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- День 4
- четверг, 7 августа 2025 г., 09:58
- ☀️ 27 °C
- Высота: 164 м
ИспанияIcod de los Vinos28°22’18” N 16°43’18” W
Tag 4 - Teneriffa

Heute haben wir uns nach den intensiven letzten Tagen endlich mal etwas ausschlafen gegönnt. Steve ging es zum Glück besser, auch wenn der Hals noch etwas schmerzte. Wir starteten den Tag ganz gemütlich mit einem Frühstück auf der Terrasse – und wieder einmal war die Mango aus der Unterkunft ein absolutes Highlight. So süß, so aromatisch, ein echtes Stück Teneriffa auf dem Teller. Nachdem wir uns in aller Ruhe fertiggemacht hatten, fuhren wir los in Richtung Icod de los Vinos, einer kleinen Stadt im Nordwesten der Insel, ca. 30 Minuten von uns entfernt. Icod de los Vinos ist bekannt für seine gepflegte Altstadt, steile Gassen, den lokalen Wein – und vor allem: El Drago Milenario, den sogenannten „tausendjährigen Drachenbaum“, der als einer der ältesten seiner Art gilt. Schätzungen zufolge ist der Baum zwischen 800 und 1.000 Jahre alt, was ihn zu einer echten botanischen Berühmtheit macht. Er gilt nicht nur als Naturdenkmal, sondern auch als Symbol für die Insel. Schon das Parkhaus in Icod war eine kleine Attraktion für sich – mit Musik, bunten Figuren und interaktiven Infoscreens, fast ein bisschen wie ein Themenpark. Von dort aus schlenderten wir gemütlich durch die Stadt in Richtung Drachenbaum. Die Straßen waren steil, aber charmant, die Häuser gepflegt und der Ort insgesamt ruhig und freundlich. Unterwegs kauften wir noch ein Fläschchen Bananenlikör – probiert haben wir ihn zwar noch nicht, aber wir sind zuversichtlich. Die Straßen waren dekoriert mit Schwimmnudeln. Bunt, kreativ, unerwartet, aber echt ganz hübsch. Danach machten wir uns auf den Weg nach Garachico, wo es beim letzten Versuch mit dem Parken nicht geklappt hatte. Heute hatten wir mehr Glück – wir fanden direkt einen freien Platz und konnten das kleine Küstenstädtchen endlich in Ruhe erkunden. Garachico gilt als eine der schönsten Städte Teneriffas, direkt an der Nordwestküste gelegen.
Die Stadt wurde im 18. Jahrhundert von einem Vulkanausbruch fast vollständig zerstört und dann liebevoll wieder aufgebaut. Heute ist sie bekannt für ihre gut erhaltene Altstadt, die historischen Gebäude und die natürlichen Meeresschwimmbecken, die aus erkalteter Lava entstanden sind. Beim Bummel durch die Stadt war alles festlich geschmückt, sauber und mit viel Liebe zum Detail hergerichtet. Besonders charmant: Eine kleine Ausstellung mit Kindheitshelden wie Heidi und Peter, als lebensgroße Figuren. Ganz offensichtlich ein Highlight für Kinder, aber auch für uns irgendwie süß. Die Naturpools waren öffentlich zugänglich und gut besucht – Einheimische und Touristen genossen das kühle Atlantikwasser inmitten schwarzer Lavafelsen. Ein schöner Kontrast zur Hitze des Tages. Spannend ist übrigens wie unterschiedlich das Wetter hier ist in den einzelnen Gegenden. Scheint hier die Sonne, ist’s dort bewölkt. Ein bisschen verrückt, dass man der Sonne nachfahren kann. Zum Mittagessen kehrten wir bei Los Pinos ein, mit großem Hunger, aber vielleicht etwas zu enthusiastisch bei der Bestellung. Zum Glück konnten wir noch rechtzeitig etwas abbestellen, bevor wir komplett überfordert gewesen wären mit der Menge. Was wir bekamen, war lecker und die Pause tat vor allem Steve gut, der zwar tapfer durchhielt, aber seine Kräfte besser einteilen wollte. Deshalb entschieden wir uns, den restlichen Tag ruhiger ausklingen zu lassen.
Natürlich durfte der obligatorische Stopp bei Mercadona nicht fehlen – ein bisschen Käse, ein bisschen Wein, ein paar Kleinigkeiten für den Abend. So langsam kennen wir uns im Sortiment ziemlich gut aus. Zurück in der Unterkunft ließen wir den Tag entspannt ausklingen. Wir entspannen eine Runde am Pool & genossen des Sonnenuntergang.Читать далее