückzulegen. Wie gewohnt war der Zeitplan äusserst knapp, denn der erste Bus verliess Fujisan erst um 9 Uhr, womit wir um 10 Uhr bei der Subaru 5th Station ankommen, von wo wir die Wanderung starteten. Um 15 Uhr verliess dann bereits der letzte Bus die besagte Station. Somit hatten wir knapp 5 Stunden Zeit um den Gipfel/Krater auf 3'776 MüM zu erreichen.
      Als wir auf den Bus warteten, hatten wir dann das erste Mal freie Sicht auf den Gipfel. Das schlechte Wetter vom Vortag hat dazu geführt, dass die Spitze des Berges nun ein weisses Kleid trug. Ein Traum um schöne Fotos zu schiessen, doch damit hatten wir bei unserer Planung nicht gerechnet. Mit dabei hatten wir nur einen kleinen Rucksack mit etwas Proviant und Kleider, womit unsere Ausrüstung etwas dürftiger war als noch in unserem Antrag bei der Polizei beschrieben und auf Schnee waren wir kaum vorbereitet – ein paar dünne Wollhandschuhe, die wir uns zu zweit teilten und je eine Windjacke war wohl das wärmste was wir auf der Reise dabei hatten.
      Nachdem der Bus mit zirka 20 Minuten Verspätung sein Ziel erreichte, machten wir uns sofort auf den Weg, dicht gefolgt von vier weiteren Personen, die mit uns im Bus waren. Zum Yoshida Trail, so nannte sich unser Weg zum Gipfel, gelangten wir ohne Probleme. Es gab weder eine Absperrung noch eine Kontrolle – nur ein Warnschild wies darauf hin, dass der Weg eigentlich geschlossen wäre. Das eine Pärchen vom Bus verloren wir relativ schnell aus den Augen, während zwei deutsche Geschwister ständig wieder auf dem Weg anzutreffen waren. Der Weg war extrem steil und voll Schotter und Geröll. Nach den ersten 800 Höhemetern machte sich auch der niedrige Sauerstoffgehalt bemerkbar, wodurch wir uns deutlich langsamer bewegten. Auf den letzten 400 Höhemeter machte uns zusätzlich der Schnee zu schaffen. Zum Glück hatte es nur wenige Zentimeter geschneit, doch einzelne Stellen waren dadurch bereits sehr rutschig. In Anbetracht der Zeitverhältnisse verzichteten wir auf lange Pausen und so erreichten wir nach knapp 2.5 Stunden den Kraterrand. Abgesehen von den beiden Deutschen hatten wir den Berg für uns allein, was ein atemberaubendes Erlebnis war. Den wohl bekannteste Berg Japans, auf den im Sommer tausende Menschen hochpilgern, in dieser Ruhe und leere geniessen zu können war unglaublich. Obwohl einige Wolken die Sicht in die weite etwas verdeckten, war der Ausblick herrlich und der Krater des Berges war mit einem Durchmesser von knapp 500 Meter auch ein recht eindrückliches Loch. Selina machte sich bereits auf den Weg nach unten, während ich noch kurz den Kraterrand abrannte. Fast Hals über Kopf rannten wir anschliessend in 1.5 Stunden den Berg hinunter. Völlig erschöpft aber total glücklich über das Erlebnis setzten wir uns in den Bus und träumten bereits von der Pizza die wir zum Nachtessen verspeisen würden.
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    • Day 6

      Eine andere Welt...

      September 10, 2018 in Japan ⋅ 🌧 17 °C

      ... ob in Österreich, den deutschen Alpen odr iir Schwyzr Bärga: Ab 2000 Meter über dem Meeresspiegel und drüber, wo die Baumgrenze den nackten Fels blank legt, beginnt für mich immer eine Art surreale Welt zwischen Himmel und Erde. Gestern Nacht zum ersten Mal auch die 3000 Meter-Grenze geknackt. Von der Subaru Line 5th station von insgesamt 10 ging es in 11 Stunden mit 5 Stunden Pause 1476 Meter bergauf. Als temporären Horizont immer die gleichmäßig mit 50% ansteigenden Hänge des Fujisan. Mit sehr viel positiver Energie habe ich es um 03.00 Uhr morgens auf den Gipfel geschafft. Jippiiieh! Mein kleines Herz hat den niedrigen Blutdruck alt aussehen lassen und ließ mich nicht im Stich. Die 2,5 Stunden oben auf 3776 Metern bei Minusgraden, Sturm und Regen auf den Sonnenaufgang zu warten, das haben dann allerdings Kreislauf und Wetter nicht zugelassen. Um 04.30 Uhr gings mit Rettungsdecke wieder bergab, nachdem die mit einer Art rotem Laserschwert ausgestatteten Sicherheitsmänner sämtliche japanische Befehle gerufen und uns zu bedeuten gegeben haben: Hier oben wird es jetzt gefährlicher als unten! Alleine war ich dabei ganz sicher nicht: Anstehen (!) hieß es bei Aufstieg und Abstieg! Es ist aber auch gerade das Ende der Fuji-Saison und alle wollen eben nochmal "gschwind" rauf...
      Ein Abenteuer, dessen Bilder mir lange nicht aus dem Kopf gehen werden. Aber an welche körperlichen Grenzen ich gehen kann, wenn ich mental weiß: Ich schaff' das!, das hat mich selbst wieder beeindruckt und war eine weitere neue Erfahrung auf dem Weg zu mir selbst. Jetzt tut mir vom Klettern und den Kältekrämpfen alles weh, bin aber energetisch sehr ausgeglichen in mein gemütliches Hostel in Kawaguchiko zurückgekehrt und es ist wirklich alles gut gegangen, macht euch jetzt bloß keine Sorgen! 😄 Ich werde heute vor allem eines tun: Schlaf nachholen!
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    • Day 35

      Fuji-san

      September 5, 2016 in Japan ⋅ ⛅ 9 °C

      יש משפט ביפנית שאומר
      Fuji-san ni ichidou mo noboranu baka, nidou noboru baka
      בתרגום לעברית: מי שלא מטפס לפוג'י פעם אחת הוא טיפש. מי שמטפס לפוג'י יותר מפעם אחת, הוא גם טיפש.

      היה טיפוס קשה ביותר, היה קפוא ובאמת לא חשבתי שאצליח.
      אבל עכשיו, אחרי שישנתי פאקינג 17 שעות התאוששות, אני יכול להגיד שהיה כיף.
      התחלתי את הטיול עם 2 ישראלים שפגשתי בפייסבוק כמה שעות לפני. באוטובוס עצמו פגשנו עוד קנדי, ובמסלול צירפנו אלינו עוד בחור מקליפורניה, אז מלהיות לבד זה הפך להיות ממש חוויתי 😁

      7 וחצי שעות טיפוס. 4 שעות ירידה. טיפוס של 1.4 ק"מ לגובה.
      אני את שלי, עשיתי!
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    • Day 18

      Fuji-san!

      June 25, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 12 °C

      And then, when we were about to leave... Fuji-san briefly appeared!☺️
      Arigato fuji-san! The phone focal does not transmit how cool it was sadly. 🙈

    You might also know this place by the following names:

    Hakusan Dake, 白山岳

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