Thailand 2018

Da wir noch nicht in das Zimmer kamen, mussten wir erst noch ein wenig Zeit überbrücken. Also die Rucksäcke weg geschlossen und auf in die Stadt! Ziel war die Skybar, da wir noch keine grobe Vorstellung von der Stadt haben und davon ausgegangen sind, dass sich hier wohl der Tourismus konzentrieren könnte. Der erste Eindruck ist vorstellbar, wie eine Komposition aus einer Milliarde verschiedener Gerüche, die ein Komponist auf Ecstasy in einen Mixer geworfen hat. Hat man im ersten Teil seines Atemzuges noch die Straßenküche in der Nase und man beginnt den Geruch stärker zu inhalieren oder sogar zu genießen. Kann es damit Enden, dass man metaphorisch den Kopf in den nächsten Eimer mit Erbrochenen hält. Quasi ist auf jedem Raumzentimeter ein anderer Geruch ...ähnlich wie bei Berty Botts Bohnen. "Man weiß nie was man als nächsten bekommt". Dazu fügt sich nahtlos auch das Stadtbild ein und wir fragen uns, ob es wohl einen Stadtplaner geben könnte und wenn ja, was das wohl für ein Zeug ist, dass er da geraucht hat. Die Stadt pulsiert vor Leben und ist bunt, quirlig und vor allem laut. (Auch hier ist unser Komponist wieder zu finden...) Die Kultur ist einfach eine anderer und im ersten Moment könnte man erschrocken sein, da es einfach nicht vergleichbar mit etwas anderem bekannten ist. Ob man es mag? Das müssen wir nun rausfinden. Es ist exotisch, turbulent, eine oder zwei Kulturdimensionen weiter und auch atemberaubend zu gleich. ;-) Dann fanden wir ein kleines leckeres Restaurant zur Erholung und Stärkung (wir sind ja schon fast 26h unterwegs und haben nur ein Mal gedöst) und sind danach wieder zurück zum Hotel mit der Hoffnung das die Zimmer schon ein wenig eher frei sind.Okumaya devam et