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- 日122
- 2025年10月2日木曜日
- ☀️ 22 °C
- 海抜: 31 m
 フランスBiarritz43°29’39” N  1°33’11” W フランスBiarritz43°29’39” N  1°33’11” W
Es geht noch weiter?!?!
 10月2日, フランス ⋅ ☀️ 22 °C
 10月2日, フランス ⋅ ☀️ 22 °C
						
								Der HT endet zwar in Hendaye, aber ich möchte noch bis ca. Mitte Oktober weiter wandern. Da ich schon an der Atlantikküste bin, kann ich dieser entweder nach Westen in Spanien oder nach Norden in Frankreich folgen. Ich entscheide mich für den Norden, um anschließend von Bordeaux zurück nach Deutschland zu trampen.
Während wir zusammenpacken kommt ein Mann aus dem Haus und begrüßt uns, sagt aber sonst nichts. Es geht an die Küstenstraße, der wir dann folgen, bis es keinen seperaten Weg mehr gibt und wir weiter ins Landesinnere gehen. Dabei laufen wir über ein Privatgelände von Appartmenthäusern, an dessen anderen Ende wir vor einem verschlossenen Tor stehen. Nacheinander klettern wir drüber, um dann festzustellen, dass man das Tor weit genug mit dem Schloss hätte öffnen können, um durchzuschlüpfen. Am Rande von Saint Jean de Luz erreichen wir auf einer ungeplanten Route eine Bäckerei und einen Aldi. Nachdem wir sehen, dass es bei der Bäckerei eine Mikrowelle gibt, gehen wir kurz vorher noch zu Aldi, um Schokolade zum Schmelzen für die Magicjar zu kaufen. Bei der Bäckerei kaufen wir lediglich zwei Croissants, wobei wir zusätzlich Marmorkuchen, Madeleine, Banane, Kiwi, baskisches Küchlein und heiße Schokolade haben. Mein Magen fühlt sich entsprechend wieder besser an, weshalb ich direkt alles auf einmal essen möchte.
Wir folgen der Felsenküste, wo sich immer wieder unzählige Surfernde im Wasser befinden. An einem Strand führt uns der Weg durch weichen Sand, wobei wir auf kürzestem Wege auf den Parkplatz flüchten. Nachdem wir vom nächsten Strand wieder hoch zu den Häusern die unzähligen Treppenstufen erklimmen, erreichen wir die Sankt Madeleine Kappelle, an der wir unser Mittagessen genießen. Wir beobachten die Surfenden, wie sie auf eine passende Welle warten, um dann für wenige Sekunden ein wahrscheinlich besonderen Moment zu erleben. Da ich nicht so der Wassersportler bin, schaue ich lieber begeistert zu, wie Menschen durchs oder übers Wasser gleiten. Weiter entlang der Küste kommen wir nach Biarritz, wo wir das erste Mal im Antlantik baden und ich eine Weile durch die Wellen springe. Weg vom Strand in die Stadt suchen wir uns einen Park aus, in dem wir einen Wanderweg entlang der Küste suchen, bis das indische Restaurant öffnet. Wir haben Schilder mit dem GR8 gesehen, aber dieser scheint zum Teil entfernt worden sein und lässt sich nicht einfach finden. 
Beim Taj Mahal freue ich mich auf Mango Lassi und ein Variation aus Dahl, Masala, Gemüse, sowie ein Knoblauch Naan. Schön gesättigt geht es noch 2 km durch die Stadt an der Strandpromenade entlang zu einem Leuchtturm. Auf einem kurzen Stück fehlt jegliche Beleuchtung und wir sind uns unsicher, ob es auf der anderen Seite der überbauten Promenade weiter geht. Ein Jogger rennt an uns vorbei und läuft uns kurz darauf auf dem Stück wieder entgegen, was uns noch mehr verunsichert, bis wir Stimmen hören, die immer näher kommen. Zum Leuchtturm steigen wir nochmal einige Treppen hoch. Von weitem hören wir Musik, die sich anfangs so anhört, als wäre am Leuchtturm ein Festival, bis wir merken, dass es sich um eine kleine Musikbox von unterhalb handelt. Einmal um den Leuchtturm herum stellen wir fest, dass es keinen geschützten Ort zum Übernachten gibt. Hinter einer Absperrung steigen wir steil eine Treppe bis wenige Meter über die schäumenden Wassermassen runter, um doch nur kurz nach der Absperrung auf einer langen Stufe unser Schlafplatz vorzubereiten. Mit dem Rauschen der Wellen und dem Licht des Leuchtturms über unseren Köpfen finde ich irgendwann auch den Weg ins Traumland.もっと詳しく










