Tag 12: Nybien

Schon wieder ein voller Tag aber ihr glaubt es nicht, ich chille mit meinem Wrap und meiner Cola endlich auf meinem Bett im Hostel.
Ich versuche gerade den Tag zurück zu spulen. Aufgestanden, geduscht und Föhn ausgeliehen, gefrühstückt (die Basics um in den Tag zu starten).
Dann war ich mit Anke und Regina um halb 10 bei der Kirche verabredet aber ich kam viel zu spät dort an. Merke: Kirche muss ich noch besuchen.
Weiter ging’s schon wieder zum Shoppen und tatsächlich habe ich mir heute eine Wanderhose und Wanderschuhe gegönnt.
Denn: morgen steht eine Wandertour an (Sarkofagen, 6h) und da will Frau ja ausgerüstet sein. Bei der Tour treffe ich übrigens Ralf und Franz wieder, da die beiden ja bis Montag hier sind. Die zweite Tour am Sonntag war leider schon ausgebucht (dafür habe ich einen Termin bei der Thai-Massage vereinbart) :-)
Gegen Mittag fuhren wir dann mit dem Taxi zum Flughafen und ich habe die Mädels verabschiedet. Bin dann weiter runter zum Campingplatz und habe direkt so eine Husky-Touri-Tour gesehen. Zurück bin ich wieder mit dem Taxi (keine bärensichere Zone und Gewehr habe ich und will ich auch nicht). Der Taxifahrer hat das Rentier im Augenwinkel gar nicht wahrgenommen, bis ich etwas gesagt habe. Und dann lag es schon fast auf unserer Kühlerhaube. „that was very, very close“. Ach. Ich sage Euch, ihr glaubt es mir nicht. So nah war ich einem Rentier noch nie. Ich hab es schon auf meinem Schoß gesehen und die blanke Angst in den Augen des Tieres war zu erkennen.
Dem Taxifahrer habe ich gesagt.. „das glaubt mir jetzt kein Mensch. Das ist ein Tagebucheintrag wert“.
Darauf hab ich erstmal einen Cappuccino und einen Oreo-Kuchen gebraucht.
Nun ging’s mit dem ganzen Kram wieder 2km Richtung Hostel, hab die Wanderung gebucht und mich hingeflatzt. Vor meinem Fenster grasen Rentiere.Baca lagi