Vom Niederrhein ans Nordkap und wieder zurück. Drei Wochen Roadtrip quer durch Dänemark, Schweden und Norwegen. Les mer
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Bobil, Camping, Par, Natur, Sightseeing, Ferie
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  • Moskenes Camping

    15.–16. jun., Norge ⋅ ☁️ 11 °C

    Eigentlich haben wir ja nicht mehr damit gerechnet, dass wir hier heute noch etwas erreichen können. Die meisten Campingplätze in Norwegen schließen ihre Rezeption um 21:00 Uhr und unsere Fähre kam ja erst um kurz nach 22:00 Uhr im Hafen von Moskenes an.

    Doch die Betreiber haben sich offensichtlich dem Fährplan angepasst und hatten dementsprechend bei unserer Ankunft noch gut zu tun. Die Abfertigung war dann auch kurz, knapp, kühl und geschäftsmäßig. Sei‘s drum, dafür konnten wir 15 Minuten nach Ankunft auf den Lofoten unseren Camper für die Nacht fertig machen.

    Und das schöne Wetter und der grandiose Ausblick von unserem Platz auf dem „Feldherrenhügel“ entschädigt für den unterkühlten Empfang allemal.
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  • Lofoten Seaweed

    16. juni, Norge ⋅ ☁️ 14 °C

    Nur wenige Ziele standen zu Beginn der Reise fest. Für die Fahrerin waren die Lofoten eines dieser Ziele. Und wenn wir eh schon einmal hier sind, war für mich ein Besuch bei der Lofoten Seaweed Company gesetzt.

    Von dieser Firma (im Prinzip 2 Freundinnen, die hier Algen für die regionale Küche ernten) hatte ich zum ersten Mal in einer Reportage des NDR gehört und erfahren, dass die beiden Inhaberinnen mittlerweile alle möglichen (und unmöglichen) Produkte aus oder mit Algen anbieten. Zwar kann man diese Produkte auch online erwerben, aber wenn man schon mal hier ist, kann man die Sachen auch direkt ausprobieren.

    Und ein Besuch lohnt sich. Man kann wirklich alle Produkte probieren. Und so hat selbst die Fahrerin verschiedene Algen-Produkte für sich gefunden und am Abend auf dem Campingplatz in Evenes auch direkt in Dips für Gemüse verwandelt. Und ich selbst habe auch direkt die Packung mit Algen-Tee aufgemacht.
    (Der Tee klingt erst einmal seltsam, besteht aber auch noch aus Süßholz und anderen Kräutern. Schmeckt wie Kräutertee – nur in lecker. 😉)
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  • Irgendwo im nirgendwo

    16. juni, Norge ⋅ ☁️ 13 °C

    Die Fahrerin hat Hunger und so biegen wir von unserer heutigen Hausstrecke, der E10, irgendwo rechts ab – durch eine 30er-Zone, vorbei an einer Großbaustelle und einem Regionalmuseum, bis die Straße nicht mehr weiter führt.

    Hier versteckt sich eine Hotel mit angegliedertem Restaurant in einem alten Hafen für Walfänger. Die Karte ist zwar nicht umfangreich, aber das Essen ist wirklich sehr lecker.

    Und wenn man hier ein Mineralwasser bestellt, bekommt man nicht irgendein Wasser, sondern „Lofoten Arctic Water“. Also quasi PerrieAir – nur ohne Spaceballs, aber dafür mit einem gediegenen Preisschild. 😂
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  • Und wieder: Militärisches Sperrgebiet

    16.–17. jun., Norge ⋅ ☁️ 14 °C

    Der geneigte Leser meiner Reiseberichte wird sich vielleicht noch daran erinnern: 2019 sind wir in Schweden so mir nichts, dir nichts in einem militärischen Übungsgebiet gelandet:
    https://findpenguins.com/9jxl7sjtkexv4/footprin…

    Was soll ich sagen: auch heute schickt uns unser Navi zwar nicht direkt in ein militärisches Sperrgebiet, aber doch in eine streng überwachte Zone, denn der Campingplatz liegt direkt am Rand des Flughafens Harstad/Narvik. Klingt erst einmal recht harmlos und hat weder mit Harstadt (35 km entfernt) oder Narvik (31 km) viel zu tun. Weshalb man wohl auch darüber nachdenkt, den „Flughafen“ in „Lofoten International Airport“ umzubenennen.

    Etwas eindeutiger ist hingegen der „Zweitname“ des Flughafens: Evenes flystasjon (zu Deutsch: Luftwaffenstützpunkt Evenes). Und dieser Zweitname erklärt dann auch den militärischen Sicherheitsbereich („Keine Fotos! Keine Drohnen! Wir haben Dich im Auge, Freundchen!“).
    Denn hier sind brandneue F-35 der Luftforsvaret stationiert, die Teil des norwegischen Quick Reaction Alert Kontingents an der NATO-Nordflanke sind. Und auch die ebenfalls brandneuen Seefernaufklärer vom Typ P-8 Poseidon sind hier stationiert. Verständlich also, dass man hier auf Kameras und Drohnen allergisch reagiert.

    Bleibt also nur zu hoffen, dass ein Tourist, der gezielt nicht in die Richtung der Basis, sondern aufs Meer hinaus fotografiert, nicht wegen ein paar Urlaubsfotos direkt im Café Viereck landet.
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  • Evenes Camping

    17. juni, Norge ⋅ 🌧 11 °C

    Guten Morgen von den Lofoten.

    Der Morgen beginnt nass und kühl (kalt ist das noch nicht). Bei 11°C kann man noch in kurzer Hose zur Dusche gehen.
    Und Norweger ziehen sich noch nicht einmal ein T-Shirt an – so spart man dann auch gleich die Dusche. 😂Les mer

  • Narvik Krigsmuseum

    17. juni, Norge ⋅ 🌧 10 °C

    Mitten in Narvik findet man – direkt neben dem Rathaus und in einem gemeinsamen Gebäude mit einer Bank und einer Bibliothek – das Kriegsmuseum von Narvik, dass sich mit der deutschen Besatzung während des Zweiten Weltkriegs beschäftigt.
    Die Kämpfe rund um Narvik waren – vor dem Hintergrund der Eisenerz-Transporte von Kiruna und des eisfreien Hafens – besonders heftig.

    Das Museum zeigt dabei nicht nur das damalige Grauen in sehr objektiver Weise (gegenüber Nazis, Alliierten und Norwegern gleichermaßen), sondern stellt auch immer wieder einen Bezug zur Gegenwart und zum Besucher her:
    „Was würdest Du tun, wenn Deine Welt in Flammen steht?“ „Auf welcher Seite wirst Du stehen?“

    Die Ausstellung ist auf jeden Fall sehenswert. Ein Tipp allerdings an nachfolgende Besucher:
    Direkt nach dem Eingang (neben der britischen Seemine) findet sich ein QR-Code, über den man einen deutschsprachigen Museumsguide ansteuern kann. Auch wenn Euer English ganz passabel ist – die Exponate sind häufig in Bodennähe in kleiner, hellgrauer Schrift auf dunkelgrauen Hintergrund beschriftet und erklärt. Das passt zwar sehr gut in das dunkle Gesamtkonzept (eine dunkle Ausstellung über eine dunkle Zeit), macht die Aufnahme von Detailinformationen aber deutlich schwieriger.
    Wer also kein Fernglas dabei hat, kann aus dem Online-Guide vielleicht noch etwas mehr Infos herauskitzeln.
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  • Sámi, Sápmi und ein Becher Suppe

    17. juni, Norge ⋅ 🌧 10 °C

    Irgendwo im Nirgendwo, Teil 2: auf dem Weg von Narvik nach Tromsø – hinter Bardufoss – findet sich auf einem Rastplatz ein „Sami Shop“. Halb Touristenfalle, halb authentische Produkte der Sámi (Samen), hatte mich schon direkt hinter dem Eingang der knisternde Holzofen mit seinen Kesseln und Töpfen in seinen Bann gezogen.

    Natürlich gibt es hier vor allem auf Touristen ausgelegte Produkte – der übliche Tinnef von industriell hergestellten Kuksas über Stoffelche aus chinesischer Produktion bis hin zu „lustigen“ Schnapsgläsern in Form eines Frauen-Torsos mit der norwegischen Flagge als Bikini.
    Daneben gibt es aber auch traditionelles Stoff-, Holz- und Fischerhandwerk zu erwerben.

    Und zum Abschluss haben wir uns dann mit einem Becher Rentiersuppe ans Feuer gesetzt und aufgewärmt.
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  • „Landestypische“ Produkte

    17. juni, Norge ⋅ ☁️ 8 °C

    Von jedem unserer Roadtrips nehmen wir ja auch immer gerne das eine oder andere „landestypische“ Produkt mit, das uns auf unserem Trip begleitet und uns anschließend zuhause fehlt, weil es in Deutschland nicht zu bekommen ist – ich erinnere nur an den Wein aus Santorini (https://konqrunner.de/FP-VinSanto), den wirklich leckeren alkoholfreien Wein aus Schweden oder die „Hölle und Verdamnis!“ aus Dänemark (https://konqrunner.de/FP-PunchRuler).

    Bei diesem Trip waren das bisher (in halbwegs chronologischer Reihenfolge):

    • IsTe Lemon – anscheinend eine Sonderedition der fast überall erhältliche Eistee-Marke. Grüner Tee mit Zitrone und Limette.

    • Idun Tomatketchup – eine Ketchup, der wirklich nach Tomaten schmeckt und nicht nur nach Zucker und Konservierungsstoffen (here‘s looking at you, Heinz 🧐).
    Siehe auch unseren kurzen Halt im Sentral'en Kafe in Lom: https://konqrunner.de/FP-Sentralen

    P. S.: Vom selben Hersteller gibt es auch einen super-leckeren Senf.

    • Kyllingsalat Kreolsk – ein Hähnchensalat von SalatMestern. Leicht scharf und sehr lecker. (Habe ich hier bisher nur bei Rema 1000 gesehen.)

    Fortsetzung folgt (vielleicht).
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  • Aera Camping

    17.–18. jun., Norge ⋅ ☁️ 7 °C

    Der Campingplatz in Tromso war bei unserer Ankunft bereits voll belegt, also sind wir in Richtung Norden ausgewichen und knapp 20 km nördlich der Stadt auf einem Campingplatz gelandet, der wohl sein eigentliches Hauptgeschäft im Winter mit der Vermietung von Lodges für die Beobachtung der Polarlichter macht. Dementsprechend lieblos ist die Platzorganisation.

    Aber für eine Nacht wird es reichen und der Tee aus meiner neu erbeuteten Tasse ist genau richtig zum Abschluss eines ereignisreichen Tages.
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