Eine weitere Exkursion während meines Geographie-Studiums und anschließend eine zweiwöchige Backpacking-Tour. Läs mer
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Backpacking, Buss, Kultur, Gruppresa, Vandring, Natur, Enbart resor
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  • Stadtrundgang durch Cusco

    22 augusti 2018, Peru ⋅ ☁️ 14 °C

    Die Busfahrt über Nacht war leider nicht so geil, da ich Magenschmerzen hatte. Zum Glück bin ich jedoch irgendwann eingeschlafen. Früh am Morgen kam ich in Cusco an. Ich wurde vom Busterminal abgeholt und konnte bereits am Morgen in einer wunderschönen Unterkunft einchecken. Early Check-Ins sind schon was tolles.

    Während der Fahrt zur Unterkunft konnte ich schon einen ersten Einblick von der Stadt bekommen und fand sie recht schön. Nachdem ich etwas gegessen hatte, ging ich auf Entdeckungstour. Zunächst wanderte ich zu Sacsayhuman. Das sind beeindruckende Ruinen, von denen man einen wunderbaren Blick über die Stadt hat. Das Ausmaß der Anlage ist beeindruckend groß und so fand ich auch Plätze, wo es ruhiger war. Ich war so froh, auf eigener Faust dort zu sein und keine Führung dazu gebucht habe. So sog ich die Atmosphäre einfach auf und konnte das Treiben der vielen Touristen in Ruhe beobachten. Voller Ehrfurcht wanderte ich durch die alten Ruinen. Der Gedanke daran, dass hier vor über 2000 Jahren auch schon Menschen gelebt haben, war unbeschreiblich. Mystisch. Weiter schlenderte ich zum Christo Blanco, eine weiße Jesus Statue, von der man ebenfalls einen schönen Blick über die Stadt hat.

    Später chillte ich noch in einem veganen Restaurant und überlegte, ob ich eine Yogaklasse besuchen wollte. Ich fühlte mich endlich richtig wohl, frei und angekommen auf meiner Reise.
    Zum Abendessen habe ich tatsächlich noch Kommilitonen von mir getroffen. (Irgendwie hatten wir dann doch die selbe Reiseroute.) Essen konnte ich jedoch nicht, da ich wirklich irgendwas mit dem Darm hatte.
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  • Ollantaytambo

    23 augusti 2018, Peru ⋅ 🌧 15 °C

    Heute stand wieder eine geführte Gruppen-Tour auf dem Plan. Nach der Tour zu den schwimmenden Inseln graute es mir, aber letztendlich war es dann doch ganz okay.

    Am Morgen sammelte mich ein Touri-Bus ein und gemeinsam mit einem englischsprachigen Reiseführer besuchten wir die Highlights des heiligen Tals: die Besichtigung der Ruinen von Pisac, der Besuch eines bunten Marktes und das kleine, wunderschöne Dorf Ollantaytambo mit seinen besonderen Ruinen. Die Tour war zeitlich sehr getacktet, aber der Guide war sehr cool und hatte tolle Informationen zu den Sehenswürdigkeiten mit uns geteilt. Den Markt hatte ich ausgelassen. Stattdessen habe ich mich im Bus ausgeruht. Das gemeinsame Mittagessen war sehr vielfältig und lecker. Es gab ein großes Buffet. Der anschließende Besuch in Ollantaytambo war wieder sehr schön. Dort habe ich Meerschweinchen gesehen, die zum Verzehr gezüchtet werden. Schließlich ging es zurück nach Cusco.
    Am Nachmittag habe ich ein längeres Mittagsschläfchen gemacht und schließlich gab es ein Briefing für den anstehenden Salkantay Trek. Wie aufregend. Eigentlich wollte ich den Inka Trail gehen, aber da waren alle Touren schon ausgebucht. Letztendlich war das für mich kein Problem, da ich hauptsächlich in den Bergen wandern wollte.
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  • Soraypampa

    24 augusti 2018, Peru ⋅ ☁️ 9 °C

    Heute Nachmittag würde es endlich in die Berge losgehen. Aber zuvor musste ich noch den zweiten Teil des Exkursionsberichtes fertig schreiben. Es sind ja schließlich keine Semesterferien, sondern vorlesungsfreie Zeit. Aber ich war ziemlich im Flow und hatte im schattigen Innenhof der Unterkunft einen traumhaften Arbeitsplatz.

    Um 14:30 Uhr am Nachmittag ging es dann los. 3 1/2h fuhr ich zusammen mit meinem Guide zum Campingplatz in Soraypampa. Von 3.350m auf 3.800m. (Ist ja nichts für mich. Bin ja aus Bolivien anderes gewohnt ;) ) Mehr als erwartet ist meine Unterkunft eine Hütte mit Strom von einem Generator. Das nennt man wo glamping. Die Hütte hat ein riesiges Panoramafenster mit Blick auf den Berg Humantay mit seinen schneebedeckten Gipfeln.

    Es stellte sich schon gestern heraus, dass ich "leider" mit meinem Guide Filio alleine unterwegs bin. Ich hatte eine Gruppentour gebucht, aber es haben sich wohl keine anderen Menschen mehr angemeldet. So eine Situation hatte ich letztes Jahr in Vietnam schonmal, wobei ich dann auch anderen Einzelpersonen begegnet bin, die mit den Guides alleine unterwegs waren. Wenn ich nochmal in eine ähnliche Situation nochmal kommen werde, dann werde ich in Hostels/Reisegruppen oder ähnliches mir selbst ein paar Leute zusammensuchen, sodass man gemeinsam eine Tour buchen kann.
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  • Wayramachay

    25 augusti 2018, Peru ⋅ 🌧 8 °C

    Ich habe 5 Tage/5 Nächte auf dem Salkantay Trek gebucht. Inklusive ist Filio, mein Guide, ein porter & horseman, ein Notfallpferdchen, Zelt, Wasser, Equipment, Essen, Erste Hilfe Set und ein Satellitentelefon. Dazu konnte ich noch einen Schlafsack und eine Isomatte mieten.

    Heute war der erste richtige Wandertag. Ich wachte auf, als die Sonne die Gipfel anstrahlte. Es sah so magisch aus. Um 6 Uhr morgens ging es los hinauf zum Humantay Lake (4.200m) und wieder runter. Ein erster Test. Es war so still in den Bergen und abgesehen von meinem Guide war ich alleine. Wieder zurück auf der Hauptroute ging es immer weiter Höher bis zum Lunch Spot Soyroccocha (3h) Der Weg verlief am Rande einer Endmoräne eines Gletschers, dessen Ende sich schon längst weiter in die Höhe zurückgezogen hatte. Die Strecke war wunderschön. Nach dem Lunch ging es weiter hinauf bis zum Salkantay Pass auf 4.650m mit einer kleinen Trinkpause. Es war super nebelig und Regen und Graupel zog auf. Ich hätte schwören können, dass es auch gedonnert hat und ich fühlte mich nicht mehr ganz so sicher. Nach einer weiteren Stunde abwärts erreichten wir schließlich Wayracmachay (3.800m), der Campingplatz für die Nacht. Mein Zelt stand schon und ich konnte mich bisschen waschen und in warme Klamotten schlüpfen. Es gab heißen Kakao und Popcorn und schließlich ein deftiges Abendessen. Dennoch habe ich so sehr gefroren. Jetzt hatte ich endlich mein Outdoor-Abenteuer und vermisste fast schon meine Glamping-Hütte der letzten Nacht. Doch zusätzlich habe ich noch eine Alpakadecke bekommen und zwei Wärmeflaschen. Was für Game Changer. Das Wetter war so schlecht, dass ich leider nicht den Sternenhimmel mit den Inca Konstellationen bestaunen durfte. Aber nach 18km und den unzähligen Höhenmeter schlief ich ein.
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  • Alpaca Expeditions Loreta

    26 augusti 2018, Peru ⋅ 🌧 16 °C

    Am morgen war mir gar nicht so kalt, wie ich am vorherigen Abend dachte. Ein heißer Tee wärmte mich auf. Gegen 7 Uhr führte uns der Weg weiter ins Tal und langsam veränderte sich das Mico-Klima. Verschiedenste Arten von Orchideen und Farne säumten den Weg und die Kälte wich einem feucht-warmen Klima. Ich sah meinen ersten Kolibri in meinem Leben. Wie wunderschön der kleine Vogel doch ist. Lunch gab es in Chaullay auf 2.700m nach einem vierstündigen Abstieg. Der erste Teil war eigentlich richtig entspannt, obwohl wir die meisten Höhenmeter abstiegen.

    Danach folgten weitere vier Stunden Abstieg entlang des schönen Salkantay Flusses. Wasserfälle und noch mehr Blumen und Pflanzen. Was für ein schöner Weg. Ich merkte jedoch die Kilometer und Höhenmeter des Vormittages und des Vortages und war schon ganz schön kaputt. Inzwischen waren wir im tropischen Regenwald und wanderten an Kaffee- und Obstplantagen vorbei. Auf dem privaten Campingplatz konnte ich heiß Duschen und hätte sogar die Möglichkeit gehabt, in einem Jacuzzi oder Pool baden zu gehen. Da meine Guides dort jedoch chillten, verzichtete ich darauf. So sicher und wohl fühlte ich mich dann doch nicht. 1.400hm Abstieg legten wir heute zurück... Phu.
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  • Llactapata

    27 augusti 2018, Peru ⋅ 🌧 20 °C

    Gestern hatte ich zum ersten Mal meine Familie und meine Freunde ein bisschen vermisst. Hallo Heimweh. Zumal auch mein rechtes Knie rummuckte. Und heute tat es immer noch ein bisschen weh.

    Also hatten wir heute das Tempo ein bisschen rausgenommen. Der Weg, eine Straße, war weniger schön. Da war die Motivation auch nicht groß und so bin ich die eher daher geschlendert. Schließlich ging es dann doch noch auf einen Teil des Inka Trails durch den Regenwald. Trotz angeblicher 3h und meines gefühlt langsamen Ganges, habe ich den Weg angeblich in 1 1/5h geschafft. Ich selbst habe nicht auf die Zeit geachtet. Jedoch lobte mich mein Guide regelmäßig und nannte mich "Inka-Queen". Das Lob nahm ich gerne an, den Namen eher nicht. Zudem stand heute ein Besuch auf einer "organic" Kaffeefarm an und mein Guide erklärte mir ein paar Facts über die Region, den Kaffeeanbau und wie die Spanier nach der Eroberung den Kaffee nach Nordamerika, Asien und Europa exportierte. Schließlich durfte ich noch meinen eigenen Kaffee rösten, mahlen, aufbrühen und genießen. Ich fragte mit meiner eurozentrischen Brille, ob die Farm FairTrade Kaffee hat oder irgendwelche Bio-Siegel oder Zertifikate, die ich aus unserem Weltladen kenne, aber negativ. Wie "organic" war der Kaffee also wirklich?

    Anschließend ging es weiter auf dem Inka-Trail mit Ausblicken auf das Santa Teresa Tal. Bei den Llactapata Ruinen angekommen blickte ich zum ersten Mal auf Machu Picchu. Es war ein wunderschöner Anblick, vor allem, weil gerade ein Regenbogen über dem Berg sich gebildet hatte. Mein Guide erzählte mir schließlich noch was über die Ruinen und nach einem kleinen 15-minütigen Abstieg erreichten wir das Camp mit Blick auf Machu Picchu. Der Nachmittag war frei. Ich konnte mich ein bisschen erholen. Am Abend gab es einen wunderschönen Sternenhimmel zu beobachten. Die Nacht war wieder kalt und als ich am nächsten Morgen aufwachte, hatte ich im Zelt einen Mitbewohner oder eine Mitbewohnerin.
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  • Aguas Calientes

    28 augusti 2018, Peru ⋅ 🌧 13 °C

    In meinem Zelt hockte eine dicke, fette, schwarze Spinne - ganz toll. So schnell hatte ich meine Sachen noch nie auf dieser Reise zusammengepackt. Nach dem Frühstück ging es das letzte Stück bergab. Wieder einmal waren wir flott unterwegs und erreichten ganz bald Hidroelectrica Station. Hier gibt es einen 300m hohen Wasserfall, der Strom für die Region um Cusco herum erzeugt. Weiter ging es zum einem berühmten Intiwantana, einen Sonnen"uhr"stein, der Inkas. Der Geschichte nach, stand er in Verbindung mit einem Sonnen"uhr"stein in Machu Picchu, während der Wintersonnenwende. Somit wussten die Inkas, dass ein neues Erntejahr beginnt.

    Von dem Intiwatana folgten wir den Eisenbahnschienen durchs Tal. Um uns herum ein tropischer Regenwald. Nach drei Stunden erreichten wir Aguas Calientes, am Fuße von Machu Picchu.
    Der Abschnitt war landschaftlich sehr schön, aber ich wollte einfach nur noch ins Hotelzimmer. Ich war ziemlich fertig und brauchte Privatsphäre. Mit meinem Guide habe ich mich einfach nicht wohl gefühlt, obwohl er wirklich bemüht war, mir alles zu zeigen und erklären. "Take a picture", "It's a different view"... Ja, manche Menschen wollen viele Fotos schließen und Erinnerungen haben. Ich sauge lieber die Atmosphäre ein, schreibe mir Erlebnisse auf und reflektiere das Erlebte. Zudem gab er hin und wieder sexistische Kommentare von sich und redete pauschalisierend und abwertend über Menschen aus Chile. Er ärgerte (Nutz)tiere und hatte einfach einen unlustigen Humor.

    Ich hatte nur leider das Bedürfnis, allein zu sein und war nicht mehr aufnahmefähig. Zudem vermisste ich meine Familie und Freunde so sehr und hatte endlich wieder WLAN und konnte Lebenszeichen senden.

    Während der Wanderung hatte ich zwei Mädels gesehen, die alleine wandern waren und wünschte mir, ich hätte auch den Mut gehabt, mir eine Travelfreundin für den Trek zu suchen. Und ich war auch enttäuscht von der angeblichen "Nachhaltigkeit" der Tour.

    Morgen stand die Besichtigung von Machu Picchu an. Ich würde den Guide nochmal sehen und hunderte von Menschen. Mir war die Lust vergangen und ich fühlte mich richtig mies.
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  • Machu Picchu

    29 augusti 2018, Peru ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute war dann auch klar, warum ich die letzten Tage immer mieser drauf war. Ich brütete eine Erkältung aus und heute brach sie hervor. Auch wenn ich krank war, war der Besuch auf dem Machu Picchu doch ganz schön. Ich war eigentlich traurig, dass wir mit Kleinbussen hochfuhren, aber mit der Erkältung war ich jetzt doch ganz froh darüber. Vor allem, als ich mich von meinem Guide verabschiedete und alleine durch die Ruinen streifte. Obwohl ich länger dort bleiben konnte, nahm ich den ersten Bus wieder zurück ins Tal.

    Dort gönnte ich mir ein leckeres Essen und chillte noch im Foyer des Hotels bis der Zug mich zurück nach Ollantaytambo brachte. Von dort aus ging es mit dem Bus zurück in meine Unterkunft in Cusco. Ich war krank und fertig mit dieser Reise. Es war Zeit nach Trier zurückzureisen.
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  • Lima

    31 augusti 2018, Peru ⋅ ☁️ 15 °C

    Am Vormittag kam ich in Lima an und checkte in einem Hostel ein. Hier teilte ich mir das Zimmer mit zwei Jungs aus Deutschland. Am Nachmittag schlenderte ich noch ein bisschen durch die Straßen, bis ich nur noch ins Bett fiel und einfach krank war. Am nächsten Tag würde mein Flug zurück nach Deutschland gehen.

    Ich schwor mir: keine geführten Touren mehr! Ich kann mir ruhig mehr vertrauen, mutig sein und alles selbst organisieren. Zudem stellte ich erneut fest, dass ich beim Reisen Ruhetage brauche. Pausen, bei denen ich das Erlebte sacken lassen kann und mich erholen kann.

    Ob ich mich an meinen Schwur gehalten habe, kannst du gerne durch das Lesen meiner folgenden Reisen herausfinden :)
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