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  • Tag 23

    Zusammenfassung Surinam

    29. September 2009 in Surinam ⋅ 30 °C

    So, nach dem Wirrwarr von vorhin jetzt noch eine kurze Zusammenfassung. Sorry, dass die Einträge so kreuz und quer sind. Ich passe mich einfach zu gut an die Gewohnheiten hier an. *g*

    Aber ich werde schon noch rausfinden, wie man die Einträge verschieben kann.

    Später oder morgen werde ich auch die alten Einträge noch überarbeiten bzw. mit neuen Fotos aufpeppen. Immerhin habe ich gestern bis 2 Uhr Nachts alles auf Vordermann gebracht. Jetz hab ich hoffentlich mehr System in meine Unordnung gebracht und kann ab Argentinien geordneter arbeiten. Wenn alles gut geht, werde ich bereits am 5.10. Richtung Iguazu aufbrechen!!

    Aber nun zu Surinam:
    Ein super interessantes Land mit noch interessanteren Menschen! Problemzone Tourismus: Es muss noch viel gemacht werden aber für Abenteurer ideal. Doch wie schon gesagt: was das Land ausmacht sind die Menschen. Ich kann mir hier auf dem Hof ein sehr gutes Bild machen. Ich lebe bei einer Großfamilie ständig sind irgendwelche Tanten, Onkel, Cousinen etc. da oder wir besuchen welche. Auf der "Kinderjoerderij" leben 10 Personen, zum Arbeiten kommen immer 3-6 dazu, am Wochenende mehr. Die meisten sind „Rastas“, der Ehemann von Mareijke ist Holländer, die Köchin ist Asiatin, Marvin ist indisch-stämmig.

    Die Gäste sind kunterbunt gemischt. Die Kinder der asiatischen Leute (aus Java) sind am einfachsten zu überwachen und können am besten englisch. Sie machen, was man ihnen sagt und sind fast immer freundlich. Die Inder kommen danach und am schlimmsten sind die Negro-Kinder. Wie immer bestätigen Ausnahmen die Regel. Gestern haben mir zum Beispiel 4 halbstarke Javaner das Leben schwer machen wollen – waren natürlich super-cool. Aber die Herausforderung habe ich gerne angenommen und musste noch nicht mal die Wasserrutschen schließen. ;-) Ich muss sagen, es macht schon Spaß mit den Kindern, vor allem, wenn man die Kleinsten von ihnen sieht, wie dankbar sie sind, dass man aufpasst, dass ihnen nichts passiert. Und auch die Eltern sind dankbar, dass noch jemand auf ihre Kleinen aufpasst und ich bekomme ganz oft Drinks oder Einladungen mitzuessen. Sehr viele hier haben ihren Barbecue dabei, grillen oder haben Salate, Chips, getrocknete Bananen etc.

    Moslems, Hindus, Juden, Christen... Alles Freunde hier und es funktioniert. Das beeindruckt mich immer wieder aufs neue. Und es ist einfach ein wunderschönes Land! Wem aber Bequemlichkeit wichtig ist, der sollte noch ein paar Jahre warten, bevor er die Reise nach Surinam antritt.
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