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  • Day 45

    Welcome in Down Under

    November 13, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    Vom Flughafen in Sydney ging es mit dem Shuttle direkt zum Hostel, wo wir an der Rezeption mit entsprechend lockerer Australienatmosphäre begrüßt wurden. Auch der Shuttle-Fahrer bot uns gleich einen Job als Kirschenpflüger an, da er dachte wir seien für Work&Travel hier. Nach dem Smalltalk bekamen wir unser Zimmer und packten nur kurz ein wenig die Sachen aus. Es sollte aber gleich losgehen, da wir Hunger hatten. Außerdem waren es draußen über 20 Grad, sodass wir nicht im Zimmer abhängen wollten (obwohl wir echt fertig waren). Nach dem kurzen Check des Rooftop-Bereichs nebst Pools und der Küche ging es dann auch los. Der Schwerpunkt des Hostels - und laut unserem Shuttle-Fahrer in dem ganzen Viertel - liegt vor allem auf Backpackern. Die vielen (auch aus Deutschland stammenden work&traveller) waren überall. Genauso wie unzählige Jobbörsen und -büros, wo die jungen Leute sich anmelden und dann weiterziehen (übrigens clevere Strategie aus Australien dieses Work&Travel). Bereits nach 5 Minuten fielen uns die vielen Baustellen in der Stadt auf. Scheinbar wird gerade die Stadt renoviert. Nach über einem Monat in China und Japan musste man sich auch wieder ein wenig an die westliche Hemisphäre gewöhnen. Um den Einstieg leicht zu gestalten, mussten wir daher zunächst durch China Town gehen. Anhand der Leute ist uns jedoch gleich aufgefallen, dass hier alles sportlich-leger und von den Menschen wesentlich verrückter ist (erinnerte ein wenig an Berlin). Insbesondere im Vergleich zu den immer gut angezogenen Japanern und auch gut gekleideten Chinesinnen (wovon wir ehrlicherweise überrascht waren). Eine wesentliche Umstellung ist auch, dass es keine öffentlichen Toiletten mehr gibt (jedenfalls nicht so wie in Japan und China). Da wir heute ein wenig ruhiger machen wollten, nahmen wir uns nichts vor und liefen ein wenig herum, um ein Gefühl für die Stadt zu bekommen. Sightseeing sollte erst ab morgen auf dem Programm stehen. Und so liessen wir uns treiben, schauten in den einen oder anderen Laden, stillten unseren Hunger bei einem Bäcker und aßen ein Eis. Nachdem wir auch einige Sonnenbrillen anprobierten, uns aber im Ergebnis nicht entscheiden konnten, beschenkten wir uns mit ein paar Gimmicks und gingen wieder zum Hostel, wo wir dann auch ein wenig entspannten. So ging Chris erstmal ein wenig schlafen, während Steffi die örtlichen Supermärkte nach Süßigkeiten durchstreifte. Nachdem auch Steffi sich für ein Nickerchen zu Chris gesellte, ging es dann auch nur in den Supermarkt, um Essen zu kaufen und dann in den öffentlichen Bereichen des Hotels ein wenig zu chillen. Nach ein wenig australischen Fernsehen ging es dann ins Bett.Read more