• Dublin - Tag 2

    29 grudnia 2024, Irlandia ⋅ ☁️ 9 °C

    Unser zweiter Tag in Dublin begann ruhig, zumindest für mich. Während Steve und Josie noch schliefen, nutzte ich die Zeit, um mich in Ruhe fertig zu machen und den Tag entspannt einzuläuten. Zum Frühstück gönnten wir uns Empanadas, die sich als überraschend lecker herausstellten. Ein sehr guter Start!
    Nach dem Frühstück ging es mit dem Zug nach Howth, einem Küstenort vor den Toren Dublins. Dort stand eine zweistündige Wanderung entlang der Klippen auf dem Programm. Die Landschaft war schlichtweg beeindruckend: Die Kombination aus steilen Felswänden, dem schimmernden Meer und dem wechselhaften Lichtspiel von Sonne und Wolken war atemberaubend. Die Ruhe an den Klippen und die Bewegung in der frischen Luft taten unglaublich gut, auch wenn der Blick in die Tiefe manchmal ein mulmiges Gefühl auslöste. Aber wir meisterten das ohne Probleme!
    Howth schien ein Paradies für Sportler zu sein, überall sahen wir Jogger, Schwimmer, Jetskifahrer und sogar Klippenspringer. Bei 9 Grad Wassertemperatur definitiv gewagt! Tauschen wollte ich nicht. Nach der Wanderung gönnten wir uns eine Pause in einem gemütlichen Pub. Wir bestellten Cottage Pie, der so lecker war, dass wir uns wirklich ärgerten, dass anstelle der zwei bestellten nur einer kam. Wir sparten Kalorien, aber auch Freude.
    Zurück in Dublin trennten sich unsere Wege für den Nachmittag. Josie machte eine kleine Bummeltour durch die Stadt, während Steve und ich uns auf den Weg zur Jameson Whiskey Destillerie machten. Wir bekamen spannende Einblicke in die Whiskey-Herstellung und durften natürlich auch den Whiskey probieren. An sich war die Tour sehr gelungen, wobei sie auch ziemlich einstudiert wirkte. Den Abend ließen wir mit einem traditionellen irischen Pub-Quiz ausklingen. Das Quiz war bis jetzt unser modernstes und wurde über das Handy durchgeführt. Anfangs hatten wir Sorge, dass wir nicht alles verstehen würden, aber es lief überraschend gut und hat richtig Spaß gemacht. Tatsächlich schafften wir es auf den dritten Platz, worauf wir mächtig stolz waren. So doof scheinen wir dann doch nicht zu sein!
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