Ostern in den Pyrenäen

March - April 2025
  • karoc
A 32-day adventure by karoc Read more
  • karoc

List of countries

  • Spain Spain
  • France France
  • Germany Germany
Categories
None
  • 4.0kkilometers traveled
Means of transport
  • Camper3,935kilometers
  • Bicycle97kilometers
  • Hiking40kilometers
  • Walking16kilometers
  • Flight-kilometers
  • Motorbike-kilometers
  • Tuk Tuk-kilometers
  • Car-kilometers
  • Train-kilometers
  • Bus-kilometers
  • Caravan-kilometers
  • 4x4-kilometers
  • Swimming-kilometers
  • Paddling/Rowing-kilometers
  • Motorboat-kilometers
  • Sailing-kilometers
  • Houseboat-kilometers
  • Ferry-kilometers
  • Cruise ship-kilometers
  • Horse-kilometers
  • Skiing-kilometers
  • Hitchhiking-kilometers
  • Cable car-kilometers
  • Helicopter-kilometers
  • Barefoot-kilometers
  • 24footprints
  • 32days
  • 142photos
  • 149likes
  • 14. - 16. Tag: mitten in den Pyrenäen

    Apr 7–10 in Spain ⋅ 🌙 11 °C

    Nach einem Arbeitstag mitten in der Stadt auf einem Parkplatz mit Sperrmüllromantik machen wir uns auf den Weg zu einem neuen Platz. Die Straße, die uns den Berg hinaufführte, war ein Abenteuer für sich – voller Kurven, einspurig und sehr steil, aber beide Autos schaffe es (später lernen wir, dass es eine andere Auffahrt gegeben hätte..).

    Oben angekommen, fanden wir den Platz, der wohl das bisherige Highlight unserer Vanlife-Reise darstellt. Atemberaubenden Ausblick, mitten in den Bergen, komplett alleine und wirklich in der Natur. Hier verbringen wir drei ruhige Tage, an denen kaum eine Handvoll Menschen unseren abgeschiedenen Rückzugsort passiert.

    Jeden Tag schnüren wir unsere Wanderstiefel und erkunden die umliegenden Pfade. Am letzten Tag schwinge ich mich sogar wieder aufs Fahrrad. Das Wetter spielt ebenfalls mit – drei Tage voller Sonnenschein und tagsüber angenehmster Temperaturen.

    Einzig die Feuer auf den umliegenden Bergen sind beunruhigend. In regelmäßigen Abständen sehen wir Rauch aufsteigen und fragen uns, ob diese absichtlich gelegt wurden oder das Werk der Natur sind. Ein bisschen unheimlich ist es schon, aber wir genießen trotzdem die friedliche Abgeschiedenheit dieses besonderen Ortes.
    Read more

  • 17. Tag: Pamplona

    Apr 10–11 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach einigen wunderbar entspannten Tagen in den Bergen haben wir heute das Tempo drastisch angezogen: Unser Ziel war Pamplona, und der Kontrast hätte nicht größer sein können. Vom Klang der Stille ging es direkt in die Stadt.

    Unser Stellplatz lag mitten im Trubel, umgeben von Beton, Beleuchtung und Gym.

    Am nächsten Tag erkundeten wir die Altstadt von Pamplona. Auch wenn Städte immer sehr spannend sind: ich bin lieber alleine in der Natur.
    Read more

  • 18. & 19. Tag: in die Wüste

    Apr 11–13 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

    Wir übernachten auf einem tollen Platz direkt an den Toren der Bardenas Reales, mit faszinierenden Höhlen, die einst in den Stein gehauen wurden.

    Am nächsten Tag machen wir uns auf den Weg in die "Wüste" und stellen fest: hier ist alles auf Autotouristen ausgelegt und nur nach langem Suchen finden wir einen Weg, den man scheinbar auch bewandern darf.

    Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen, meinen Multicopter in die Luft zu bringen. Leider hatte die Wüste andere Pläne, denn ich stürzte aufgrund eines Verbindungsverlustes ab. Glücklicherweise machte der Beeper seinem Namen alle Ehre, und ich fand die Drohne relativ schnell wieder – Puls geht trotzdem immer erstmal auf 150!

    Da uns die Wüste den ganzen Tag beschäftigt hat, verbrachten wir noch eine weitere Nacht vor ihren Toren. Der nächste Morgen bot dann auch nochmal die perfekte Gelegenheit, mit dem Fahrrad eine Runde um den Beginn der Wüste zu drehen.
    Read more

  • Erstes Osterfrühstück

    20. & 21. Tag: endlich an einem See

    Apr 13–15 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach den heißen Tagen in der Wüste ging es nun wieder in die Berge. Unser neuer Standort war ein Stausee, umgeben von verlassenen Dörfern und überraschend viele Camper, die diesen abgelegenen Ort ebenfalls besuchten.

    Der schnelle Internetzugang hier, ist für Spanien wirklich ein toller Bonus und machte das Arbeiten angenehm. Auch wenn das Wetter nicht immer auf unserer Seite war, ließen wir uns davon nicht beirren. Die späten Sonnenstrahlen nutzten wir optimal für eine Runde Stand-Up-Paddling und Kanufahren.

    Danach sind Eva und Micha für einen Abend zu Besuch gekommen, die inzwischen auf dem Rückweg sind. Deswegen trennen sich unsere Wege am nächsten Morgen auch schon wieder.
    Read more

  • 22. Tag: tiefer in die Pyrenäen

    Apr 15–16 in Spain ⋅ ☁️ 1 °C

    Unsere Mission für die kommenden Tage: Die Pyrenäen zu Fuß erobern. Doch bevor wir die Gipfel stürmen, gilt es, einen „adäquaten“ Stellplatz zu finden. Ein kleines Dörfchen, der Optik nach wohl Ferienwohnungen.

    Wie gut, dass ein unscheinbarer Parkplatz in unmittelbarer Nähe die perfekte Bühne für unsere Nacht unter dem Sternenhimmel bietet. Schön minimalistisch nur ein bisschen Kies und eine traumhafte Aussicht.

    Als die Sonne langsam hinter den Bergen verschwindet, merken wir schnell, dass „freiheitliche Höhenluft“ auch ihre Tücken hat: eisigen Temperaturen. Es wird wieder deutlich kälter als die letzten Tage.
    Read more

  • 23. Tag: Wanderung durch den Schnee

    Apr 16–17 in France ⋅ 🌫 -2 °C

    Morgens arbeite ich noch, aber dann zieht es uns mittags auf einen Pass, der Spanien und Frankreich verbindet. Auf 2000 Metern Höhe wandern wir im Schnee, die Luft ist frisch und klar. Das Wetter hält fast die gesamte Wanderung und erst, als wir zurück sind, überrascht uns ein kurzer Schneesturm. Da es sehr kalt ist, beschließen wir, zum Schlafen ein Stück den Berg hinunterzufahren. Unser Lager schlagen wir dieses Mal direkt an einem Stausee auf.Read more

  • 24. Tag: in Frankreichs Hinterland

    Apr 17–18 in France ⋅ 🌙 10 °C

    Nach einer kalten Nacht starten wir mit Vorfreude auf unsere geplante Wanderung zu mehreren Bergseen. Doch zu unserer Enttäuschung ist die Straße dorthin gesperrt. Schweren Herzens müssen wir unser Vorhaben ändern. Stattdessen entscheiden wir uns, den Berg ganz hinunterzufahren und eine Panoramawanderung mit ordentlichen Höhenmetern in Angriff zu nehmen. Die Anstrengung wird durch beeindruckende Ausblicke belohnt.

    Zum Schlafen fahren wir weiter ins französische Hinterland, wo wir einen Platz an einem schönen Fluss finden. Hier, inmitten der Natur, ist es angenehm warm. Am nächsten Morgen genießen wir unser erstes Osterfrühstück, umgeben von der Ruhe und Schönheit der Landschaft.
    Read more

  • Merkwürdiges Graffiti

    25. Tag: Kar-fahrtag

    Apr 18–19 in France ⋅ 🌬 10 °C

    Nach einem gemütlichen Osterfrühstück brechen wir auf und legen den ganzen Tag über eine rasante Strecke zurück. Mit Fullspeed fahren wir 60 km/h durch die Landschaft. Das meiste schauen wir uns heute durch die Frontscheibe an, aber unsere Pause auf einem kleinen Marktplatz nutze ich wieder zum fliegen.

    Unser Übernachtungsplatz ist heute ein Gemeindestellplatz an einem Sportplatz. Der Platz ist in Ordnung, und die sanitären Anlagen sind die besten, die wir bislang hatten.

    Doch in der Nacht frischt der Wind stark auf. Gegen zwei Uhr morgens ist der Sturm so heftig, dass ich beschließe, umzuparken, um Schutz zu finden.
    Read more

  • 26. Tag: Regen und Schluchtwanderung

    Apr 19–20 in France ⋅ 🌧 5 °C

    Der starke Wind weckt uns früh, und wir machen uns direkt auf den Weg zur nächsten Station: der Tarn-Schlucht. Trotz des Regens, der uns bei unserer Ankunft empfängt, entscheiden wir uns, die Wanderung nicht ausfallen zu lassen.

    Der Aufstieg zum "Gipfel" wird jedoch zu einer Herausforderung. Oben angekommen, treffen uns heftiger Wind, Nässe und Kälte, sodass wir bald den Rückweg antreten. Unter Starkregen verlassen wir die Schlucht und suchen unseren nächsten Rastplatz auf. Wir finden einen abgelegenen Schotterplatz in den Bergen, wo wir für die Nacht bleiben.

    Trotz des unaufhörlichen Donners und Blitzens genießen wir unser Abendessen inmitten der dramatischen Kulisse. Allein in der Wildnis verbringen wir eine stürmische Nacht.
    Read more

  • Das passiert, wenn man das Schaf findet

    27. Tag: an der Ardèche

    Apr 20–21 in France ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute nutzen wir das gute Wetter und starten früh, um ohne Frühstück etliche Kilometer zurückzulegen. Unser Ziel ist die beeindruckende Schlucht der Ardèche. Dort angekommen, stellen wir fest, dass der Ort sehr gut besucht ist und die Parkplatzgebühren leider über unserem Budget liegen. Dennoch gönnen wir uns eine Stunde, um die atemberaubende Landschaft zu genießen.

    Besonders der Bogen im Fels fasziniert mich, und ich beschließe, meine Drohne für ein paar Aufnahmen steigen zu lassen. Doch der starke Wind führt dazu, dass ich mich selbst rammen und eine kleine Verletzung davontragen. Nach kurzer Rücksprache mit meiner fachkundigen Reisebegleitung erfahre ich, dass bis zu einem halben Liter Blutverlust okay ist. Wir haben nicht nachgemessen, aber ich werde es vermutlich überleben. Meine Drohne hat nun offiziell "Blut geleckt".

    Da der Hunger inzwischen groß ist, machen wir uns auf den Weg zu einem nahegelegenen Platz, der vielversprechend klang und zu einer Hundedusche geführt hat 🐑.

    Bei herrlichem Wetter verbringen wir dort einen entspannten Abend und am nächsten Morgen ein ausführliches Frühstück mit Dusche. Endlich können wir die Ruhe auf uns wirken lassen.
    Read more