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  • Day 68

    Whitsunday Islands - Tag 1

    December 6, 2018 in Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute Mittag soll der Katamarantrip zu den Whitsundays beginnen. 🤗
    Also alles was benötigt wird für die 2 Tage/2 Nächte in den kleinen Rucksack packen, den Rest in den großen. Den lasse ich wiederum für 6 AU$ im Hostel. Ich verschnüre ihn wieder mit dem Packsafe Sicherheitsnetz und mache mich auf den Weg, um noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen. Eine dieser Kleinigkeiten sind Tabletten gegen Seekrankheit. Der Wind hat nämlich überhaupt nicht nachgelassen und da ich weiß, dass ich was dies betrifft, leider nur eine sehr geringe Toleranzkurve habe, werden die 12 AU$ ausgegeben. Zudem erkundige ich mich nach einer Tour für Fraser Island. Und schon ist es Zeit, sich auf den Weg zum Treffpunkt zu machen. Auf dem Weg dorthin wird, wie von der Apothekerin erklärt, die erste Tablette genommen. Danach alle 5h eine.

    Nach einer etwas längeren Einführungsrunde und nochmaligem eintragen aller Daten vor Ort, plus einer Dusche von oben, geht es auf die „Wings II“. Wir bekommen vom Skipper und seiner Assistentin eine kleine Einweisung hinsichtlich des Bootes und werden dann von Crewmitglied Nummer 3 zu unseren Schlafplätzen/Kojen geleitet. Ich habe mal wieder Glück. Mein Bett verfügt über ausreichend Platz und ist ganz vorne links als oberes von zwei Betten im Rumpf gelegen.

    Wir verlassen den Hafen von Airlie Beach und fahren bei etwas Seegang zu unserem ersten Schnorchelstop. Wir haben aktuell noch top Wetter, abgesehen vom Wind, sodass wir an Deck sitzen und die Sonne genießen können. Für unseren Schnorchelstop werden wir mit Ganzkörperneopren und Schnorchelequipment ausgestattet. Wer will, kann sich noch die Kopfhaube dazu aufsetzen. Wir erhalten zudem eine Einweisung in die Zeichensprache und werden mit dem Beiboot am Riff „ausgesetzt“. Das Boot bleibt zudem immer in unserer Nähe, um uns jederzeit wieder an Bord zurückbringen zu können. Des Weiteren ist das Youngster Crewmitglied auf dem Surfbrett zur Sicherheit mit dabei. Jetzt denke ich wirklich an gefährliche Jellyfishes, also Quallen und Haie...

    Jedenfalls ist die Sicht nach den 2 Tagen Sturm kaum vorhanden. Vielleicht 2-3m, mehr nicht. Das erleichtert die Fischbeschau nicht wirklich. Zudem gilt es doppelt aufzupassen, zum Einen auf Quallen und zum Anderen auf das Riff, denn hier darf bekanntlich auch nichts angefasst werden. Ein paar Fische konnte ich dennoch erspähen und in letzter Sekunde tatsächlich auch noch einen kleinen Rochen am Meeresboden unter mir.
    Nach einer Weile lasse ich mich zusammen mit ein paar anderen wieder mit dem Beiboot abholen. An Bord des Katamarans erwarten uns jetzt Kaffee oder Tee sowie Kekse und Fruitcake. Danach beginnt es leider zu regnen, was bis in die Nacht anhalten wird. 😕
    Schön war allerdings, das wir zum Abend hin Besuch von 8-10 Giant Trevallys bekommen haben, die sich vom Unterwasserlicht des Bootes angezogen gefühlt haben. Es war aber leider schwer sie zu fotografieren...
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