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  • Day 4

    Juhu, unser Abenteuer beginnt 💃

    January 9 in South Africa ⋅ ☁️ 21 °C

    Diesen Tag erwarteten wir mit großer Spannung. Wir hofften inständig, dass wir ein Womo bekommen, in dem wir uns in den nächsten 7 Wochen wohlfühlen. Vorsorglich stellten wir uns auf das Allerschlimmste ein, wurden dann aber angenehm überrascht. Sowohl unser Veranstalter Seabridge als auch der Womo Vermieter "Bobo Campers" organisierten die Übergabe hervorragend. Innerhalb von weniger als 2 Stunden waren alle 15 Wohnmobile an ihre neuen Besitzer auf Zeit übergeben.

    Unsere Erleichterung war groß, als wir den ersten Blick in unser neues Zuhause geworfen hatten. Das Wohnmobil war zwar wie erwartet einfach in der Verarbeitung, aber gut mit allem Notwendigen ausgestattet und blitzsauber. Wir fühlten uns sofort wohl.

    Da wir schon einige Länder mit Linksverkehr bereisten, machte es uns auch nicht nervös, ab sofort auf der "falschen" Straßenseite unterwegs zu sein. Eine etwas größere Herausforderung war dann der erste Großeinkauf. Gut, dass wir uns schon von zuhause einen Einkaufszettel mitgebracht hatten. Das erleichterte den Einkauf sehr 👍.

    Unsere erste Etappe zum Campingplatz Pienaardam Leisure Resort betrug lediglich 140 km und so hatten wir genügend Zeit, den Inhalt unserer 3 (🙈) Koffer auszupacken. Ich bin für alle Situationen gewappnet. Wie immer erstelle ich vor einer großen Reise eine Check-Liste. Um auch anderen das Packen etwas einfacher zu machen, stellte ich sie in unserer Seabridge WhatsApp Gruppe ein. Meine Liste sorgte bei unserem Reiseleiter Martin für große Belustigung. Nun wüsste er endlich, was in den riesigen Koffern seiner Gäste sei 😂.

    Das einzige Problem ergab sich lediglich mit der Schlafsituation. Ursprünglich hatte ich vor, im Alkoven zu schlafen, da das Bett im Heck lediglich 125 cm breit ist. Das konnte ich mir beim besten Willen nicht für ein 7-wöchiges Schlafen zu zweit vorstellen. Es stellte sich aber heraus, dass man das Alkovenbett unseres Womo-Modells nur mit Klettererfahrung erreichen kann 😬 und so fiel schnell die Entscheidung, dass wir uns unser klitzekleines Heckbett erstmal teilen. Wie ich Thomas kenne, wird er es sich auf seinen gewohnten 100 cm breit machen und ich werde mit dem Rest leben müssen 🤪.

    Abends hatten wir dann unser erstes Briefing während der Womo-Tour und bekamen bei dieser Gelegenheit gleich mal gezeigt, wie wir selbst einen Reifen wechseln können 🥶. Außerdem gab es einen Sundowner 🍹. Den soll es nun beim täglichen Briefing immer geben. Da habe ich nix dagegen 🥳.

    P. S. Ich freue mich schon auf den Tag, wenn ich bei 36 º Grad im Schatten meine durch Powerbanks betriebenen Ventilatoren auspacken kann. Und mein mitgebrachtes Spannbettuch liebe ich schon jetzt 😅.
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