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  • Day 11

    7. Etappe: Vom Wind getrieben

    April 25 in Portugal ⋅ 🌬 17 °C

    Richtige Wolken am Himmel 😱. Gibt's doch gar nicht. Ich bin ganz schön verwöhnt von den vergangenen Tagen. Der verhangene Himmel erleichtert mir den Abschied von meinem tiny house. Aber wirklich Lust habe ich heute nicht.

    Nach 10minuten sitze ich bereits wieder in einer fantastischen Location. Weiß gar nicht, was mich hier mehr anmacht: Musik, Ambiente oder mein grüner Smoothie. Vor allem der super liebe Service. Schneewittchen auf Portugiesisch. Wow. Hoffentlich komme ich heute überhaupt noch an😜

    Der Weg führt am Wald lang und gleich mal sehr steil hinauf. Gut, daß ich einen grünen Power Smoothie hatte.
    Die 5km danach an der Straße lang hake ich unter "völlig unnötig" ab.
    Und dann bin ich wieder an der Küste und Spielball des Windes. In Böen 60km/h.
    Die Straßen sind menschenleer, obwohl ausreichend Häuser rumstehen. Sieht aus, wie in mancher Nordsee Region: Alles verwaiste Ferienunterkünft.
    Am Strand von Monte Clérigo mache ich meine leckere Mittagspause.
    Der Weg danach ist schöner als der bisherige. Es geht wieder durch Sand und Dünen, getrieben und gerüttelt von Wind von rechts und hinten.
    Viele andere Wanderer sehe ich nicht. Die meisten machen nur die 4 Etappen von Porto Covo bis Odeceixe.
    In Arrifana werfe ich schnell noch einen Blick auf den Surfspot. Der ganze Ort scheint hier nur für Beach und Surfen angelegt zu sein. Die Parkplätze sind voll, alle sind mega gechillt und haben gefühlt ein Board unterm Arm.
    Ich bin müde und froh, als ich dann in meiner Unterkunft angelangt bin. Dusche und dann auch bald Bett.
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