• Lena- Christin

Lenas(Innere)Weltreise

Die erst einjährig geplante Weltreise wurde zur inneren Weltreise, eine Reise zu mir selbst, tiefe Transformation und Heilung.
Zudem geht die Reise weiter, über das geplante Jahr hinaus 😊
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  • Puno Titicaca See (25.09 - 26.09.23)

    26 de setembro de 2023, Peru ⋅ ☀️ 17 °C

    Ankunft in Puno ist abends um 19 Uhr.
    Da es für mich am nächsten Tag spät abends um 22 Uhr wieder weitergehen soll mit dem Nachtbus Richtung Cusco, mache ich mich nachdem Checkin noch mal kurz auf Richtung Plaza Mayor um eine Tour für den nächsten Tag zu buchen.
    Am Dienstag werd ich somit um 12 Uhr vom Hotel abgeholt und wir fahren mit einem Boot zu den Uros Inseln im Titicaca See.

    Der Titicacasee liegt hoch im Andenhochland, befindet sich auf knapp über 3.800 Meter Höhe. Er ist der größte See Südamerikas und bekannt für sein leuchtend blaues Wasser, seine ausgeprägte Kultur und seine weitreichende Vergangenheit. Der westliche Teil des Sees gehört zu Peru, der östliche zu Bolivien.

    Die Uro-Inseln ganz aus Totora, einem Schilfrohr, um das sich das Leben auf diesen schwimmenden Dörfern dreht.
    Das Totora-Schilf wurde vor Jahrhunderten zum Bau dieser Inseln am Titicaca-See verwendet, die als Heimat der Uro-Aimara-Familien gelten. Die Boote sind ebenfalls aus Totora-Schilf hergestellt und werden für die Kleinfischerei verwendet.
    Außerdem versuchen die Bewohner Handarbeiten ihre Handarbeiten dort anzubieten.

    Die Tour ist ganz nett, und irgendwie gehört des auch zu den Dingen, die man macht wenn man in der Gegen unterwegs ist, aber leider geht es hier wirklich nur um den Touristen und Schausteller Aspekt…

    Als ich um 15.30 dann zurück auf dem Festland bin, treffe ich mich noch zum Kaffee mit den beiden Israelis ehe ich dann auf die Abfahrt des Nachtbusses nach Cusco warte und schon mal vorfahre, und die beiden dann einen Tag später folgen werden :)
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  • Ankuft in Cusco - Ankunft in Peru? 27.09

    27 de setembro de 2023, Peru ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Fahrt mit dem Nachtbus klappt wieder sehr gut, habe zwei Sitze für ich und schaffe es auch ein bisschen zu schlafen. Wir kommen um ca 6 Uhr morgens in Cusco an und laufe die 20 Minuten zur Unterkunft. Witzigerweise warten da schon zwei Mit-Bus-Reisende, die die gleiche Unterkunft haben - ein 22-jähriger Brasilianer und seine Mum - und wir haben Glück und können sogar auch direkt in unsere Zimmer. Zudem sind wir wieder schlau und tauschen unser Frühstück mit einem anderen Tag (aufgrund der frühen Ausflüge) und bekommen somit direkt das Standardfrühstück hier: Brötchen, Butter, Marmelade, etwas Ei, ein Fruchtsaft, Kaffe oder Tee.
    Eigentlich bin ich nach dem Frühstück total platt und sollte mich aufgrund meiner immer noch andauernden und verschleppten Erkältung vermutlich eher schonen, jedoch gehen wir zu Dritt in die Stadt Richtung Plaza de Armas - einen Platz den es wirklich in jeder Stadt gehen - und somit habe ich auch die Chance schon ein paar Infos für die weiteren Ausflüge und Macchu Picchu zu sammeln, die ich evtl. mit den israelischen Mädels machen werd.
    Am Nachmittag brauche ich dann doch ein kurzes Powernap und das heißt bei mir schon wirklich was, weil ich normalerweise tagsüber nie schlafen kann…
    Am Abend treffe ich mich dann noch mal mit den beiden Spaniern Miguel und Ricardo, was echt cool ist, dreimal haben wir uns somit auf dem Trip getroffen :) Miguel und ich gehen am Ende sogar noch kurz in eine Salsa Bar, leider sind wir etwas zu spät, es gab da nämlich sogar eine Einführung und Lehrstunde und obwohl ich das ja erst kürzlich in Bali hatte und Miguel schnell von Begriff ist, stellen wir uns irgendwie ein bisschen tossig an :D witzig ist es trotzdem und ich hab ja noch viel Zeit, das hier vielleicht ein bisschen. Zu vertiefen :)

    Tatsächlich fällt mir auch auf, dass ich mich nun in Cusco auch das erste Mal wirklich energetisch gut fühle, irgendwie angekommen fühle.
    Die letzten zwei Wochen waren irgendwie schon ein auf und ab, ich bin nicht richtig in meinen Flow gekommen, den ich in Asien hatte und dann natürlich noch die Erkältung… aber hier fühlt es sich das erste Mal seitdem ich in Peru bin, richtig an… und ich glaube in dieser Gegen werde ich etwas länger bleiben… :)

    Heut ist aber nun erstmal wirklich Schon-Tag angesagt, und vermutlich gönne ich mir auch noch den nächsten Tag. Treffe mich später mit den beiden Israelis und mal schauen wie es dann hier weitergeht…
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  • & was sonst noch geschah - magic in Peru

    17 de novembro de 2023, Peru ⋅ ☁️ 22 °C

    04.10.23 - 21.11.23
    Tja, heute wird es es noch mal etwas länger und auch wieder deep..

    ——————————————
    In Pisac war ich gestrandet. Und komischerweise tatsächlich wieder genau 7 Wochen geblieben, wie auch schon auf Bali.

    Leider hatte sich meine verschleppte Erkältung am Ende fast echt doch 3 Wochen hingezogen. Dazum kam die Höhe hier - in Cusco 3.500m; in Pisac fast 3.000m Höhe. Berg hochgehen und schnaufen wie ein Nilpferd…
    Als ich dann hier Anfang Oktober in Pisac angekommen bin, wieder mal einer spirituellen Community, hab ich mich erstmal in einem Haus eingenistet und dieses die ganze Woche quasi nicht verlassen um mich zu erholen. Um ehrlich zu sein war ich da grad auch schon kurz davor das Land doch einfach wieder ganz zu verlassen und nach Bali weil ich wusste da fühl ich mich wohl, aber das ist ja auch nicht immer die Lösung, es ging scheinbar darum durch die Unannehmlichkeit durchzugehen und Lektionen zu lernen.

    Das Haus, in dem ich mich eingenistet habe, gehört einem Pärchen aus DL / IT bzw sie haben es selber gemietet und vermieten es weiter oder nutzen es für ihre Retreats.
    Auch ich hab dann an einem Retreat teilgenommen vom 13. - 21. Oktober.
    Und zwar war es diemals nicht ein „normales“ Yoga - und Meditatiosretreat, sondern es ging hierbei um die Erfahrung mit Ayahuasca.
    Bei Ayahuasca handelt es sich um eine heilige Pflanze aus dem Amazonas, die traditionell im Rahmen spiritueller Rituale zur Bewusstseinserweiterung eingesetzt wird. Zusammen mit der Pflanze Chacruna kann das Trinken und die Erfahrung geprägt sein von Heilung, Transformationen von Erinnerungen, „Reisen ins All“ und Visionen. Es kann eine Bewusstseinerweiterung mit verstärken emotionalen und reflektierenden Wahrnehmen erfolgen, sodass man frühere Erlebnisse aus seinem Leben besser versteht, Zusammenhänge erkennt, somit auch Heilung in Themen erfahren kann und auch herausfinden kann wo es für einem in Leben hin weitergeht.
    Die Erfahrung kann aber auch unangenehm sein, da es auch zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen kann, hierbei spricht man aber eher von einem emotionalen Release.
    Wichtig ist hier zu sagen, dass man sich einfacher sicher fühlen muss, wenn man sich entscheidet, so eine Erfahrung zu machen.

    Das erste Mal habe ich von Ayahuasca gehört, als ich auf meinem allerersten Yoga Retreat in Spanien in Granada im Herbst 2021 war. Also tatsächlich relativ am Anfang meiner „Reise“. Damals hörte sich das für mich auch noch tierisch abgefahren an und ich konnte mir nicht vorstellen, das mal auszuprobieren, die Erfahrungsberichte haben mich zum Teil auch abgeschreckt.
    Als ich aber dann im April dieses Jahr in mein Sabbatial gestartet bin, habe ich schon in Erwägung gezogen, dass es eine Option sein könnte diese Erfahrung in Südamerrika zu machen - wenn mir was „passendes“ über den Weg läuft und es war tatsächlich auch immer wieder so, dass ich mit jeder Etappe auf meiner Reise mit Menschen engen Kontakt hatte, die bereits Erfahrungen hatten oder aber sich auch zum „Facilitator und Space-Holder“ durch das Studium der Plfanze im Amazonas mit Schamen haben ausbilden lassen. Bereits an meinem ersten Ort in Indien, war eine Frau aus Frankreich mit als Teilnehmerin der Panchakarma Kur mit dabei, die sich selbst als Schamanin bezeichnet hat, in Thaialnd habe ich eine Deutsche kennengelernt, mit der ich Breathwork gemacht habe und eine Tarot Session hatte, die auch im Amazonas gelernt und die Pflanze und die Arbeit mit ihr gelernt hat und meine Reiki Masterin in Bali auch. Die Stufen gingen also höher - von selbst Teilnehmern wie ich, über Work-Shop Leiterin wo ich mit teilgenommen habe bis hin zu meiner Lehrerin. Das Thema hat mich somit begleitet.

    Sowohl im Dschungel als auch im Sacred Valley gibt es verschiedenste Anbieter, Retreats und Shamamen.
    Als ich nach Peru gekommen bin, war meine Vorstellung im Kopf natürlich eine ganz andere als die Realität:
    ich dachte, dass ich im Dschungel landen würde, bei einem traditionellen authentischen Schamen mit jahrelanger Erfahrung - so war mein Bild im Kopf - natürlich im Kopf - … letztendlich war ich nun ja gar nicht im Dschungel und bin dann hier in Pisac bei dem Pärchen gelandet und zwar aus dem einfachen Grund, weil ich ich bei den beiden super wohl und sicher gefühlt habe. Das Herz hat entschieden und nicht der Kopf. Ich habe meine „Themen“ an denen ich arbeite wollte z.T. somit auch in in meiner Muttersprache kommunzieren können, die beiden sind sehr umsorgend, super lieb und haben mich in der ganzen Zeit durch das Teilen von Wissen, ihren Erfahrungen und Ratschlägen gut unterstützt, insbesondere dann wenn ich total frustriert war.

    Auf ein paar Einzelheiten meiner Erfahrung möchte ich hier eingehen:
    die ersten drei Zeremonien, die Teil des Retreats waren, waren für mich wirklich sehr frustrierend, ich habe nichts gespürt, nichts gefühlt, nichts gesehen - körperlich habe ich zwar ein bisschen was gemerkt, in der ersten Nacht bin ich eingeschlafen, in der zweiten war mein Körper sehr ruhelos, in der dritten Nacht war mir kotzübel, spucken und somit „etwas loswerden“ konnte ich aber trotzdem nicht. Ich habe ziemliche Zweifel gehabt und auch viele Tränen vergossen, habe das Gefühl gehabt, mit der Pflanze nicht connecten zu können und weil ich nun ja wirklich schon so viel ausprobiert habe, so viel Yoga und Meditation gemacht habe, war ich echt enttäuscht „dass ich nun nicht mal die Erleuchtung mit Ayahuasca habe“.
    Im Nachhinein habe ich aber verstanden, dass es wirklich bei jedem Menschen unterschiedlich ist, die verschiedenen Schichten erst langsam durchdrungen werden, je nach dem wie bereit man wirklich ist. Bei mir war es anfänglich somit eher die Arbeit am Nervensystem ehe ich wirklich bereit war, richtig los zu lassen und zu empfangen.

    Worum es mir eigentlich ging?
    Ich bin ja zum Teil immer ein wenig im Unklaren, wie mein Weg weiter aussehen soll, wie und wo ich leben möchte, was ich machen möchte, was ist mein Purpos, wie kann ich meinen Beitrag für eine bessere Welt teilen?
    Weiterhin gibt es noch einige Themen aus der Vergangenheit, die ich habe was Verlust&Trauer, Beziehungsarbeit und Verhaltensweisen angeht, die ich gerne heilen wollte.
    Wie gesagt haben die Zeremonien im Retreat haben aus meiner Sicht nicht viel bewirkt, das Pärchen aber hat mich ermuntert und gemeint, dass sich das nun troztdem alles im Unterbewusstsein entwickeln wird zum positiven und sie hatten recht…
    Ich hatte danach sehr intensive Träume - von meiner Mama, von der Arbeit (witzigerweise einer alten aus HH, nicht der aktuellen in MUC), ich habe die Präsenz meines bereits verstorbenen Bruders immer wieder in meinen Gedanken gespürt, beim Kirtan liefen auf einmal die Tränen von einer Minute auf die andere..
    Ich hatte mich nach dem Retreat dann auch entschieden länger in Pisac zu bleiben, ich habe mich nicht „ready“ gefühlt weiter zu ziehen, geschweige denn wusste ich auch gar nicht wohin….
    Somit hab ich weiterhin viel Zeit mit den beiden verbracht: Yoga Stunden, Kakao-Zeremonie und Soundhealing, Kakao Zeremonie mit Kirtan am Lagerfeuer, Sonntags im Standard-Treff der Community „sacred Sushi“ treffen und so weiter.
    Zwei weitere AyauascaZeremonien habe ich mitgemacht, die vierte war etwas leichter, ich habe gemerkt, wie ich nicht mehr so verkrampft war, mein mentaler und körperlicher Widerstand nachgelassen hat, ich offener, empfänglicher wurde und das erste Mal dann auch einen kleinen „purge“ hatte sowie auch einen Lachflasch :D
    Die fünfte Zeremonie war dann ein Blast.
    Ich war alles und überall. Und das zur gleichen Zeit. Ich hatte non-stop Visionen, eine Mischung auch aus verschienen Filmen, die ich gesehen, Büchern, die ich gelesen habe und Erinnerungen:
    - ich war Simba von König der Löwen und wurde grad der Herde gezeigt (Wiedergeburt?)
    - ich war Wasser, ich war Erde, ich war Luft, ich war Feuer
    - ich war tief im Wasser, ich war eine Meerjungfrau, ich war im Maul eines Wals -konnte seine Zähne sehen und zählen
    - die Welt war überflutet, überall war Wasser - grundsätzlich ist Wasser ein großes Thema wie ich noch feststellen konnte im Nachheinein (auch in einer Soundhealing sowie Hynose Session)
    - wie im Film Waterworld mit Kevin Costner
    - Ich hab Schlangen und Spinnen gesehen
    - ich war tief im Erdkern, ich war im All, schwerelos, es war rosa
    - ich war ein Adler, hab meine Flügel ausgebreitet und bin geflogen
    - ich bin mit meinem Bewusstsein (und nichts anderem) über Bali geflogen
    An dem Punkt hab ich dann auch mal die Augen geöffnet und quasi gar nichts gehen und mich dann auch gefragt, ob ich je wieder in meinem Körper lande :D
    Zudem hatte ich super viele Kindheitserinnerungen..

    Als dann nachher das Sound - Gong - Bath während der Zeremonie los ging (immer am Ende ca 1 h) - hab ich mich im Schneidersitz / Meditationsitzt, Hände auf den Knien hingesetzt und im wahrsten Sinne des Wortes gechannelt und mit meinem Higher-Self gesprochen.
    Zwar wurden meine Fragen nicht mit einer genauen Antwort beantwortet, aber es war doch immerhin immer etwas, mit dem ich was anfangen konnte und auch eine Richtung in die es gehen soll und wie es weitergeht.

    Man musste ich mich zurückhalten, nicht die ganze Zeit laut los zu lassen :D

    War echt eine krasse Erfahrung.
    Zwei Tage später hab ich noch mal eine Kakao und Soundbath Ceremonie mitgemacht (ohne Ayahuasca) - die Visionen waren da aber tasächlich ähnlich, die Message ging in die gleiche Richtung.
    Zudem habe iche Hypnose gemacht, was super interessant und spannend war. Auch hier war das Wasser wieder Thema, ständig präsent - sollte unbedingt mehr ans Meer / Wasser. Bin auch in ein Past- Live zurückgereist. Man war das krass, da kam so einiges raus, auch zu familiären Themen. Mega.

    Jedenfalls hab ich die letzte Zeit hier nun auch damit verbracht, mir ein bisschen klar zu werden, wies weitergeht, ein paar Entscheidungen getroffen, ein paar Dinge bereits angefangen in die Tat um zu setzen, meine Ausbildungen weiter vorangetrieben, insbesondere die Praxis, Überlegungen angestellt, was es zu erledigen gibt und natürlich weiterhin Menschen getroffen, kennengelernt, mir eine Flöte und eine Ukulele gekauft, einen Mandala-Stein bemalt, 10 Tage auf Haus und die 4 Katzen des Pärchens aufgepasst, während sie im Urlaub waren, in Cusco beim Friseur gewesen - der Prozess hat ja nun auch zwei Monate gedauert :D - am Ende dann doch auch endlich bei den Ruinen gewesen (viel besser als Machu Picchu glaub ich da es sehr viel ruhiger ist) und einen Ausflug nach Urubamba…. Am Ende somit doch nich mal ein paar Touri Dinge gemacht :-P

    Grundsätzlich ist mir auch bewusst geworden, dass ich tatsächlich immer körperlich reagiere, wenn ich nicht ganz in die „richtige Richtung renne“.
    1. Ich hatte Dengue Fieber, als ich eigentlich vorhatte nach der Vipassana Meditation weiter nach Vietnam und Lahos. Da da aber Regenzeit war und ich auch schwach war, hab ich mich da nicht mehr gesehen und alle Pläne geändert und bin stattdessen in die Thailand Koh Phangan Yoga Bubble und danach in die Bali Yoga Bubble.
    2. Ich hatte den „Bali Belly“ als ich eigentlich geplant hatte, eine 4 Tages Bootstour zu machen von Gili Air bis hin nach Komodo. Eigentlich wollte ich das aber gar nicht wirklich, da Abentuer, Meer, Boot, Wellen und tatsächlich auch schnorcheln gar nicht so ganz mein Ding ist. Deswegen die Tour dann auch abgesagt.
    3. Nun das dritte Mal krank gewesen, seitdem ich im April aufgrbrochen bin, drei Wochen, da ich meinte einen auf Touri und Backpacker zu machen und von Ort zu Ort zu hüpfen.

    Zudem: mein Körper ist mittlerweile hochsensibel was meine Gedanken angeht - wenn meine Gedanken sich im Kreis drehen, geht gar nichts mehr, totales Lack of Energy und Erschöpfung - das Gedankenkarussel drehte sich u.a. Um die Weiterreise nach Cosa / Rica - im nächsten Beitrag dazu mehr…
    Auf der einen Seite versuche ich dann imer recht verkrampft herauszufinden, was mein Körper mir sagen will, wo ich nun in die falsche Richtugn renne, was will er von mir - am besten hilft es jedoch, es einfach anzunehmen, es zu aktzeptieren, den Tag im Bett zu verbringen. Die Lektion lerne ich dann automatisch, sobald es vorbei ist, da kommt es mir wie Schuppen von den Augen. Und ich merke auch, dass das Loslassen des Widerstandes mir schneller heraus hilft und auch das Loslassen des Gedankenkarussels klappt dann besser. Wie sich alles eben gegenseitig bedingt….

    Tja, das Ende vom peruanischen Lied: Fast nicht wirklich viel gesehen, jedenfalls nicht von der Aussenwelt - jedoch fast ALLES VON INNEN - VON MIR SELBST - und JA - ich werde Peru nun verlassen, ohne auf dem Machu Picchu gewesen zu sein und es ist mir wirklich vollkommen egal :D
    Wer weiß, evtl komme ich auf dem Rückweg zur anderen Seite auch noch mal wieder, ein paar warme Sachen habe ich hier auch gelagert und ich bin jederzeit willkommen bei dem Prächen, wie eine kleine Soul-Familie ist das <3
    Bin einfach wieder so mega dankbar und voller Liebe!

    Am Mittwoch, 22. November geht es nun nach Costa Rica, aber direkt weiter mit dem Bus nach Nicaragua, auf die Insel Ometepe - nächste Yoga Bubble - and so it is!!!!
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  • Reise Costa/Nica - MANIFESTATION TIME

    23 de novembro de 2023, Costa Rica ⋅ ⛅ 28 °C

    So ich fang noch mal mit meinem Gedankenkarussel: Als ich mich entschieden hatte als nächstes nach Nicaragua zu ziehen, wurde ziemlich schnell klar, dass die Flugverbindungen nicht die besten sind: es war immer über die USA - Miami - und ca 24 h insgesamt mit langen Aufenthalten in Bogota und Miami. Zudem preislich auch nicht ohne.
    Dann hab ich den Tipp bekommen nach Costa Rica zu fliegen und von da aus den Bus zu nehmen. Gesagt getan -Flug war bestimmt die Hälfte günstiger und die Anreise nach Costa entspannt. Der Bus nach Nica sollte ca 8 h dauern.
    Erst hatte ich überlegt noch eine Woche in Costa zu bleiben, da es jedoch tatsächlich recht teuer ist - wirklich teurer als D - und mir das zu viel hin und her gefahre war, hatte ich mich entschieden den Bus direkt zu nehmen.
    Ich sollte um 4 Uhr nachmittags ankommen und und der nächste Bus ging 9 h später, um 1 Uhr nachts. Diesen hatte ich dann auch gebucht, da es sogar eine Haltestelle nahe des Flughafens gab und ich dachte „easy, wartest halt so lang am Flugi“. Dann fing der Kopf jedoch wieder an zu spinnen „was? Du allein nachts um eins an ner Bushaltestelle? Warte ist das überhaupt nen Terminal oder ne Bushalte-Stelle, ist da Personal?“ - dann hab ich der Firma ne message geschrieben da ich ne Frage hatte (auch wegen der exacten Location und Zusteigezeit), bekam jedoch keine Antwort. Zwei Whatsapp Nummern waren angegeben auf der Homepage, Nachrichten gingen nicht mal durch (2 Haken), auf Mails wurde auch net geantwortet. Das hat sich auch in den Bewertungen gespiegelt, die ich dann gelesen habe, unter anderem auch „Bus ist nie aufgetaucht“. Tja und dann gings weiter im Kopf … war mir dann echt ziemlich unsicher was ich machen sollte, neuen Bus buchen morgens um 6 - und iwo schlafen, aber wo Zentrum oder nahe Flughafen, welche andere Company nehmen (gibt insgesamt 4) etc etc etc - man was habe ich wieder Zeit verschwendet mit Recherche. Und daher kam auch das energetische tief… zudem hatte ich mir Gedanken gemacht über den Grenzübergang da ich auch da einiges gelesen hatte… naja jut - irgendwie hab ichs rausgeschafft, hab keinen neuen Bus gebucht sondern ich schau erstmal am Flugi wenn ich ankomme ob ich da ne Info finde und sonst fahr ich einfach zum zentralen Terminal in die Innenstadt und steige da ein (da ist nämlich auf jeden Fall Personal).

    Das Thema konnte ich dann für meine letzten Tage auch wieder ein bisschen loslassen und in der Nacht vor meinem Abflug hab ich manifestiert, dass ich am Flughafen in Costa Rica jemanden treffe, der den gleichen Bus nehmen will.
    Dies war kurz vorm einschlafen, hab das Bild richtig vor mir gesehen, dann aber über die Nacht echt wieder vergessen - losgelassen - und auch am Reise-Tag nur einmal ganz kurz kam der Gedanke und ich wusste nicht mehr richtig was.
    TJA…….
    Folgendes trat ein:
    Am Flughafen hat mich Scott während der Warte-Schlange zur Immigration angequatscht. Eig weil ich grad mit einer gesprochen hatte, die ich auch aus Pisac kannte und die zufällig im gleichen Flieger saß - KLEIN IST DIE WELT. Jedenfalls hab ich ihr erzählt, dass mein Bus um 1 fährt und Scott hat gefragt wo ich denn bitte nachts um eins hin möchte.
    Scott ist aus New York, lebt aber mit seiner Familien in Leon, Nicaragua und es hat sich herausgestellt, dass er den Bus um 6 Uhr nimmt (mit einer anderen Firma), aber sein Hotel direkt neben meinem Terminal ist. Somit kams, dass wir zusammen in die Stadt gefahren sind mit Uber (er wollte dafür sogar nichts haben), ich konnte mein Gepäck in seinem Hotel lassen, wir waren zusammen Abendessen und ich hab dann noch bis Mitternacht in der Lobby des Hotels gewartet bis ich zum Terminal aufgebrochen bin. Wenn irgendwas mit dem Bus gewesen wäre, wäre ich einfach zurück und hätte den Bus mit ihm genommen.
    Außer dass ich kurz angequatscht wurde auf dem 3 min Fußweg zum Terminal und mich auch ganz leicht unwohl gefühlt habe, ist aber nichts passiert, alles hat reibungslos geklappt :))))

    Auch die Busfahrt lief gut, viel schlafen war natürlich nicht und um 5.30 mussten wir auch alle raus und das Grenz-Procedere ging los, erste Kontrolle aus CostaRica raus, Stempel, wieder in den Bus, dann mit dem ganzen Gepäck raus, Einreise, Stempel, Gepäckkontrolle- insgesamt 2 h, was den Erfahrungen nach glaub echt gut war, zumal wir so früh morgens waren - ich hab Geschichten von 5 h gehört.

    Als ich in Rivas ankam, von wo ich die Fähre nach Ometepe nehmen wollte, war ich aber kurz überfordert, ich wurd direkt von Riksha Fahrern angequastcht, die lassen einen nicht mal in Ruhe aussteigen, das Gepäck sortieren, sondern grabschen gleich deinen Rucksack und packen ihn auf das Gefährt. Ich war eigentlich auch so müde und in dem Moment war mir iwie alles so ein bisschen egal, dass ich dann erst zugestimmt habe. Als er dann aber doch anfing mit dem Geld und mir klar wurde, dass wir bis zur Fähre mit dem Teil ne Stunde brauchen, bin ich wieder runter, hab mir meine Zeit zum sortieren genommen und bin erstmal zu ner Tanke weil ich Geld holen wollte (hatte nur Dollar, aber bezahlen der Taxis etc geht nur mit der einheimischen Währung).
    Stellte sich alles wie net so leicht raus - dann lief mir mein Sitznachbar ausm Bus hinterher und hat mir geholfen ein Taxi zu bekommen (günstiger als das Riksha Gefährt) und dann auch noch für mich gezahlt in der Währung!!!!! Dollar wollte er auch nicht haben, man gibt es herzensgute Menschen hier.#

    Überhaupt bin ich echt dankbar über diese Erfahrung auf der Reise, erst Scott, dann kam noch dazu dass ich meinen Hut im Uber vergessen hatte und der Uber Fahrer ihn dann tatsächlich noch zum Hotel gebracht hat (um 21.30 Uhr als ich auch schon damit abgeschlossen hatte und losgelassen hatte), und dann der Mann der mir ein Taxi organisiert und auch noch die 3$ zahlt.

    So nun bin ich in Ometepe… auch nach 30 Stunden reise, dafür mehr Abenteuer und günstiger :D
    Wo ich hier grad bin ist es relativ ruhig und werd erstmal etwas ankommen :)
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  • Nicaragua Ometepe (23.11-04.11)

    23 de nov.–3 de dez. 2023, Nicarágua ⋅ 🌧 30 °C

    Die Insel Ometepe besteht aus zwei Vulkanen, die durch eine schmale Landbrücke miteinander verbunden sind und befindet sich im Nicaraguasee.
    Im Norden liegt der Concepción, ein aktiver Vulkan mit einem perfekten Kegel, im Süden befindet sich der erloschene, von Dschungel bedeckte Maderas, in dessen Krater sich eine Lagune gebildet hat.
    Sie ist von der Fläche relativ groß - ca 270 qkm, allerdings gibt es nur vereinzelt kleine Örtschaften und die Straßenverhältnisse / Infrastruktur sind nicht sehr gut ausgebaut.

    Tatsächlich hatte ich Nicaragua schon länger auf den Schirm, ich wollte ja schon immer mal nach Mittel-Amerika, und da Costa Rica echt sehr teuer ist und fast alle schon in Costa Rica waren, hatte ich mich für Nicragua entschieden.
    Zudem kommt hinzu, dass ich mich vor meiner Auszeit ja damit beschäftigt habe, wo meine astrologischen Planetenlinien durchlaufen und duch Nicragua läuft unter anderem Jupiter, der Planet der für Glück steht ;)

    Nach Ometepe bin ich, weil es mir von vielen empfohlen wurde, die ich nun auf meiner „Yoga Reise“ kennengelernt habe. Dort solle es auch eine kleine Spiri Bubble geben.

    Zuerst bin ich am für mich „falschen“ Ende der Insel gelandet, falsch bedeutet für mich in diesem Sinne - völlig weit ab vom Schuss, vom Zentrum, von den Yoga Aktivitäten, keine Einkaufs- und Essensmöglichkeiten in der Nähe. Fand ich ja erst nicht so cool, zumal Roller ausleihen hier im Vergeich zu Thailand und Bali echt teuer ist und es aufgrund dem Ende der Regenzeit noch odentlich geregnet hat und die Straßenverhältnisse echt schlecht waren…
    Naja - „aus irgendeinem Grund bin ich hier schon gelandet ..“ - tatsächlich bin ich am nächsten Tag mit meinem Nachbarn ins Gespräch gekommen, der mit seiner Freundin hier Urlaub macht. Er ist somatischer Therapeut und wir haben uns direkt über seine Techniken und unsere Erfahrungen ausgetauscht, total inspirierend, was er mit seinen 28 Jahren bereits für Visionen hat! Am Ende hab ich ihm am Strand eine kleine Quantum Flow Session gegeben, mega cool!
    Zudem bin ich mit den beiden dann am Freitag Abend ind „die Stadt“ - zu Dritt auf dem Roller waaaaaaahhhh - bin ich aus Bali ja gewöhnt, allerdings haben es da Einheimische gemacht, die das auch kennen und die Straßen waren anders, aber ist alles gut gegangen.

    Am Samstag war ich Kajak faren, in den kleinen Fluss Istian mit einem Guide.
    Bin auch echt froh, dass ich mir den Guide genommen habe, ohne ihn hätte ich die ganzen Tiere gar nicht gesehen (verschiedene Arten von Vögeln - fragt ich nach den Namen, konnte ich mir alles nicht merken… Caiman, Fledermausähnliche Wesen ….), zumal hat es dann natürlich noch in Strömen angefangen zu regnen und wäre ich allein gewesen, hätte ich wirlklich ein wenig Angst bekommen und vermutlich angefangen zu heulen :D
    Tja - touristenlike hab ich tatsächlich auch einfach meinen Schirm aufgespannt, denn ich dabei hatte und bin somit größtenteils trocken geblieben :D
    Sonntag war ich noch mit dem Pärchen zu einem Wasserfall eine Wanderung machen und am Montag bin ich dann auf den anderen Teil der Insel umgezogen.

    Irgendwie hat es mir da aber auch nicht so mega zugesagt, hab zwar ein bisschen was gemacht, unter anderem an einer ganz wunderschönen Kakao Zeremonie teilgenommen, aber so richtig warm bin ich trotzdem mit niemandem geworden. Das ist auch ok, muss und kann ja nicht immer so sein. Dennoch wünsche ich mir grad wieder ein bisschen Stabilität, einen Ort wo ich mich wohl fühle, ein bisschen bleibe und mit Menschen connecte. Ometepe soll es nicht sein aber dafür ist trotzdem ganz ganz viel passiert die Woche:

    Meine Highlights
    - meinem Nachbarn eine Quantum Flow Session gegeben
    - Ich habe eine Einladung erhalten, meine Geschichte in einem Podcast zu teilen - waaahhhhh
    - ich habe mich zu drei Menschen meiner Coaching Ausbildung connected (online)
    - Ich habe mich zu drei Menschen meiner Quantum Flow Ausbildung connected (online)
    - ich habe am Dienstag in der Coaching Ausbildung einen Trigger geteilt, der vor nun 4 Wochen angestoßen wurde und den ich seitdem sehr reflektiert und sehr viel verstanden habe
    - ich habe in der Breath Workausbildung im Business Coaching Call meinen aktuellen Stand geteilt - weil ich das Gefühl habe, alle anderen sind schon so weit mit ihrem Business und ihrer Idee und ich hänge noch hinterher und hab eigentlich keinen genauen Plan, nur ein paar Ideen - währenddessen hab ich wundervolles Feedback von dem Mentor erhalten und auch ganz viel Zuspruch von den anderen Mitglieder, was echt ein ganz tolles Gefühl war
    - am Donnerstag hab ich mich von einer der Ausbildungsleiterinnen aus meiner „Body Mind Heart Coaching Ausbildung“ coachen lassen - eigentlich wollte ich mit ihr über mein Stärken - und Schwächenprofil sprechen, weil ich weiß dass ich meine Stärke (Wissbegier) sehr gerne übernutze, und wie ich ein bisschen mehr in die Umsetzung komme, zu meinem „Warum“ komme und ich meine Kreativität wieder erwecken kann…
    Diese Coaching Stunde war ein absoluter Shift in meiner Wahrnehmung, von „ich weiß nicht wo ich hin will, wie es weitergeht, wo mein Warum ist & ich habe eine kreative Blockade, weil mir als Kind ein wenig der Mund verboten wurde (durfte keine eigene Meinung haben), nicht wirklich gelernt habe Entscheidungen zu treffen und sich dies weiter in meiner Entwicklung gespiegelt hat, dass ich oftmals so still, introvertiert, schüchtern bin und auch meine Ideen und Sachen für mich behalte - was sich auch im Job teilweise wiedergespiegelt hat“ - hin zu erkennen, was ich eigentlich alles weiß, wie viele Entscheidungen ich jeden Tag treffe, wie ich kreativ meine Tage und meine Reise planen, dass ich grad ganz genau weiß was ich will, und das meine Definition von Kreativität tatsächlich an Leistung gekoppelt war, an ein fertiges Ergebnis, z.B. Bild, Collage, Song etc. Ich habe gar nicht gesehen, dass Kreativität der Weg hin zu etwas ist und ich bin grad ja äußerst kreativ in dem was ich alles schaffe, was ich mir alles überlege und wie ich die Puzzlestücke zusammensetze :) :) :) diese kleine halbe Stunde, die ich gecoacht wurde hat wirklich meinen Blickwinkel total in das Hier und Jetzt katapulitiert, wenn ich Hier und Jetzt präsent bin und weiß was ich will und von Moment zu Moment gehe, dann kann es auch gar keine Unklarheit mehr geben
    - das hat sich auch am Freitag in einer Qunatum Flow Session, die ich von einem Trainingspartner erhalten habe, wiedegespiegelt, auch hier haben wir an meiner Intention „Klarheit zu erlangen“ gearbeitet und fokussiert und als ich dann am Nachmittag am Strand saß und meditiert habe, kam es mir tatsächlich, ich hab in dem Moment so viel Liebe, Präsenz, Klarheit, Vertrauen und auch ganz viel Stolz von meiner Mama gespürt und mir wurde in diesem Moment echt noch mal bewusst, wie klar ich wirklich sehe und wie sehr genau ich weiß was ich tue <3
    - Möglichkeit einer Zusammenarbeit auf den Corn Island bzw. Workshops erhalten
    - Roller (kleines Motorrad?) ausgeliehen und es ging mir tatsächlich nur um den Weg nicht das Ziel :)

    Jaaaaa….. ich werde Weihnachten / Silvester auf den Corn Island verbringen, eine kleine karibische Insel. Dort habe ich mich bereits mit jemandem connected und habe evtl die Möglichkeit Yoga Stunden zu geben und Workshops zu den Themen zu halten, mit denen ich mich beschäftige :)))))))))

    Heute geht es aber erstmal nach Granada - Granada in Nicaragua, nicht Spanien :-P
    Allerdings soll es sehr ähnlich sein. Mal sehen ob ich eine Woche bleibe oder so lang bis ich auf die Insel fliege, kommt drauf an wie wohl ich mich fühle :)

    Und wer sich nun vllt noch wundert - ja ich mache grad einige Ausbildungen nebenbei, auch wenn ich eigentlich „frei“ habe / „Urlaube“ habe und im Reise-Modus bin, dass meine Reise ein bisschen anders ist, hat man ja schon gemerkt, und primär geht es wirklich darum, rauszufinden wie ich weitermachen möchte und mein Leben weiterleben möchte.
    Dazu gehört schon, dass ich weiß, dass ich mich zum Teil selbsttändig machen möchte (nebenbei aber immer noch angstellt). Es gibt ein paar Ideen und so langsam fügt sich das Puzzlestück zusammen, ich bleibe geduldig und gehe meinen Weg weiter :)
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  • Nicaragua / Granada 4.-9.12.23

    4–9 de dez. 2023, Nicarágua ⋅ ☀️ 30 °C

    Granada ist eine kleine Stadt in Nicaragua, die eine Verbindung zum Granada in Spanien aufweist.
    Der Weg dahin hat gut geklappt, als ich von der Fähre gekommen bin, bin ich direkt in einen Bus gestiegen, der zwar nach Managua fahren sollte aber nicht weit von Granada gehalten hat. Von da aus kam dann genau im richtigen Moment so ein gelber „Schulbus“ wie man es aus Filmen kennt, der ins Zentrum von Granada gefahren ist.

    Leider hat es mich in Granda wieder erwischt, am Ankunftstag hatte ich am nachmittag wieder Fieber bekommen (38.5) und bin durch meine Vorgeschichte und dem kleinen Trauma Dengue Fieber direkt ins Krankenhaus um alles abzuchecken. Die Besitzerin vom Airbnb war super lieb und ist mit mir mit gefahren und hat durch ihre penetrante Art auch dafür gesorgt, dass alles etwas schneller ging.
    Jedenfalls war alles gut, nichts gefunden im Blut, dennoch hab ich dann wieder etwas langsamer gemacht die Tage.
    Ein paar Tage später hatte ich dann leider auch doch noch eine kleine Erkältung dazu bekommen - bedingt durch die Klima-Anlage und auch noch mal etwas erhöhte Temperatur.
    Grundsätzlich ist mir in der Zeit auch aufgefallen, dass ich die letzen Wochen ziemlich viel erlebt habe - insbesondere in meiner inneren Welt und im Unterbewusstsein, auch dass sich meine energetische Frequenz erhöht hat und mein Körper sich darauf auch erstmal einstellen muss.

    Trotzdem hab ich noch zwei kleine Ausflüge gemacht: zu einem Vulkan und eine kleine Laune :)
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  • Leon / Nicaragua 9.-16.12.23

    9–16 de dez. 2023, Nicarágua ⋅ ⛅ 33 °C

    Nach Granada ging es nach Leon.
    Leon hat mir von der Stadt her besser gefallen, mir ist in der Woche, in der es mir emotional auch nicht so gut ging, aufgefallen, dass ich mich irgendwie ein bisschen erdrückt gefühlt habe von der Stadt.
    Zudem bin ich an dem Punkt gewesen, wo ich mich auch gefragt habe, wie ich nun weiter vor gehe, da ich mich eigentlich nach einem Ort gesehnt habe, an dem ich mich wohlfühlen kann, der mir ein bisschen Ruhe und Stabilität gibt und auch ein bisschen das Bedürfnis wieder nach Connections.
    Stattdessen war ich ziemlich viel mit mir allein zu Gange die Woche, was ok ist, mittlerweile komm ich damit sehr gut klar, ziehe es auch vor anstatt Smalltalk zu halten.. trotzdem war nun die Frage ob ich noch weiterreise in ein anderes Land, zurück nach Peru oder gleich nach Bali wo es mich ja wiederhinzieht….
    Aber erstmal geht es über Weihnachten auf die Corn Island, eine kleine Insel im karibischen Meer :)
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  • Nicaragua / Corn Island 17.-27.12.23

    17–27 de dez. 2023, Nicarágua ⋅ 🌬 28 °C

    Die erste Überraschung war direkt der Flug mit dem kleinen Mini-Flugzeug das war echt mega!!!

    Das war auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Am Meer zu sein tat mir unheimlich gut, ich habe direkt gemerkt, wie ich mich wohler fühler, freier, nicht mehr so eingeengt von der Stadt und auch wieder in der Lage war, einen klaren Gedanken zu treffen.

    Die erste Woche habe ich auf Little Corn Island verbracht. Super süße kleine Insel, hat mich an die Gili Island in Indonesien bei Lombok erinnert: keine Straßen, keine Autos, nur kleine Dschungelpfade. Einfach nur ruhig und friedlich. Und diese Ruhe und dieser Frieden konnte sich dann auch in meinem inneren wieder ausbreiten.
    Auf little Corn Island war es aber noch sehr viel ruhiger als auf den Gilis.
    Ich hatte ein nettes kleines Guesthouse im „Zentrum“ auch relativ nah am Strand, dennoch hab ich versucht ein paar andere Ecken der Insel zu erkundigen und somit verschiedene Strände, was super schön war.
    Ich saß somit viel am Strand, hab meditiert, war baden und hab mich wieder mehr verbunden gefühlt.
    Durch den freien Kopf den ich dann wieder hatte, konnte ich auch eine Entscheidung treffen, wie es weitergeht: ich habe mich entschieden am 27. Dezember noch weiter zu reisen an den Lake Atitlan in Guatemala.
    Eigentlich war der Plan gewesen etwas länger auf den Corn Island zu bleiben und ich hatte auch ein paar Kontakte wo im Gespräch war, dass ich als Yoga-Lehrerin arbeite und auch mein Reiki anbieten kann, es ist letztendlich dann aber nicht dazu gekommen, was vollkommen fein war für mich!
    Stattdessen hatte ich die Zeit mich auf mich zu konzentrieren, habe selbst an Yogastunden teilgenommen und auch super viel gelesen.
    Weihnachten war recht unspektakulär. Am Tag vor Heiligabend kamen in mein Guest-House zwei deutsche Männer, mit denen ich dann zusammen Essen war und danach noch kurz in einer Bar.
    Am ersten Weihnachtstag früh morgens ging es für mich dann aber mit dem Boot schon nach Big Corn Island wo ich die letzten zwei Tage war bevor es zurück aufs Festland nach Managua und von daaus weiter nach Guatemala gehen sollte.
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  • Guatemala-LakeAtitlan(28.12.23-25.01.24)

    28 de dez.–4 de fev. 2024, Guatemala ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach Guatemala zu kommen war genau richtig.
    Auf der Reise hat alles geklappt, ich muss ehrlich sagen - man hätte auch mit Bus fahren können von Nicaragua über El Salvador und Honduras nach Guatemala - aber dafür hatte ich einfach gar keine Kraft und Energie - über 36 h Stunden allein durch über drei Grenzen rein und raus… ich habe mir da den Luxus gegönnt und bin geflogen (mit Zwischenstopp in El Salvador), habe eine Nacht in der Nähe des Flughafens geschlafen und mich dann von einem Transfer abholen lassen und bin bis zum Lake und dann übergesetzt nach San Marcos - wo mal wieder die Spritualität-Szene ist….

    Ich fühle mich eigentlich direkt wohl, merke aber tatsächlich relativ schnell, dass die Atmosphäre anders ist als zum Beispiel in Pisac.
    Pisac war für mich etwas geerdeter, ruhiger, nicht so wild.
    Es gibt hier eine Hauptstraße, die der „Hippie-Highway“ genannt wird und da sich alles darum tummelt, ist es mir mir den Menschen-Massen auch ein wenig zu viel hier :)
    Ich habe das Gefühl die Leute fliegen hier teilweise und fühle mich auch wieder ein klein wenig deplatziert. Was aber auch total ok ist, ich mache einfach mein Ding: suche mir die Aktivitäten, Yoga Stunden, Breathwork Sessions oder ähnliches raus, die mir gut tun.
    Und auch ein paar Leute lerne ich kennen, die auf meiner Wellen-Länge sind.

    Die ersten 6 Nächte bin ich „leider“ in einem Dorm und Hostel. Das versuche ich iegentlich zu vermeiden, da ich meine Privatsphäre brauche, allerdings war es nun über Silvester relativ teuer und ich dachte mir „die paar Tage halte ich schon aus“ - was tatsächlich aber nicht so ganz einfach war, ich musste mehrmals tief durchatmen und mir sagen „ok 1/3 geschafft, noch 4 Tage; ok 1/2 geschafft … das schaffst du“ :D
    Schön war aber, dass hier auch Yoga angeboten wurde, so stand ich das ein oder andere mal um 7.30 auf der Matte auf einer Wunderschönen Yoga Plattform mit Blick auf den See.

    Vor Jahresende nehme ich noch an einem wunderschönen Reflektions-und Jahresabschluss-Ritual teil. In diesem dürfen wir die Monate des Jahres 2023 durch Bewegung, Tanz aber auch Laute Ausdruck geben. Sehr kraftvoll und intensiv, bei mir kam tatsächlich so einiges an Tränen und auch fast wütenden Lauten raus, aber auch sehr viel Freude, Aufregung, Enthusiasmus etc.
    Um ehrlich zu sein, ich habe echt immer wieder so richtig krasse Momente, wo ich es gar nicht glauben kann wie ich mein Leben gerade lebe! So viel Dankbarkeit, innere Glückseeligkeit, dass ich losgegangen bin, diesen Mut hatte für diesen Schritt und den Weg, die Freiheit die ich nun empfinde und so viel Dankbarkeit, dass ich mir das ermöglichen kann!

    Silvester bin ich zum Embodiment Festival gegangen. Eine Art „Ecstatic Dance Festival mit Yoga, Kakao“ etc.
    Allerdings wurde es mir dann nachher alles einfach ein bisschen viel und da ich auch schon seit 2 Uhr da war am frühen Nachmittag, hab ich auf mein Bedürfnis gehört und bin um 22.30 Uhr daheim. Darauf bin ich super stolz, dass ich gemerkt habe es reicht mir und mich nicht gezwungen habe zu bleiben, nur weil Silvester war….

    Am Neujahrstag nehme ich an einer Kakao und Feuer Zeremonie teil, ein richtig guter Start ins neue Jahr, der auch sehr intensiv ist, denn dem Feuer werden auch so einige Themen übergeben, die man nicht mit ins neue Jahr nehmen möchte.

    Ich entscheide hier 4 Wochen zu bleiben, das reicht ;)
    Danach wird es zurück nach Peru gehen, wieder nach Pisac wo ich dann drei Wochen bin, dann geht es drei Wochen in den Dschungel und dann zurück nach Pisac wo ich definitiv bis Ende März bleibe. Weiter ist noch nicht geplant, das ist noch von einigen Faktoren abhängig, allerdings weiß der Chef schon Bescheid, dass ich noch nicht bereit bin im April wieder zurück nach Deutschland zu kommen.

    Die Zeit hier habe ich somit wieder viel für meine eigene innere Reise und Weiterentwicklung genutzt aber auch um an meiner Selbstständigkeit weiter zubasteln: ich habe nun einen Namen, bastel gerade an meinem Logo und meiner Website und habe mein Unternehmen bereits angemeldet.

    San Marco hat mir geholfen:
    - „ins doing zu kommen“, ich habe erkannt, dass ich genug Wissen in mir trage und meinen Weg gegangen bin und nun bereit bin auch anderen Menschen zu helfen, hinter ihre Kulissen zu blicken und sich auf ihren Weg zu machen,
    - ich hatte mein erstes Insta-Live - total raus aus der Komfortzone,
    - ich habe gemerkt, dass mein Herz wirklich für das Energy Healing brennt, denn in Übungssessions mit anderen Teilnehmern habe ich so viel wahrgenommen, was auch total mit meinen Partnerinnen resoniert hat
    - ich habe wieder etwas mehr über meine Grenzen gelernt, die ich erkennen und kommunizieren darf
    - in Breathwork Sessions habe ich viel alten Balast und Emotionen loslassen können
    - mich wieder mehr mit meiner Intuition zu verbinden
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    Final da viagem
    29 de março de 2025