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- Day 115
- Thursday, September 25, 2025
- ☁️ 14 °C
- Altitude: 477 m
 FranceSainte-Engrâce42°59’55” N  0°50’26” W FranceSainte-Engrâce42°59’55” N  0°50’26” W
Karst de Larra
 September 25 in France ⋅ ☁️ 14 °C
 September 25 in France ⋅ ☁️ 14 °C
						
								Die größte Karstwüste Europas laut der HT App, bzw. ein Karrenfeld, was durch die Höhenlage kaum Vegetation hat. Eine sehr faszinierende Landschaft, ungleich dem Rest der Pyrenäen.
Da es in der Hütte stockduster ist und dementsprechend kein Zeitgefühl besteht, stehen wir so spät auf, dass wir das Frühstück noch in der Hütte zu uns nehmen. Der HT folgt nach der nächsten Hütte ein Stück dem HRP, dr auf Mapy gepunktet, als anspruchsvoll markiert ist. Der Weg führt uns in ein riesige Karstwüste, von Wetter geformte Felsen so weit das Auge reicht. Da wir noch geschwächt sind und die Pic d'Anie in den Wolken liegt, nehmen wir eine kleine Abkürzung. Auch dieser Weg ist gepunktet markiert, was ich nicht nachvollziehen kann, da der Wanderweg fasst durchgehend leicht begehbar ist und selbst die wenigen Stellen mit megr Geröll oder Felsen füe mich als normaler Wanderweg gelten würde. 
Dennoch bestaune ich die waldartige Felsenlandschaft, die so feindselig wirkt, aber dennoch sehr viel Leben birgt. Zudem finde ich unzählige Steine, die ich am liebsten alle mitnehmen würde, aber die Bilder reichen mir für dieses Mal aus. Zwischendurch bin ich der Meinung, dass wir das erste Mal den Atlantik sehen können, wobei es schwer zu sagen ist. Wir schlängeln uns durch die Felsformationen durch, bis wir am anderen Ende der spanischen Grenze folgend an eine Passstraße gelangen. Da der einzige Tisch belegt ist, genießen wir unser Mittagessen auf einem Bett in einer Schutzhütte. Bis zu unserem Tagesziel heißt es nun fasst ausschließlich bergab und es beginnt sanft, aber sehr kalt in eine Wolke den Grashang hinunter. Ab der Baumgrenze wird der Weg steiler, bis wir zum Abschluss durch eine überwachsene Schlucht laufen. Man könnte der Schlucht weiter hoch folgen, wo sich eine beeindruckende Höhle befinden soll, aber mir ist nicht nach Umwegen zu Mute. Zudem erfahre ich auf einem Schild, dass es Eintritt kostet, diese zu besichtigen. 
Wie wir der Talstraße folgen, merke ich, dass es einige Schluchten gibt, in die es sich bestimmt lohnen würde, sich extra Zeit zu nehmen und ich hoffe, dass ich diese Zeit in ein paar Jahren finde. Ein in der HT App markiertes "Restaurant, La Cascade" scheint sehr wanderfreundlich zu sein und dementsprechend auch HT positiv gesinnt. Ein Restaurant mit kleinem Shop, Biwakmöglichkeit, sowie Zimmer. Die Gastgeberin begrüßt uns herzlich und führt uns herum. Hinter dem Haus gibt es eine kleine Rasenfläche vor dem Schuppen und ein Wanderer stellt bereits sein Zelt auf. Wir lassen unsere Rucksäcke vorerst sm Schuppen stehen und Anne frägt nach, ob wir darin übernachten können. Wir kaufen uns regionale Käsekräcker, die wir vor unserem Abendessen komplett aufessen. Anschließend schreiben wir an unseren Berichten, während zwei Männer ihr Abendessen genießen, wobei leider nichts übrig bleibt. Dabei habe ich meinen vollen Hunger noch nicht zurück. Wir sitzen noch, wie die Gastgeberin sich für die Nacht verabschiedet und schenkt uns für den fasst beendeten Hexatrek jeweils ein Madeleine. Wir bedanken uns herzlich und legen uns wenig später glücklich in den Schuppen.Read more





















