Laos
Phou Khoun

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Travelers at this place
    • Day 36

      2 Tage in Phoukoun (und im Tuk Tuk)

      December 4, 2023 in Laos ⋅ ☁️ 24 °C

      Sowohl die vier-/fünfstündige Fahrt mit dem Tuk Tuk quer durch Laos, als auch das Campen auf der Strawberry Farm aufm Berg, waren ein unfassbar eindrucksvolles Erlebnis😍 und das wohl nicht nur für uns, sondern auch für die einheimischen Kids😅Read more

    • Day 55

      Retour Phonsavan - Luang Prabang

      December 26, 2023 in Laos ⋅ ☀️ 20 °C

      Ce retour mérite un post en lui-même
      Retour vers 18h pour un bus de nuit afin de ne pas perdre la journée
      Arrivés 30 minutes avant le bus, on réalise qu'il n'y a pas de places pour nous sur les sièges, et qu'on sera placés sur le couloir avec des sièges en strapontin
      Seul Romain avait un siège avec un dossier qui fonctionnait (mais avec le monsieur devant lui qui s'allongeait totalement sur lui et entouré de toutes les autres personnes qui devaient rester debout par manque de place)
      Ma mère avait un siège qui penchait à 45 dégrés donc aucun équilibre et bien sûr toujours pas de dossier fonctionnel
      Le bus de 28 places pour (incluant le chauffeur) est finalement parti chargé de 45 personnes (avec une famille entière à l'avant assis par terre et un moto sur le toit)
      Pour ces 8 heures de trajet, on a changé au moins 10 fois de position (dont une partie par terre pour essayer d'avoir un dossier), entre les nids de poule, les queues de poissons aux autres véhicules, les arrêts toutes les heures où il fallait se lever car on était dans l'allée, la promiscuité avec les autres passagers (clairement on dormait les uns sur les autres) et bien sûr les arrêts récurrents pour refroidir les freins avec des bouteilles d'eau car ils FUMAIENT
      Ma mère a aussi réalisé au milieu du trajet qu'elle avait un énorme chewing-gum collé sur son tee shirt (du fait de dormir par terre peut être...)
      Belle expérience globalement, avec une arrivée à 4h du matin à Luang Prabang et réveil d'une dame d'une auberge de jeunesse pour la supplier de nous accueillir pour le reste de la nuit
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    • Day 318

      Loop IV: Phonsavan -> Phou Khoun

      March 18, 2023 in Laos ⋅ ⛅ 28 °C

      Eckdaten:
      ⭐️ Stage 4/5
      ⭐️ Entfernung: 140km
      ⭐️ Dauer (Inkl. Pausen etc.): ca. 3:45h
      ⭐️ Fahrzeit: ca. 3:30h

      Heute Morgen machten wir uns früh auf den Weg zu den berühmten Plain of Jars (de. Ebene der Steinkrüge). Hierbei handelt es sich um mehrere Stätte, um Phonsavan verteilt, die zum UNESCO Welterbe genannt wurden. Wie der Name schon erahnen lässt, um röhrenförmige Steinblöcke aus Sandstein. Die Krüge sind zwischen einem halben und drei Metern groß. In Phonsavan findet man mehrere Stätte mit Steinkrügen, die zwischen 500 v. Chr. und 500 n. Chr. angelegt wurden.

      Wir besuchten die größte und wohl berühmteste Stätte: Plain of Jairs 1. Die Stätte wurde während des Vietnamkrieges bzw. des laotischen Bürgerkrieges arg beschossen, sodass einige Steinkrüge zerstört wurden. Auf dem Gelände befinden sich mehrere Bombenkrater. Und noch heute liegen unzählige Blindgänger in den Stätten. Nur die Stätte 1,2 und 3 sind für Besucher zugänglich und wurden weitestgehend gesichert.
      Rinnen im Boden erinnern an die Kriegstage, als die laotischen Soldaten beim Schusswechsel hier in Deckung gingen.

      In den Steinkrügen fanden australische Forscher menschliche Überreste. Es wird vermutet, dass die Steinkrüge damals, als Beerdigungsstätte genutzt wurden. Die Steinkrüge waren sehr beeindruckend.

      Nach unserem Besuch bei den Plain of Jars besuchten wir das MAG UXO Visitor Information Center. Die Organisation MAG ist darauf spezialisiert Bomben zu entschärfen. Dadurch leisten sie in der ganzen Region rund um Phonsavan große Arbeit. Laos ist das meist zerbombte Land der Welt. In der Zeit des Laotischen Bürgerkrieges bzw. des Vietnamkrieges wurden von der US Army 270 Millionen Bomben auf Laos abgeschlossen. Vor allem im Norden und Süden von Laos.
      30% der abgeschossenen Bomben, also 80 Millionen Bomben, sind NICHT explodiert. Das ist sehr gefährlich, da es in vielen Gebieten Blindgänger gibt, die fern von den offiziellen Pfaden liegen. Besonders für die Bevölkerung birgt es ein großes Risiko. Kinder finden die Bomben und spielen mit ihnen, denn sie ähneln bekannten Kugeln, die zum Spielen genutzt werden. Auch bei der Farmarbeit können sich die Bomben auf den Feldern, aber auch unter der Erde befinden. Es sterben einige Menschen durch die Bomben oder werden schwer verletzt. Die Organisation, die u.a. von Amerika finanziell unterstützt wird, entschärft durch ihre Arbeit viele Bomben jedes Jahr, letztes Jahr waren es 17.800 Bomben und Landminen. So trägt sie dazu bei, dass die Menschen einigermaßen sorglos leben können.

      Wir machten uns hiernach auf dem Weg zu Mulberries, einer Bio-Seidenfarm. Wir wussten nicht so recht, was uns erwartet, aber ich habe gehört, dass sie einen Beitrag für die Laotischen Familien leisten, in dem sie Arbeitsplätze schaffen und ihnen Zeiten, wie sie Seide selber herstellen und verarbeiten können. Der Herstellungspreises gefiel mir aber gar nicht… Wir wurden durch das Farmgelände geführt. Hier werden Mulberries, also Maulbeeren angebaut. Durch die Blätter werden Larven ernährt, die für die Herstellung der Seide essenziell sind. Die Larven bilden nach ein paar Tagen einen Kokon, denn sie entwickeln sich zu einer Art von Motte weiter. Doch sie schließen die Metamorphose nicht ab. Im heißen Wasser werden die Kokons gekocht. Durch das Kochen lässt sich der Kokon fadenförmig abziehen. Das ist der “Seidenfaden”, der für die Herstellung der Seidenprodukte verwendet wird. Was sich erahnen lässt. Die Raupen überleben diesen Prozess nicht… Sie werden nach dem “Entfädeln” entsorgt. Ich war mehr als schockiert.

      Wir wurden weitergeführt und sahen, wie die Farbe an das “Seidengarn” kommt. Sie wird natürlich durch Pflanzen hergestellt. Raus kommen die unterschiedlichsten Farbtöne: rot, blau, grün, gelb, grau, pink, lila etc. Das war wiederum sehr beeindruckend.
      An einem Webstuhl wird die “Seide” dann zu einem festen Stoff gespinnt. Es war interessant zu sehen, wie die Frauen hier arbeiteten. (Im Video ist der Webprozess zu sehen)

      Nach einer Führung durch den Shop ging es dann für uns weiter Richtung Phou Khoun und damit zu unsere letzten Station auf diesem Loop. Wir verließen anfangs die Berge und fuhren durch das Tal. Dann tauchten wir gegen Nachmittag wieder in die Berglandschaft ein. An jedem Tag des Loops sah die Landschaft anders aus. Das machte diesen Trip auch so spannend. Auch wenn wir durch den Rauch nicht die beste Sicht hatten, beeindruckte uns das landschaftliche Spektakel vor unseren Augen doch sehr.

      Gegen 17 Uhr kamen wir dann am Ziel an. Wir wollten unseren Trip mit einem letzten Abenteuer beenden und in einem Zelt direkt auf einem Berg übernachten.
      Wir waren die einzigen Camper dort. Der Besitzer war sehr freundlich, auch wenn er nicht so gut englisch konnte. Wir machten unser Zelt ready für die Nacht und aßen in der Straße unter uns noch eine … Nudelsuppe. 😅
      Der kleine Imbiss gehörte einer kleinen netten Familie. Die kleine Tochter half tatkräftig mit.

      Nach dem Essen ließen wir den Abend gemütlich vor unserem Zelt an einer kleinen Feuerstelle und zwei Bierchen ausklingen. Bis dann ein Gewitter aufzog. Am Anfang war noch alles recht entspannt. Das Gewitter war weiter weg. Zog dann aber über uns. Es wurde auf einmal sehr windig. Der Besitzer kam mit seinen zwei Söhnen angelaufen und gab uns zu verstehen, dass wir die Nacht in dem Gebäude neben dem Campingplatz übernachten können. Zum Glück! Wir nahmen unser Sack und Pack, bauten das Zelt ab und rannten zum Gebäude. Das Gebäude war früher mal ein Speisesaal für Gäste, was aber leider sehr runtergekommen ist. Vielleicht auch durch Corona. Ein Zelt stand zum Glück schon hier drin, sodass wir es nicht nochmal neu aufbauen mussten. Wir setzten uns vor dem Zelt mit einer Kerze hin. Die romantische Stimmung wollten wir uns trotz des Unwetters nicht nehmen lassen. 😉 Dann fing es an wie aus Eimern zu schütten. Der Regen prasselte auf das Wellblechdach und es war ziemlich laut. Unmöglich so zu schlafen, dachte ich mir. Um 23 Uhr war es nicht besser. Wir legten uns ins Zelt und versuchten zu schlafen. Es donnerte und regnete bis 1 Uhr. So haben wir uns den Abend zwar nicht vorgestellt, aber es war doch sehr aufregend und am Ende lagen wir im Trockenen. 😉
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    • Day 119

      Social Cycle #7 - Phou Khoun

      February 11 in Laos ⋅ ⛅ 18 °C

      Nachdem wir gestern einen relativ gemütlichen Tag verbracht haben, geht es heute nach Phou Khoun. Mit den Fahrrädern werden wir 53 KM zurücklegen und daneben 2-3 Stunden im Van verbringen, da die Strasse in einem sehr schlechten Zustand ist. Landschaftlich ist es nicht mehr so eindrucksvoll wie noch vor einigen Tagen, dafür wird der Schlafplatz umso einzigartiger:

      Wir werden in den Bergen von Laos zelten! Es soll eines der Highlights der Tour sein. Karine ist schon ganz hibbelig, denn - falls die Wolken noch weggehen - werden wir einen wunderschönen Sternenhimmel erleben dürfen. Die Zelte gehören zu einer Erdbeerfarm. Leider sind sie nicht reif.

      Es ist bereits früher Abend als wir den Schlafplatz erreichen. Leider ist der Himmel nach wie vor sehr verhangen und die Sicht getrübt. "Vellicht machts jo no uuf" - die Hoffnung stirbt zuletzt. Bevor wir um 19 Uhr zu Abendessen, beziehen wir noch unser Zelt. Es ist etwa 165x165cm und mit verschiedenen Decken, die sowohl die Unterlage als auch die Decke selbst bilden, ausgestattet. Zum Glück haben wir unsere Inlets!

      Die Sterne sehen wir nicht, dafür kuscheln wir die ganze Nacht. Gut schlafen tun wir jedoch nicht, denn der Boden ist sehr hart.
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    You might also know this place by the following names:

    Phou Khoun

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