Satellite
Show on map
  • Day 21

    Hanoi

    March 28, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute mussten wir wieder packen, denn unsere Reise ging weiter. Allerdings erst um 22 Uhr, sodass wir noch den ganzen Tag Zeit hatten. Zum Essen, natürlich. Aber erst die Pflicht, dann das Vergnügen. Wir peilten die Tran Quoc-Pagode an, einen buddhistischen Tempel. Wir würden etwa eine Stunde hinlaufen, daher machten wir eine Mittagspause in einem Restaurant. Es machte einen sehr schicken Eindruck und es gab nur Locals. Wir waren definitiv underdressed und bedienen wollte uns auch irgendwie niemand, wir haben mitbekommen, dass sie kurz diskutierten, wer jetzt nun zu uns kommen solle. Das nahmen wir ihnen natürlich nicht übel, denn die Sprache ist natürlich oft einfach eine Barriere. Wir bestellten viele Kleinigkeiten und waren ein bisschen mutig und bestellten Dinge, die wir bis jetzt noch nicht gegessen haben. Bei Bianca gab es zum Beispiel einen Reistee. Nach dem Essen ging es weiter an dem Ho-Chi-Minh Museum vorbei, wo die Überreste liegen. Vor 5 Jahren konnten wir nicht hin, weil die Überreste gerade in Russland zur Restaurierung waren. Heute wollten wir nicht. Die Tran Quoc-Pagode war auf einer Brücke gelegen, die einen weiteren See überquerte. Aufgrund des Wassers drum herum, war es tatsächlich sehr schön. Obwohl das Savage nur unweit entfernt gewesen ist gingen wir lieber zum Mochi, einem Soufflé Pancakeladen. Es war lecker, aber ich war ein kleines bisschen enttäuscht, denn irgendwie hat es doch sehr nach Ei geschmeckt. Aber das ist auch Meckern auf sehr hohem Niveau. Wir waren ziemlich fertig von der Stadt. Es war so laut, voll und man merkte nun nach vielem Herumlaufen die Luftverschmutzung. Stille war jetzt angebracht. Wir liefen zurück und versuchten die lauten Straßen zu vermeiden. Das war natürlich nicht ganz so einfach. Im Hostel angekommen entspannten wir eine Runde bis wir nochmal rausgingen um uns die Streetart an den Bahngleisen anzuschauen. Gabi aus Kanada begleitete uns. Das hat sich tatsächlich gelohnt! Entlang der Gleise schlenderten wir nochmals in Richtung Railway-Café. Alle guten Dinge sind 3! Dieses Mal liegen wir in die andere Richtung und es war wirklich eine sehr schöne Atmosphäre. Touristisch, aber wirklich nett. Wir tranken ein Bier und warteten nicht auf den Zug, da wir wieder zurück zum Hostel mussten. Für mich gab es noch ein kleines Fisch Banh Mi und dann fuhren wir auch schon zum Bahnhof. Sapa wir kommen!Read more