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  • Day 19

    Die Welt ist klein 🌏

    January 24 in Namibia ⋅ ⛅ 33 °C

    Wir genossen es sehr, wieder mal 2 Tage an einem Ort zu bleiben und einfach mal zu faulenzen. Dafür eignete sich die schön gelegene Mahangu Safari Lodge hervorragend. Nach dem tollen Grillabend wurden wir gestern Abend noch mit einem köstlichen Abendessen verwöhnt. Heute morgen frühstückten wir dann auf einem Boot 🛥. Ganz gemütlich tuckerten wir dabei in schönem Morgenlicht über den Kavango.

    Weiter ging es dann 220 km zur ebenfalls schön gelegenen N'Kwazi Lodge, die direkt an der Grenze zu Angola liegt. Hier erlebten wir nochmals afrikanisches Feeling am Kavango. Die Mitarbeitenden der Lodge sangen und tanzten für uns und gaben uns dabei das Gefühl, es gerne zu tun. Sie freuten sich sicherlich auch über das kleine Taschengeld.

    Langsam muss ich auch mal ein ganz großes Lob an unseren Reiseveranstalter Seabridge, unsere Reiseleiter Martin und Esther sowie unseren südafrikanischen KFZ-Mechaniker Martin aussprechen. Die Reise ist topp organisiert und wir haben bisher auf wirklich toll gelegenen Plätzen übernachtet. Ohne Roadbook und ausführlicher Beschreibungen hätten wir einige Orte nicht besuchen können. Die Lodges liegen teilweise sehr abgelegen und werden daher normalerweise nur von 4×4 Fahrzeugen angefahren.

    Martin versorgt uns fast täglich mit Tipps für die Reise und erzählt uns viel zu Land und Leuten. Esther ist immer hilfsbereit und gut gelaunt und bietet Yoga an außergewöhnlichen Locations an. Martin II ist Gold wert. Er kümmert sich täglich um die kleinen und großen Probleme der Wohnmobile. Gestern reparierte er spät abends noch unseren Dachlüfter und so konnten wir bei nächtlichen Temperaturen von über 25 º doch noch gut schlafen 😴.

    Und zum Abschluss noch eine kleine Geschichte: Wir haben wieder mal feststellen können, dass die Welt echt klein ist 🌏. Wir reisen hier u. a. zusammen mit Uwe (fast 80) und Margrit (77). Heute stellte sich heraus, dass sie 2014 zusammen mit meiner damals 85-jährigen Mama über 3 Monate auf der Albatros unterwegs waren. Wir kamen darauf, als sie erzählten bei einer Kreuzfahrt auf einer Sandbank aufgelaufen zu sein. Diese Geschichte kannte ich von meiner Mutter. Ich zeigte ihnen ein Bild von ihr und sie konnten sich an sie erinnern. Sie haben sie als einen sehr geselligen Menschen in Erinnerung, was sie ja auch war ❤️.

    Bei einer früheren Fernreise lernte ich schon mal jemanden kennen, der zusammen mit meinem Cousin aus Redderse (einem Dorf in der Nähe von Hannover) in eine Klasse ging. Meine Familie scheint in der ganzen Welt bekannt zu sein 😜. Ich liebe solche Zufälle und könnte noch von einigen weiteren berichten. Aber irgendwann muss ich hier ja auch mal eine Ende finden 😁.
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