Vamos al sur!

October 2023 - May 2024
Pura vida ☀️ Read more
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  • Day 113–120

    Carretera Austral - Gletscher & Rafting

    February 14 in Chile ⋅ ⛅ 18 °C

    Coyhaique, Puyuhuapi und Futaleufu liegen in den nächsten Tagen auf dem Weg Richtung Norden. Da wir den hängenden Gletscher nicht verpassen wollen, stoppen wir am Queulat-Nationalpark und freuen uns, spontan noch einen Campingplatz im Park zu ergattern. Bis nach Puyuhuapi kommen wir per Anhalter am nächsten Tag noch gut voran, aber nachmittags warten wir über 3h im Regen, bevor wir dann doch noch den letzten Bus bis in das nächste Dorf nehmen - nasse Anhalter werden wohl nicht so gerne mitgenommen... Nach Futaleufu läuft es dann aber wie geschmiert - ausgleichende Gerechtigkeit?! Eine Familie nimmt uns direkt mit zum nächsten "Encuentro de Costumbristas", an dem wir in den Genuss der Lassokünste, der risikoreichen Jineteada alias Rodeo mit Kühen und Pferden als auch der lokalen Leckereien wie "Sopapillas con Pebre" & Kuchen (heißt in Chile genauso wie bei uns) kommen. Futaleufu dagegen ist für seine Stromschnellen im Rio Futaleufu (indigen für "Großer Fluss") bekannt, sodass wir uns eine Raftingtour nicht entgehen lassen. Spaß, Adrenalin und freiwillige sowie unfreiwillige Stürze ins kalte Wasser sind hier vorprogrammiert... 😃🌊Read more

  • Day 119–125

    Carretera Austral - Vulkan & Brombeeren

    February 20 in Chile ⋅ ☁️ 16 °C

    Im kleinen Dörfchen Chaiten sind wir eigentlich nur für die Durchreise zum Pumalin-Nationalpark. Allerdings macht uns das (Regen)Wetter einen Strich durch die Rechnung und wir beschließen, dass ein echtes Bett für die nächsten zwei Nächte verlockender ist als ein nasses Zelt... Insbesondere in einer kleinen Cabaña mit Holzofen! Gestärkt, entspannt und aufgewärmt stürzen wir uns dann aber doch noch in den Regen und erkunden den Regenwald, erklimmen den Vulkan Chaiten und bewundern tausendjährige "Alerces"-Bäume.
    Mit einer Fähre-Bus-Fähre-Kombination erreichen wir anschließend den Ort Hornopiren und füllen unsere Vorräte auf. Und dann geht es auch schon auf den für uns letzten Abschnitt der Carretera Austral, auf der wir uns die letzten Wochen bewegt haben! Mit Bus und Daumen erreichen wir den See Tagua-Tagua, der kristallklares Wasser, jede Menge reife Brombeeren und eine sternenklare Nacht am Lagerfeuer mit unseren chilenischen Campingnachbarn am Strand für uns bereit hält. Als der Vollmond aufgeht, kennen wir einige neue chilenische Schimpfwörter und haben unsererseits zum kulturellen Austausch beigetragen, indem wir auf spanisch zu erklären versuchen was mit "Arschl*ch" genau gemeint ist... 💩 Und dann heißt es auch schon Aufbruch ins Puelo-Tal, wo wir die nächsten zwei Wochen in idyllischer Umgebung bei einem weiteren Workaway-Projekt verbringen werden!
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  • Day 125–137

    Valle Puelo - Feuer(holz), Gold & Flöhe

    February 26 in Chile ⋅ ⛅ 20 °C

    Das zweite Workaway-Projekt liegt sehr idylisch, die Anreise gestaltet sich langwierig und das letzte Stück ist nur mit dem Boot zu bewältigen! Das "Valle Puelo" selbst ist wunderschön und wirkt noch fast unberührt von Menschenhand. Unser Gastgeber Jaime hat ein Holzhaus, mit großem Garten, Wald, ein paar Schafen, vielen Hühnern und der süßen Hündin Pipa. Das Trinkwasser kommt direkt vom Berg, ebenso der Strom, der von der eigenen Turbine erzeugt wird. Wir werden sehr herzlich in Empfang genommenen, beziehen unser gemütliches Zimmer und helfen in den nächsten Tagen vor allem beim Holz-Machen, denn geheizt und gekocht wird hier ausschließlich mit Feuer! Außerdem füttern wir fleißig die Tiere und helfen bei der Gartenarbeit. Nach ein paar Tagen stoßen zwei weitere Freiwillige dazu: Anna aus Deutschland und Peter aus den USA. Am Wochenende steht ein kleiner Grill- und Bade-Ausflug zu einem weiteren Grundstück von Jaime weiter oben im Tal und direkt am Gletscherfluss an. In den nächsten Tagen säubern wir die Wassertanks oben am Berg und suchen dabei fieberhaft und ohne Erfolg nach dem Gold, das sich angeblich in den Tanks ablagern soll... ;) Die Kulinarik kommt ebenfalls nicht zu kurz, denn alle legen sich beim Kochen ins Zeug: Chilenischer Linseneintopf vom Feuer, Quinoa-Bratlinge, Kaiserschmarrn, Morchel-Rahm-Pasta, Cochayuyo (Algeneintopf) aus dem Ofen, danach Brombeerkuchen und Bananenbrot... Abends sitzen wir oft im Hot Tub auf der Terasse und beobachten den Sternenhimmel über Chile, mit Sternzeichen wie dem Kreuz des Südens oder dem "Big Dipper" (der große Schöpflöffel... ääh Wagen!). Spaß, Entspannung und kultureller Austausch haben also einen mindestens so großen Anteil wie die Arbeit. Einen Haken entdecken wir dann aber doch noch: zunächst unerklärliche Stiche entpuppen sich schnell als Flohbisse! Wir bekämpfen die springende Biester mit allen Mitteln, aber besonders Leo sieht mit seinen ganzen Bissen fast so aus aus wie der Brombeer-Streuselkuchen... Die Tage ziehen wie im Flug vorbei und der Abschied kommt wie aus dem Nichts: ein kurzes Gute-Wetter-Fenster sorgt dafür, dass wir unsere Reise wie gehofft fortsetzen können: wir wollen die Chilenisch-Argentinische Grenze am Ende des Tals mit einer zweitägigen Wanderung zu Fuß überqueren!Read more

  • Day 137–139

    Lago Puelo - zu Fuß über die Grenze

    March 9 in Chile ⋅ 🌫 9 °C

    Mit S(n)ack und Pack machen wir uns zum ersten Mal mit komplettem Gepäck auf zu einer 2-Tages-Wanderung der besonderen Art: wir überqueren zu Fuß die Grenze von Chile nach Argentinien! Der Weg führt durch das malerische Valle Puelo, quert mehrere Flüsse und wir werden dabei bis auf die Unterhose nass... 💦 Aber von Anfang an:
    Nach Abreise von Jaime und Abschied von Anna und Peter erreichen wir mit Bus und Anhalter den Ausgangspunkt der Wanderung. Nach ein paar Kilometern endet der Weg unvermittelt am Fluss und wir warten auf das Fährboot, das bei Bedarf Passagiere ans andere Ufer bringt. So kommen wir noch gegen spätnachmittag an der chilenischen Grenzstation an und verbringen die Nacht im Zelt am Ufer des Lago de las Rocas. Morgens erledigen wir die Grenzformalitäten sowie die beiden letzten Flöhe und starten motiviert in die Wanderung. Nur dass diese mehr Höhenmeter bereit hält als gedacht.... mit schwerem Rucksack nicht ganz so optimal. Die argentinische Grenzstation liegt dafür direkt am See und bietet am daneben gelegenen Zeltplatz einen grandiosen Ausblick auf See und Berge. Nach einem erfrischenden Bad (Leo) und einer Yogaeinheit (Lisa) in der Abendsonne gehen wir früh schlafen. Der nächste Wegabschnitt hält unzählige Brombeerbüsche parat - in diesem Schlaraffenland kommt bei Leo der Jäger & Sammler zum Vorschein!
    Dann wartet das finale Hindernis auf uns: die Durchquerung des Rio Azul kurz vor Ende des Treks erweist sich als aufregender als gedacht und obwohl wir uns vorsorglich bis auf die Unterhose ausziehen, reicht das Wasser dann doch bis an den Bauchnabel!
    Nach dieser nicht ganz jugendfreien Passage in Lago Puelo angekommen, belohnen wir uns dann erstmal mit einem Cafébesuch und buchen unsere Weiterfahrt nach Bariloche, wo Schweizer & Deutsche Siedler ihre Spuren hinterlassen haben und wo der lokalen Legende nach Hitler auf seiner Flucht nach Argentinien untergetaucht sein soll...
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  • Day 139–145

    Bariloche - Refugio, Spa & Schokolade

    March 11 in Argentina ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach der Wanderung nach Argentinien ist bei Regenwetter Entspannung angesagt, erst beim Cafébesuch in der Schokoladenfabrik (viele Schweizer Auswanderer!), dann beim Einkauf in der Biermanufaktur "The Rookie" (die Biere werden später zu Hause verkostet) und später bei einem Spa-Nachmittag, wo wir das erste Mal seit der Abreise aus Deutschland saunieren... Andere Länder andere Sitten: in Argentinien wird dabei Badekleidung getragen!
    Bariloche liegt malerisch direkt an den Anden und mit Blick auf eine Seenlandschaft, sodass wir uns entscheiden, die super Ausgangslage zu nutzen und zu einem der Refugios des Andenvereins aufzusteigen, um ein wenig andine Hüttenluft zu schnuppern. Womit wir aber nicht gerechnet haben, sind die sehr herbstlichen Temperaturen am Berg und die anspruchsvollen Wege mit hochandinem Charakter. Wir fühlen uns direkt wie in den Alpen! Nach einer mehr oder weniger erholsamen Hüttennacht im Matratzenlager werden wir beim Abstieg aber mit grandiosen Blicken auf Bariloche und die Umgebung belohnt.
    Nach zwei weiteren Zeltnächten in dem kleinen Dörfchen Colonia Suiza sowie in dem Skistättchen Villa La Angostura bei kälteren Temperaturen entscheiden wir, dass es endgültig Zeit ist, über einen kurzen Busstopp in San Martín de los Andes weiter nach Norden zu ziehen - also zurück nach Chile!
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  • Day 146–152

    Villarica - Fasten & Vulkan-Thermen

    March 18 in Chile ⋅ ☁️ 17 °C

    Zurück in Chile stellen wir fest, dass sich unsere Motivation einen der Vulkane oder Berge zu besteigen aktuell in Grenzen hält und so suchen wir uns stattdessen ein schnuckeliges Tiny Häuschen bei Villarica mit Blick auf den Vulkan. Die Tage dort nutzen wir für Ruhe & Detox und starten eine 5-tägige Fastenkur. Die Tage gehen mit Spaziergängen, Yoga, Telefonaten, Gespräche und Filmabenden schnell vorbei und an Fastentag 4 fühlen wir uns bereit für einen Ausflug in die Termas Geométricas! In den unzähligen Becken zwischen 35-45° inmitten eines malerischen grünen Tals kann man sich nur entspannen und einfach genießen. Das vulkanische Wasser kommt direkt aus dem Berg und einen eisigen Wasserfall gibt's obendrauf. Runzelig und weichgespült machen wir uns müde und zufrieden auf in die nächste Stadt Temuco, wo unsere Bemühungen um Kultur an den Öffnungszeiten der Museen scheitern. Also besuchen wir stattdessen halt einen Flohmarkt und das lokale Kino.
    Dann kommt der große Tag und wir schwelgen nach 5 Tagen Fasten in dem unglaublich intensiven Genuss des ersten Apfels! Nachdem wir uns bei der Abreise aus Temuco noch mit einem Frühstück belohnen, geht es auf zum nächsten Stop und einem alten Bekannten: unser nächstes Workaway-Projekt auf der Walnussfarm von Raimundo, einem Bekannten von Lisa!
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  • Day 153–167

    Los Robles - Walnussbäume, Pferde & BBQ

    March 25 in Chile ⋅ ☀️ 27 °C

    Unser Empfang auf der Walnussfarm ist tierisch süß: die obligatorischen Hunde, eine ganze Pferdeherde und drei kleine Katzen-Babies! Im Gegensatz zu unseren letzten Projekten ist hier alles viel größer: unendlich erscheinende Walnuss-Reihen auf 300ha und 11 weitere Freiwillige! Die Arbeit beginnt bei Sonnenaufgang und dreht sich vor allem um die Bäumchen, die veredelt, geschnitten und angebunden werden. Neben dieser fast meditativen Beschäftigung bietet der Abriss und Neuaufbau einer alten Scheunenwand eine willkommene Abwechslung. Nach der Arbeit steht bereits das gemeinsame Mittagessen auf dem Tisch, und der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Wir nutzen die Zeit meistens für Ausritte, die Ernte von Tomaten, Feigen und Walnüsse, Backaktivitäten (kaum ein Tag ohne frisches Brot oder Kuchen!) und abendliche Lagerfeuer. Am Osterwochenende unternehmen wir einen Ausflug ins "Valle de Aguas Calientes", wo alle Bergbäche durch vulkanische Geothermie eine angenehme Badetemperatur besitzen und wir direkt neben einem der natürlichen Pools unter einem klaren Sternenhimmel campieren. Das Nachspiel: jemand hat den Sprit unseres Autos geklaut, das dann selbst mit Ersatzbenzin nicht mehr anspringen mag. Schlussendlich werden wir 2 Stunden lang zurück zur Farm geschleppt! Der üppige Osterbrunch macht dies dann aber wett und Leo organisiert eine Ostereiersuche für alle! Innerhalb dieser netten Gemeinschaft vergeht die Zeit wie im Flug so heißt es viel zu bald auch schon wieder Abschied nehmen... Next Stop: Valparaiso!Read more

  • Day 167–169

    Valparaiso - Streetart im Nebel

    April 8 in Chile ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach einer 6-stündigen Busfahrt erreichen wir Valparaiso alias Valpo, wie die meisten Einheimischen die Stadt nennen. Bis wir unsere Unterkunft bezogen haben, ist es dann auch schon später Nachmittag. Wir pushen unsere Energie mit einem kleinen Cafe-Besuch und erkunden dann noch die unmittelbare Umgebung. Wir finden jede Menge Streetart, süße bunte Häuschen, tolle Ausblicke aufs Meer und lustige Ascensores (Schrägaufzüge), die das flache Zentrum mit den Hügeln verbinden. Deutsche Ingenieurskunst mit über 100 Jahren Geschichte, die europäische Einwanderer nach Chile gebracht haben. Was uns überrascht, ist der Nebel, der hier jeden Morgen bis weit in den Nachmittag hinein in der Bucht liegt und die tolle Aussicht beschränkt. Am nächsten Morgen erkunden wir die eher versteckten Seiten der Stadt im Rahmen einer Tour4tips-Führung, bevor wir nachmittags die beiden bekanntesten Viertel Cerro Concepcion und Cerro Allegre besuchen. Lisa bekommt außerdem den wohl schnellsten und günstigsten Haarschnitt ihres Lebens (5€ / 10 Minuten). Und dann heißt es auch schon weiter auf in den Norden und Richtung Wüste!Read more

  • Day 169–172

    Valle del Elqui - Von Pisco und Sternen

    April 10 in Chile ⋅ ☀️ 15 °C

    Die "Ruta de las Estrellas" hält was sie verspricht: das Elqui-Tal ist wegen seines besonders klaren Himmels und des trockenen Klimas zum Sterne beobachten sowie für seine Weinberge bekannt. Nachdem wir uns in Vicuña mit dem ersten Pisco Sour einstimmen und von einem schweißtreibenden Aussichtspunkt den Blick aufs grüne Tal inmitten wüstenähnlicher Gipfel genießen, lernen wir schon an Tag 2 bei einer Pisco-Tour auf Spanisch alles über die Herstellung von Pisco und Aguardiente (hochprozentiges Nebenprodukt der Destillation, das in Chile unter der Hand verkauft wird ;) ).... Verkostung inklusive! Nachmittags wagen wir uns ausgenüchtert mit Fahrrädern weiter ins Tal hinein, kommen dabei ganz schön ins schwitzen und sammeln bei Feigen-Kaffee und Ziegenkäse-Empanada neue Kräfte. Unser Campingplatz "Entre viñas" macht seinem Namen alle Ehre und wir zelten direkt zwischen Weinstöcken, von denen Leo fleißig die Spätlese sammelt... Hmmmm! So süß!
    Alllerdings haben wir uns einen ganz besonderen Zeitpunkt ausgesucht um das Tal zu erkunden und erwischen treffsicher den ersten Sommer-Regen seit 5 Jahren (Aussage einer Einheimischen)! Das nutzen wir direkt für einen Besuch im einzigen Weingut des Tals und probieren uns dabei durch 5 Weine, die durch das extrem trockene & sonnige Mikroklima im Tal ein ganz besonderes Aroma besitzen!
    In La Serena nutzen wir die Wartezeit auf den Anschlussbus für einen Spaziergang und haben das perfekte Timing für den Sonnenuntergang am Strand, bevor es mal wieder in einen Nachtbus ans nächste Ziel geht: Atacama-Wüste, here we come!
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  • Day 173–176

    San Pedro de Atacama - Radeln im Staub

    April 14 in Chile ⋅ 🌬 21 °C

    Regentropfen, ordentlich Wind und Staub zur Begrüßung - das haben wir in der trockensten Wüste der Welt eher nicht erwartet! Später erfahren wir, dass unsere ersten beiden Tage in San Pedro de Atacama, einer Oase ganz im Norden von Chile, ganz und gar nicht der Norm entsprechen. Nach einer langen Busfahrt sind wir froh, die Rucksäcke im Hostel loszuwerden und ziehen abends noch durch die Caracoles (Hauptstraße von San Pedro), in der sich Tourismus-Agenturen und Restaurants aneinander reihen.
    Am nächsten Tag mieten wir Fahrräder, um die unmittelbare Umgebung zu erkunden und stellen fest, dass sich das Wetter leider noch nicht normalisiert hat und wir mit einem geschlossenen Park sowie unangenehmen Gegenwind inklusive kostenlosem Ganzkörperpeeling (ja, auch die Augen) mit Sand konfrontiert werden. So schnell geben wir uns aber nicht geschlagen und Radeln ins benachbarte "Death-Valley", das noch geöffnet hat! Wir verrenken uns die Hälse, um die Felsformationen links und rechts zu bestaunen. Das Highlight gibt's aber ganz zum Schluss: eine große Sanddüne, die wir kurzerhand besteigen - und anschließend hinunter rennen!
    Da wir die Räder für 24h gemietet haben, machen wir uns am nächsten Morgen auf ins "Valle de la Luna", das für seine mondähnliche Landschaft durch das Salz im Gestein bekannt ist. Bei starkem Regen (alle paar Jahre mal) wird das Salz ausgewaschen und bedeckt den Boden des Tals mit einer weißen Kruste. 5 h und einige schweißtreibende Höhenmeter später sind wir zurück in San Pedro und kennen endlich einen normalen Tag in der Wüste ohne Wolken oder Wind!
    Nach fast 3 Monaten in Chile wird es Zeit, "Adios" zu sagen und wir buchen eine Tour durch die Uyuni-Salzwüste nach Bolivien, die bestimmt einige weitere Wunder der Wüste für uns bereithalten wird. Hasta la próxima, Chile!
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