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- Dag 51
- måndag 19 november 2018 23:10
- ⛅ 22 °C
- Höjd över havet: 22 m
JapanKenchōmae-eki26°12’50” N 127°40’39” E
Von Taipei nach Okinawa

Alles klappte heute erstaunlich gut. Ich kam am Flughafen an und gleich der erste Check-In Schalter war meiner. Gut, ich musste 2 Sachen aus meinem Gepäck entfernen, um ein wenig Gewicht zu reduzieren, aber das war es auch schon. Check-In erledigt und den nächsten Money Change Schalter gesucht. Da ich dummerweise gestern nochmal 50€ abheben musste, weil die DKB ja leider nichts unter diesem Mindestbetrag ausgibt, hatte ich nun doch noch einiges an Geld über, was ich in Dollar zurückgetauscht habe.
Auf Okinawa, konkret in Naha, angekommen, hieß es erst einmal an diversen Stationen warten. Zoll in doppelter Ausführung und als das endlich alles durch war, warten auf den Shuttlebus zum Hauptterminal, von wo aus die Monorail 🚝 in die City fährt. Und das hat eine Ewigkeit gedauert... Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mit der Billigairline peach geflogen bin und die wurde natürlich in einen extra Terminal verlegt. Irgendwann war auch das überstanden und ich konnte mir an den Automaten im Hauptterminal jap. Yen besorgen. Fix noch am Schalter nebenan einen 10.000 ¥ Schein klein getauscht, um das Monorailticket bezahlen zu können und auf ging’s.
Mit meinem Hostel habe ich diesmal ein wirklich tolles erwischt. Super sauber und stilvoll eingerichtet. Betten wieder, wie bisher auch, sehr breit mit guten Matratzen. Ich glaube das werde ich zum Ende meines Okinawaaufenthaltes für die letzte Nacht auch nochmal buchen. Nachdem ich also den Check-In für das Hostel hinter mir hatte, bin ich ein wenig durch Nahas Haupteinkaufsstrasse, der Kokusai-Dori, gelaufen und habe mir meinen ersten Bittergurkensaft gekauft. Der soll ja super gesund sein. Zum Anfang habe ich mich allerdings für die mit Eiswürfeln gestreckte Variante entschieden, daher war der Saft nicht ganz so bitter. Beim nächsten Mal gibt es die konzentrierte Dosis Gesundheit. 😅 Irgendwann bin ich mal über die Straße und in einen überdachten Markt geschlendert. Hier wieder bissel rechts und links geschaut, an einem Stand für lecker aussehende Backwaren irgendwas mit Banane und Ananas gekauft, war lecker, und 10min später fand ich mich plötzlich in einem Fischmarkt wieder. So ist das, wenn man einfach mal rechts, links abbiegt und irgendwelche Türen öffnet. 🙈 Da ich hier keine Schilder lesen kann, genieße ich zudem Welpenschutz für Japan, habe ich beschlossen. 🤣 Jedenfalls gab es dort Fische, die ich noch nie gesehen habe. Groß und bunt. Aber am beeindruckendsten waren in dem Moment die großen, farbenfrohen Muscheln und die wirklich großen Meeresschnecken. Sowas wird ehrlich gegessen? 😳 Ich bin ein bissel durch die Gänge gestromert und habe das alles auf mich wirken lassen, bevor ich die Rolltreppe nach oben entdeckt hatte. Dort befanden sich einige kleine Restaurants und ich beschloss hier mein Abendessen zu finden. Meistens sind dies nämlich genau die Orte, an denen nur Einheimische zu finden sind und das Essen gut sowie preiswert ist. Es dauerte auch nicht lange und ich hatte für den Rest des Abends Gesellschaft. Ein pensionierter Koreaner der für das US-Militär arbeitete. Ich gebe zu, heute hätte ich nichts gegen etwas Alleinsein gehabt, aber nun ja, bissel Gesellschaft ist ja auch nicht schlimm. 😉 Er erzählte mir ein wenig von seiner Tätigkeit als Peace Officer for Defense für die US Luftwaffe, das er sowohl in Kalifornien als auch in Seoul ein Appartement besitzt und tatsächlich über ein weiteres auf Okinawa nachdenkt. Ja, jeder braucht so seine Hobbies zum Geld versenken... 😜 Ich treffe aber auch echt die unterschiedlichsten Leute... 🤔 Ich bin gespannt was noch so alles kommt.Läs mer
Resenär
Was für Männerkraft 🤣😫