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- День 6
- суббота, 9 августа 2025 г.
- ☀️ 28 °C
- Высота: 93 м
ИспанияPuerto de la Cruz28°24’21” N 16°33’23” W
Tag 6 - Teneriffa

Nach fast zehn Stunden erholsamem Schlaf starteten wir ganz gemütlich in den Tag.
Frühstück gab es wie immer auf unserer Terrasse – heute wieder mit der vorzüglichen Mango aus der Unterkunft und frischen Maracujas. Der perfekte Start, bevor wir uns auf den Weg nach San Cristóbal de La Laguna machten.
Diese Stadt war früher die Hauptstadt Teneriffas und ist heute UNESCO-Weltkulturerbe. Sie gilt als kulturelles Zentrum der Insel, geprägt von bunten kolonialen Häusern, breiten Fußgängerzonen und einer entspannten, fast studentischen Atmosphäre, nicht zuletzt durch die Universität, die hier ansässig ist. Wir schlenderten durch die farbenfrohen Gassen, entdeckten kleine Plätze und warfen einen Blick auf einige der historischen Gebäude. Nach einer Weile wurde die Sonne jedoch recht intensiv, und wir sehnten uns nach einer Pause. Wir machten Halt im Makika Café, einem charmanten Lokal mit einem gemütlichen Patio. Zwischen Pflanzen, bunten Fliesen und im Schatten ließen wir uns nieder – genau das Richtige, um kurz der Mittagshitze zu entkommen. Hier gibt es sogar im Schaufenster einen DJ, der auflegt. Doch schon bald merkten wir: Sightseeing-Motivation = 0.
Also beschlossen wir, den restlichen Tag ans Meer zu verlegen.
Unser Ziel: Playa de Las Teresitas, ein heller Sandstrand nördlich von Santa Cruz de Tenerife. Die Fahrt führte uns zunächst am Hafen vorbei, inklusive riesiger Erdölraffinerie und Tanks für die Treibstofflagerung. Nicht gerade ein malerischer Anblick, aber nach ein paar Minuten tauchte die Bucht vor uns auf. Las Teresitas ist einer der wenigen künstlich angelegten Strände Teneriffas – der goldene Sand stammt aus der Sahara, die Palmen wurden gepflanzt, und viele Wellenbrecher schützen vor zu starken Wellen. Die Kulisse aus Bergen und Meer ist beeindruckend, nur der Blick auf die großen Frachtschiffe im Hintergrund schmälert die Idylle ein wenig. Und auch der Friedhof direkt hinter dem Strand ist gewöhnungsdürftig. Wir fanden aber schnell einen Platz, bauten unser vollständiges Strandequipment auf, Liegen, Sonnenschirm, alles dabei, und sprangen zur Abkühlung ins Wasser. Das Meer war herrlich erfrischend. Zur Unterhaltung beobachteten wir ein paar Jungs, die illegalerweise von einem Hafenturm ins Wasser sprangen, halsbrecherisch, aber offensichtlich spaßig für sie.
Am Abend probierten wir eine neue Tapas-Bar aus, nicht weit von unserer Unterkunft. Natürlich bedeutete das trotzdem: erst den Berg hinunter, dann wieder hinauf – sportlich wie immer. Die Tapas waren lecker, der Abend angenehm – und dann kam die Nachricht, die uns die Stimmung ein wenig nahm: Alle unsere Pläne für den Teide – die Wanderung und die nächtliche Sternentour – wurden wegen erhöhter Waldbrandgefahr abgesagt. Wir hatten uns sehr darauf gefreut. Aber so ist es manchmal, jetzt müssen wir definitiv wiederkommen!Читать далее
ПутешественникAch schade, mit dem Vulkan und den Sternen. Sowas haben wir auch noch nie gemacht. Aber klingt sonst nach nem schönen und entspannten Tag 🏝️