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- Hari 3
- Jumat, 01 November 2024 09.44
- ⛅ 13 °C
- Ketinggian: 119 mi
HungariaVI. Budapester Bezirk47°30’29” N 19°4’3” E
Budapest - Tag 3

Heute stand digital Detox auf dem Plan. Nach den letzten beiden Tagen brauchten wir bzw. unsere Füße mal eine Pause und entschieden uns nach dem ausgiebigen Frühstück ins Thermalbad zu gehen. Nach unserem gestrigen ‚Diät-Tag‘ brauchten wir ein richtiges Frühstück, weshalb wir uns für ein quasi ‚normales’ Frühstück entschieden. Das tat gut! In Budapest gibt eine Vielzahl an Thermalbädern, aber wir entschieden uns für das Széchenyi Thermalbad. Dieses ist das größte und eines der bekanntesten Thermalbäder hier. Es beeindruckt mit seiner prachtvollen neobarocken Architektur und bietet sowohl Innen- als auch Außenbecken mit heilendem, mineralischem Thermalwasser, das aus einer Tiefe von über 1.200 Metern an die Oberfläche gepumpt wird. Die Wassertemperatur liegt zwischen 28°C und 35°C, was unglaublich angenehm ist - vor allem für Frostbeulen wie mich. Neben den Becken, gab es auch Saunen sowie einen Bereich für Leute mit einem besonderen Paket, in dem man in Ruhe bzw. zu Reaggeton Wasser und Tee trinken konnte. Im allgemeinen war das Bad wirklich beeindruckend, aber das überwiegend von außen. Innen war alles sehr alt und irgendwie kühl, obwohl es warm war. Vor allem war es überall laut, so unfassbar laut. Das Wetter spielte aber gut mit, sodass wir doch tatsächlich mit unseren Bikinis draußen liegen und entspannen konnten, denn Ruheräume gab es leider keine. Aber quasseln können wir auch hervorragend, von daher passten wir uns an. Einen leichten Sonnenbrand gab es noch on-top. Und obwohl unser Verständnis von Therme ein anderes ist, hatten wir einen tollen Tag mit vielen spannenden Eindrücken. Ich habe vorher noch nie Leute gesehen, die im Becken sitzen und über Kopfhörer Musik hören, geschweige denn ihr komplettes Portmonee mit ins Wasser nehmen. Im allgemeinen liefen 90% der Leute mit ihrem Handy herum. Das war schon sehr befremdlich. Da mir im Bad mein Handtuch entwendet wurde, entschlossen wir uns zurück ins Hotel zu gehen. Wir fragen uns immernoch, wer zu Hölle ein nasses, vollgeschwitztes Handtuch klaut. Schon eklig, aber wenn es Freude bereitet, mir auch recht. Wir duschten im Hotel und machten uns nochmal auf den Weg. Heute sollte es zum Abendbrot Gulasch geben. Wir entdeckten vor einigen Tagen eine urige, sehr einfache Lokalität, wo der Gulasch auch nur 7,80€ kostete. Er war vorzüglich! Wir schlenderten zurück zum Hotel, kauften noch einen Baumstriezel und ließen den Abend mit Netflix ausklingen.Baca selengkapnya